Devils Pass

Fünf amerikanische Studenten wollen einem seit 50 Jahren ungelösten Rätsel auf die Spur kommen. Eine ganze Gruppe erfahrener Bergsteiger stirbt 1959 in einer Februarnacht im Ural am Berg der Toten. Sie müssen ihr Lager panikartig verlassen haben, denn ihre Zelte wurden von innen aufgerissen. Einige sind fast nackt, ihre Körper weisen schwerste innere Verletzungen auf ohne Spuren äußerer Gewalteinwirkung. Bei einer Leiche fehlt die Zunge. Kleidungsstücke sind radioaktiv verstrahlt. Viele Theorien ranken sich um den Fall, von militärischen Experimenten über Aliens bis zum Yeti. Die Studenten folgen den Spuren der Toten. Sie schlagen an der gleichen Stelle ihr Lager auf, als ihre technischen Geräte plötzlich versagen. Die Verbindung zur Außenwelt ist abgerissen, der Albtraum beginnt. Do not copy!

Originaltitel: The Dyatlov Pass Incident
Filmlänge: 97 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2013
Herstellungsland: Großbritannien / Russland / USA
Erscheinungsdatum: 28.01,2014
EAN-Code: 7613059804708

deutsch 5.0 DTS
deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Der Film Devils Pass beginnt, wie so oft mit einen amerikanischen Studenten – in diesem Fall fünf Stück – die einem ungelösten Rätsel auf der Spur sind. Sie sind auf der Suche nach Bergsteigern, die vor 50 Jahren in einer kalten Februarnacht im Ural am Berg ums Leben gekommen sind. Wie es scheint, haben die Bergsteiger ihr Lager nicht freiwillig verlassen, denn die Zeltwände waren von innen heraus aufgerissen.

Die Leichen weisen starke innere Verletzungen auf, sind aber äußerlich unbeschädigt. Die Studenten wollen ergründen was passiert ist und schlagen ihr Lager an der gleichen Stelle auf, wie die Bergsteiger vor 50 Jahren. Plötzlich versagen die technischen Geräte der Gruppe und sie befinden sich in einem großen Albtraum…

Der Zuschauer bekommt hier einen interessanten Film geboten, der sich allerdings manchmal ein wenig in die Länge zieht. So wird der Streifen nicht die breite Masse, dafür aber ein ausgesuchtes Publikum ansprechen.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Devils Pass ein gelungenes Bild mit einem guten Kontrast und einer ausgewogenen Schärfe geboten. Zar sind kleine Schwächen vorhanden, welche allerdings nicht sonderlich ins Gewicht fallen. Die Farben wirken natürlich, so dass ein gutes Gesamtbild gegeben ist. Hier halte ich gute 90 % für angebracht.

Ton:
Egal ob sich der Zuschauer für die deutsche Synchronisation oder die englische Originaltonspur entscheidet, einen wirklichen Unterschied gibt es nicht. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Die hinteren Boxen kommen auch immer mal wieder zum Einsatz, so dass der Zuschauer ein wenig Raumklang geboten bekommt. Von daher gibt es von mir gute 88 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, einem Making of und den deutschen Trailer, sowie den Originaltrailer zum Film.