Ein Hahn im Korb

Egon und Bruno kaufen sich einen Tag vor ihrer Fahrprüfung einen blauen Saporoshez. Sofort wird eine Probefahrt unternommen und prompt der Hahn von Elvira überfahren. Natürlich muss diese Spritztour vertuscht werden. Doch verstricken sich die beiden immer mehr in Ungereimtheiten, die Ihre Frauen misstrauisch werden lassen. Do not copy!

Originaltitel: Ein Hahn im Korb
Filmlänge: 82 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1978
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 05.11.2012
EAN-Code: 4028951491247

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Mit Der Hahn im Korb hat Telepool einen weiteren Bühnenschank aus dem DDR TV Archiv auf DVD veröffentlicht. Regie führte hier Jens-Peter Proll, in den Hauptrollen sind Heinz Behrens und Rolf Herricht zu sehen.

Diesmal dreht es sich darum, dass Egon und Bruno sich einen blauen Saporoshez kaufen – und das einen Tag vor der Fahrprüfung. Dies ist etwas, was man nie tun sollte. Denn wer ein Auto vor der Tür stehen hat, will dieses auch fahren. So ergeht es auch den beiden Freunden, die natürlich gleich eine Spritztour unternehmen wollen. Das kann nicht gut gehen, schon bei der ersten Fahrt gibt es einen Toten: Der Hahn von Elvira segnet unter den Rädern des Wagens das Zeitliche. Beide sind sich einig – niemand darf etwas von der Probefahrt mit Todesfall erfahren! Doch wenn Männer versuchen etwas zu vertuschen, geht das selten gut. So dauert es nicht lange, bis sich die Freunde in Wiedersprüche verwickeln und ihre Frauen misstrauisch werden.

Humorvoll und unterhaltsam wird dem Zuschauer hier die Geschichte präsentiert. Ich kann den Film für einen Abend mit Freunden empfehlen, auch wenn hier keine große Innovation geboten wird. Spaß macht der Streifen allemal!

Bild:
Bei Ein Hahn im Korb bekommt der Zuschauer diesmal kein s/w, sondern ein Farbbild zu sehen. Die Farben wirken bunt und kräftig, aber immer natürlich. Besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor, was der Zuschauer schön an den Vorhängen erkennen kann. Die Schärfe ist leider nicht so gut gelungen, allerdings sollte man hier auch nicht das Alter des Materials vergessen, Das Bild wirkt ein wenig weich, immer mal wieder sind kleine Lichtblitze zu sehen. Hier gebe ich 55 %.

Ton:
Der Ton ist dagegen besser gelungen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben. So bekommt man im Ganzen gesehen einen soliden Ton geboten, der mir glatte 50 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, welche weiter Titel aus dem Hause Telepool zeigt.