Vampire Dog

Dass sein Opa im fernen Transsylvanien ihm seinen Hund vermacht hat, lässt den 12jährigen Ace erst mal ziemlich kalt. In seiner neuen Schule läuft es nämlich gar nicht gut. Er hat wirklich andere Probleme, als sich um einen wahrscheinlich ziemlich alten Hund zu kümmern. Und Fang ist noch viel älter, als Ace gedacht hat. Seit 600 Jahren ist er der Familienhund. Er kann sprechen und hat Superkräfte, denn Fang ist ein Vampir. Als die wahnsinnige Wissenschaftlerin Dr. Warhol das erfährt, will sie ihn sofort für ihre Experimente nutzen. Seitdem haben Fang und Ace keine ruhige Minute mehr. Doch die zwei werden schnell zu einem richtig starken Team, das es auch mit durchgeknallten Wissenschaftlern aufnimmt. Do not copy!

Originaltitel: Vampire Dog
Filmlänge: 86 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2012
Herstellungsland: Kanada
Erscheinungsdatum: 04.12.2012
EAN-Code: 7613059802674

deutsch 5.0 DTS
deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Mit Vampire Dog aus dem Hause Ascot Elite bekommt der Zuschauer einen wunderschönen Film für die ganze Familie geboten. Ich habe mir den Streifen angesehen und finde, dass man dieser Film sehr gut in die Vorweihnachtszeit passt.

Die Geschichte dreht sich um Ace, einen Jungen, der gerade mit seiner Mutter neu in die Stadt gekommen ist. Das sie Lehrerin an seiner neuen Schule ist, macht die Situation von Ace nicht einfacher. Eines Tages bekommt er Post von seinem ihn unbekannten Opa, der ihn einen Hund vermacht hat. Ace ist nicht begeistert, sich auch noch um einen alten Hund kümmern zu müssen. Aber schon bald stellt er fest, dass Fang ein besonderer Hund ist…

Ich finde, dass die Geschichte sehr schön erzählt wurde. Längen sind nicht vorhanden, die Darsteller passen sehr gut zu den jeweiligen Rollen. Sicherlich ist Vampire Dog kein Film der je Kultstatus erlangen wird, aber dennoch halte ich ihn für einen besonderen Film, der mit viel Charme überzeugen kann.

Bild:
Frische, natürliche Farben fallen bei Vampire Dog gleich am Anfang auf. Besonders das Rot fällt immer wieder positiv auf, was der Zuschauer sehr schön an der Kleidung der Protagonisten erkennen kann. Der Kontrast ist stellenweise ein wenig zu niedrig, dafür ist die Schärfe gut gelungen. Besonders in den Nahaufnahmen kann man viele Details erkennen. Hier halte ich 80 % für angebracht.

Ton:
Wenn man davon absieht, dass die englische Spur ein wenig kräftiger klingt, unterscheiden sich die Originaltonspur und die deutsche Synchronisation nicht wirklich voneinander. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, welche weitere Titel aus dem Hause Ascot Elite zeigt.