Das Amt - Die Folgen 59-71

Jochen Busse als Bauamtsleiter Hagen Krause und seine Mitarbeiter, als da wären Thorsten Nindel als Rüdiger Poppels, Claudia Scarpatetti als Nadia Schäfer und Ulrike Bliefert als Ulla Schäfer, bedienen so ziemlich jedes Vorurteil gegen die deutschen Beamten. Nicht unbedingt realistisch, aber immer ausgesprochen komisch wird der alltägliche Wahnsinn in einem Amt dargestellt, so wie ihn sich wohl die überwiegende Zahl der Deutschen vorstellt. Als Gegenspieler der vier "typisch deutschen" Beamten agieren Günther Bothur als ihr Vorgesetzter Dr. Stüsser, Leonhard Mader und Karen Friesicke in der Rolle der Bürgermeisterin. Do not copy!

Originaltitel: Das Amt
Filmlänge: 325 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2003
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 26.07.2013
EAN-Code: 4029759088097

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Die Fans werden sich freuen, denn endlich ist die dritte Box von Das Amt auf dem Markt. Man bekommt hier die Folgen 59 – 71 zu sehen, die zusammen eine Laufzeit von 325 Minuten haben. Wie angekündigt hat Spirit Media pünktlich die Folgen 59 – 71 auf DVD herausgebracht. So kann sich der Fan über 325 Minuten gute Unterhaltung freuen. Der Zuschauer bekommt hier 13 Episoden geboten, die alle über keine Längen verfügen.

Auch diesmal geht es im Büro wieder hoch her. Wie gewohnt versucht man der Arbeit aus dem Weg zu gehen, was allerdings nicht immer klappt. Die Geschichten sind gewohnt humorvoll und unterhaltsam, so dass man sich mit den Episoden einige schöne Abende machen kann. Jochen Busse spielt seine Rolle als Bauamtsleiter Hagen Krause wieder richtig gut, wobei die anderen Darsteller natürlich auch nicht zu verachten sind.

Wer wieder einen Blick in den alltäglichen Wahnsinn der deutschen Beamten werden mag, liegt mit dieser deutschen Serie genau richtig. Mir haben die Episoden Spaß gemacht und ich kann diese nicht nur Fans ans Herz legen.

Bild:
Wie man es bei Serien gewohnt ist, hat sich auch die Bildqualität der dritten Box von Das Amt nicht verändert. Der Zuschauer bekommt auch hier natürliche Farben und einen ausgewogenen Kontrast geboten. Die Schärfe ist nicht immer optimal, aber dennoch gelungen. In diesem Fall halte ich gute 75 % für angebracht.

Ton:
Wie beim Bild, gibt es auch beim Ton nichts Neues zu berichten. Der Zuschauer bekommt hier einen soliden Stereoton geboten, der ohne wirkliche Höhen oder Tiefen wiedergegeben wird. Die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden. Von daher reicht es hier zu guten 60 %.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.