Fake Orgasm

Wir ahnen es alle. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der vorgetäuschte Orgasmus häufiger vorkommt als der echte. Und gut möglich, dass ein Großteil aller Frauen schon mal so getan haben, als ob - aus welchen Gründen auch immer. Aber auch die Männer sind hier keine Unbeteiligten. In FAKE ORGASM geht es um diese eine entscheidende Frage. Es geht um das absolute Vergnügen, das unserem Sexleben zu Grunde liegt - und um noch vieles mehr. Do not copy!

Originaltitel: Fake Orgasm
Filmlänge: 85 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2010
Herstellungsland: Spanien
Erscheinungsdatum: 07.02.2013
EAN-Code: 4041658297769

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
spanisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Fake Orgasm - frei übersetzt: „Vorgespielter Orgasmus“. Wer kennt das nicht: Ein neuer Partner der sich alle Mühe gibt, aber dennoch kommt man nicht zum Ziel. Oder die abendliche Balgerei mit den langjährigen Partner … aber irgendwie stellt sich der Orgasmus nicht ein. Also was tut man, damit der Partner nicht verletzt wird? Richtig, man(n) (Frau) täuscht den Orgasmus vor. Laut einer Studie haben 68 % der Frauen und 20 % der Männer in Deutschland schon mindestens einmal den Orgasmus vorgetäuscht. Schätzungsweise ist die Dunkelziffer allerdings höher.

Nun hat Sunfilm einen Film über den Fake-Orgasmus herausgebracht. Wir wissen schon, dass der vorgetäuschte Orgasmus öfter vorkommt als wir alle denken. Allerdings ist dies nicht das einzige Thema auf diesem Silberling. Es geht auch um Sex und Liebe, auch das Thema Transsexualität kommt hier nicht zu kurz.

Der Zuschauer bekommt hier eine Mischung aus Dokumentation und Spielfilm geboten, die wirklich sehenswert ist. Man wird hier zum Nachdenken gebracht und sehr gut unterhalten. Ich finde, dass man hier mit Fake Orgasm einen sehenswerten Film zu sehen bekommt, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Bild:
Das Bild von Fake Orgasm ist gut gelungen. Allerdings muss man unter den Aspekt bewerten, dass es sich hierbei nicht nur um eine Dokumentation handelt, sondern das diese auch mit unterschiedlichen Kameras gedreht wurde. Manchmal ist der Kontrast ein wenig zu niedrig, dann wieder wirkt das Bild ein wenig grob oder auch weich. Dafür wissen die Farben zu punkten, diese sind jederzeit natürlich und bunt.

Ton:
Der Ton bietet das, was der Zuschauer von einer Dokumentation erwarten kann: Einen soliden Ton, der mit einer guten Dialogwiedergabe punkten kann. Bei der deutschen Synchronisation handelt es sich um eine sogenannte Voice over. Hier wurde die deutsche Spur über die spanische gelegt. Das ist gut gelungen, der Zuschauer kann alles gut verstehen.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.