Million Dollar Crocodile - Die Jagd beginnt
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Bald Liu besitzt eine kleine Krokodilfarm. Als er seine Krokodile dem Geschäftsmann Zhao verkauft, ist ihm noch nicht klar, dass Zhao den Reptilien nicht - wie versprochen - einen schönen Platz zum Leben bieten will, sondern sie nur für sein kulinarisches Restaurant benötigt. Doch die Krokodildame Mao schafft es zu entkommen. Auf ihrer Flucht gerät sie mit Wen Yan aneinander, wobei Wen Yans Ersparnisse in Maos Magen landen. Eine wilde Jagd beginnt, denn es hat sich rumgesprochen, dass sich ein Krokodil mit einem Vermögen im Bauch in der Gegend herumtreibt. Do not copy!

Originaltitel: Bai Wan Ju E
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2012
Herstellungsland: China
Erscheinungsdatum: 28.12.2012
EAN-Code: 4048317344222

chinesisch 5.1
deutsch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Mit Million Dollar Crocodile landete der chinesische Film Bai Wan Ju E in meinem Player. Hierbei handelt es sich um einem Monsterfilm, der die Genres Action, Drama und auch die Komödie miteinander vereint.

Geldsorgen bringen Liu dazu, seine Krokodile an den Geschäftsmann Zhao zu verkaufen. Dieser verspricht, dass er die Tiere gut behandelt und ihnen ein artgerechtes Leben bieten wird. Nachdem Zhao die Krokodile sein Eigen nennt, will er diese gleich in seinem Restaurant als Delikatesse anbieten. Doch er hat die Rechnung ohne das riesige Krokodil Mao gemacht. Das Weibchen ist nicht damit einverstanden in der Pfanne zu landen – und macht sich schleunigst aus dem Staub. Als es unterwegs auch noch die Ersparnisse von Wan Yan futtert, ist die Jagd endgültig eröffnet – jeder will das Krokodil mit der Kohle im Bauch fangen.

Der Zuschauer bekommt hier einen interessanten Film geboten, der mit schönen CGI-Effekten überzeugen kann. Ein wenig mehr Blut hätte sein können, was dann auch die FSK 16 gerechtfertigt hätte. Aber ok, so bleibt dennoch ein Film, den sich Fans des Genres auf jedem Fall ansehen können.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Million Dollar Crocodile ein schönes Bild mit teils leicht reduzierten Farben geboten. Alleine das Rot sticht immer wieder positiv hervor, was der Zuschauer sehr schön an der Kleidung der Protagonisten erkennen kann. Die Schärfe hat kleine Schwächen an den Kanten, in den Nahaufnahmen sind dagegen viele Details zu erkennen. In diesem Fall halte ich 88 % für angebracht.

Ton:
Egal ob man sich für die deutsche Synchronisation oder die chinesische Originaltonspur entscheidet – einen wirklichen Unterschied gibt es nicht. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, etliche Effekte und Nebengeräusche verteilen sich auf die Surroundlautsprecher. Ein schöner Ton, der mir gute 88 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus drei Trailern zum Film und einer kleinen Trailershow.

Sonja

Film:

85 %

Bild:

88 %

Ton:

88 %

Extras:

8 %