yesterday
0-9/*ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Cover

Die endlose Nacht - Nebel über Tempelhof Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • exklusiven Gespräch
  • Interview
  • Filmtrailer
  • Cineasten Trailer
  • ARD Beitrag

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
90 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 68 %
68 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 66 %
66 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Philips BDP9600, 3D
Verstärker: Denon AVR 1911
Boxen: Kenwood KS-1300 HT-B Bass-Reflex Lautsprecher-System
Subwoofer: Kenwood SW-40 HT-BK Aktiver Subwoofer

Filminfos zu:

DVD-ReviewDie endlose Nacht - Nebel über Tempelhof
[ Drama]

Inhalt

Berlin, Flughafen Tempelhof: Es liegt dichter Nebel, sämliche Flugzeuge fallen aus. Eine Nacht lang sitzen die Reisenden in der Wartehalle fest und sind sich und ihren Mitreisenden ausgeliefert. Will Trempers Film ist die Geschichte von Begegnungen. Die Geschichten der Reisenden sind miteinander verstrickt, aus unterschiedlichsten Gründen finden sich plötzlich alle in derselben Situation wieder. Da ist der alternde Schauspieler Stoltmann, der fürchtet nicht den König Lear in Hannover spielen zu können - die Hauptrolle, auf die er sein Leben lang gewartet hat. Wichtige Geschäftspartner können nicht empfangen werden und dramatische Ehekrisen entflammen. Eine polnische Jazzcombo spielt zum Nebel-Vertreib eine Jamsession, während das abgebrannte Starlett Sylvia versucht, für die Nacht ein Bett aufzutreiben, genauso wie der Farmer John McLeod, der überhaupt nicht traurig über den Aufenthalt ist, weil er sich in die Schalterdame Juanita verliebt hat. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Die endlose Nacht
Filmlänge: 82 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1963
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 30.11.2012
EAN-Code: 887654112293

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte, englisch, französisch, portugiesisch, spanisch

Kritiken

Fazit:
Der Film Die endlose Nacht – Nebel über Tempelhof entstand im Jahre 1963 unter der Regie von Will Tremper. Das Drama wurde in knapp zweieinhalb Monaten gedreht und zwar auf dem Gelände des Berliner Flughafens Tempelhof. Das besondere daran ist, dass das der Film ohne fertiges Drehbuch ausgekommen ist. Die Aufnahmen entstanden ausschließlich in der Nacht, da das Team da den Flughafen für sich alleine hatte. Die Kosten für den Film betrugen 250.000 DM, wobei Tremper nur 50.000 DM zur Verfügung hatte. Erst als er sein Auto verpfändete und sich privater Kredite bediente, konnte der Film fertiggestellt werden.

Die Geschichte im Film spielt ausschließlich auf den Berliner Flughafen. Alles ist in dichten Nebel gebettet, alle Flüge nach West-Deutschland fallen aus. Da Berlin die Frontstadt ist, ist auch ein Weiterkommen mit dem Auto oder ähnliches nicht möglich. Das führt natürlich bei den Passagieren zu unterschiedlichen Problemen...

Die endlose Nacht – Nebel über Tempelhof war der erfolgreichste Film von Will Tremper. Der Streifen bekam durchweg positive Kritiken. Knapp zeitgleich entstand auch der fast thematisch gleiche Film „Hotel International“ mit Elizabeth Taylor und Richard Burton in den Hauptrollen. Dieser schnitt bei den Kritikern aber deutlich schlechter ab.

Ich habe mich über die komplette Laufzeit gut unterhalten gefühlt und kann Fans des Genres den Streifen empfehlen. Wer mal wieder etwas anderes als den ganzen Einheitsbrei sehen möchte, liegt mit diesem Film genau richtig.

Bild:
Das Bild von Die endlose Nacht – Nebel über Tempelhof kann sich sehen lassen. Der Zuschauer bekommt hier einen angemehmen Schwarzwert geboten, so dass man auch in den dunkleren Passagen noch etliche Details erkennen kann. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, alleine in der Totalen wirkt das Bild ein wenig weich. Auch wenn manchmal kleine Lichtblitze durch das Bild huschen, gebe ich hier gerne gute 68 %.

Ton:
Der deutsche Stereoton bietet das, was der Zuschauer von einem gut 50 Jahre alten Film erwarten kann: Einen soliden Stereoton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden zusammen mit den Effekten und Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben. In diesem Fall halte ich 60 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem exklusiven Gespräch mit Hannelore Elsner, einem Interview mit Peter Thomas und einem Gespräch mit Timothy Tremper. Dazu kann man sich noch einen Filmtrailer, einen Cineasten Trailer und den ARD Beitrag „Deutschland deine Künstler, Hannelore Elsner – Cineastenteff im filmkunst 66 in Berlin“.
Sonja
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 68 %
68 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 70 %
70 %

Bewertung

90 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Universum Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

Leider noch keine ...