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Robert Koch - Der Bekämpfer des Todes  Cover

Extras

  • Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Bildergalerie.

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
95 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 45 %
45 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
5 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 37 %
37 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Philips BDP7700/12, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Kenwood KS-1300 HT-B Bass-Reflex Lautsprecher-System
Subwoofer: Kenwood SW-40 HT-BK Aktiver Subwoofer
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewRobert Koch - Der Bekämpfer des Todes

Inhalt

Landarzt Dr. Koch ist verzweifelt: Eine Tuberkulose-Epidemie rafft die Kinder seines Bezirks dahin, ohne dass man etwas dagegen tun könnte. Jedes vierte Kind ist bereits erkrankt, hilflos müssen die Eltern zusehen, wie ihre Kleinen sterben. Nun übernimmt Koch, der sich bereits seit Jahren damit beschäftigt, den Erreger der Tuberkulose zu finden, noch größere Anstrengungen, um der Ursache der Seuche auf die Spur zu kommen. Erschwert wird seine Arbeit durch Missgünstlinge und Neider, wie einen in seiner Ehre gekränkten Lehrer. Das größte Hindernis jedoch ist der berühmte Berliner Wissenschaftler, Geheimrat Rudolf Virchow: er steht Robert Kochs Theorie, dass ein Bazillus der Auslöser der Tuberkulose ist, äußerst skeptisch gegenüber. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Robert Koch
Filmlänge: 116 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1939
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 24.01.2014
EAN-Code: 4020628903022

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Endlich, nach für mich wirklich langer Zeit, hat Black Hill Pictures wieder eine Filmbiografie auf DVD herausgebracht. Diesmal dreht sich diese um Robert Koch, einen deutschen Mediziner und Mikrobiologen. Dieser wurde am 11. Dezember 1843 in Clausthal geboren, er starb am 27. Mai 1910 in Baden-Baden.

Robert Koch schaffte es im Jahre 1876 – da war er gerade einmal 33 Jahre alt – den Erreger des Milzbrands außerhalb des Organismus zu kultivieren. So konnte man zu ersten Mal überhaupt lückenlos beschrieben, welche Rolle der Krankheitserreger beim Entstehen einer Krankheit spielt. Sechs Jahre später entdeckte er den Erreger der Tuberkulose und entwickelte dazu das vermeidliche Heilmittel. 1905 bekam er den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin verliehen.

Und um diesen Mediziner dreht sich der mir vorliegende Film. Emil Jannings übernahm in diesem Streifen die Hauptrolle, Werner Krauß spielt seinen Gegenspieler Dr. Rudolf Virchow. Erstmals wurde der Film am 26. September 1939 in Berlin aufgeführt, wo er gleich eine große Fangemeinde fand.

Die Geschichte auf der DVD zeigt nun, wie Robert Koch erst an der Aufgabe verzweifelt den Tuberkulose Virus zu bekämpfen. Viele Kinder in seinem Bezirk sterben und niemand kann etwas dagegen tun. Immer wieder versucht er den Erreger der Tuberkulose zu finden, wobei seine Arbeit durch Neider stark erschwert wird. Unter ihnen ist auch der Geheimrat Rudolf Virchow, der die Arbeit von Robert Koch anzweifelt.

Ich mag ja die alten Filme und freue mich immer wieder über neue Veröffentlichungen auf DVD. Ok, der Film war schon im November in der Box Die besten deutschen Ärzte-Filmklassiker erhältlich, aber diese nenne ich leider nicht mein Eigen. Insgesamt gehen kann ich den Film für Fans empfehlen, ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt. Die Kulissen und Kostüme passen sehr gut in die damalige Zeit, die Darsteller wissen zu überzeugen. Gut gemacht und daher 95 % von mir.

Bild:
Der Film Robert Koch – Der Bekämpfer des Todes stammt aus dem Jahre 1939. Dementsprechend kann man die damalige Bildqualität nicht mit den heutigen Hollywoodfilmen vergleichen. Der Zuschauer bekommt hier ein s/w Bild geboten, welches über einen guten Schwarzwert, aber auch über Kratzer verfügt. Letztere sind allerdings nicht wirklich störend, sondern sie tragen zum Charme des Films bei. Die Schärfe ist gut gelungen, auch wenn kleine Schwächen vorhanden sind. Am Alter des Materials gemessen halte ich hier 60 % für angebracht.

Ton:
Die Monospur des Films weist kleine Schwächen auf, wie wir sie aus anderen alten Filmen kennen. So klingen die Dialoge teilweise ein wenig blechern, was dem Filmgenuss allerdings keinen Abbruch tut. Der Zuschauer bekommt hier einen soliden Ton geboten, der ohne besondere Höhen oder Tiefen wiedergegeben wird.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 60 %
60 %
Ton:
Wertung: 45 %
45 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Black Hill Pictures
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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