James Bond 007 - Liebesgrüße aus Moskau
Special Edition

Multigangster Phantom will drei Fliegen mit einer Klappe schlagen: eine russische Dechiffriermaschine entwenden, den britischen und russischen Geheimdienst gegeneinander ausspielen und den verhaßten Superagenten James Bond ausschalten. Do not copy!

Originaltitel: From Russia with love
Filmlänge: 110 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1963
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 27.07.2000
EAN-Code: 4010232003881

deutsch Mono
englisch Mono
spanisch Mono

Untertitel: dänisch, deutsch für Hörgeschädigte, finnisch, norwegisch, polnisch, portugiesisch, schwedisch, spanisch

Ohne großartige Spezialeffekte, dafür aber mit der berühmtesten Filmschlägerei in einem Zugabteil ist dieser Bond-Streifen wohl einer der realistischsten.
Dieser ist einer meiner liebsten Bondfilme. Der Film ist noch nicht so mit Effekten vollgestopft wie die neuen.
Und beinhaltet die legändere Filmschlägerei.
Liebesgruesse aus Moskau: ein 1963er Kracher!!

+: Connery, bezauberndes Bondgirl, atemberaubender Zugfight, Desmond Llewellyn (Q)

-: Fehlende groessere Gadgets, koennte spannender sein
Nach dem erfolgreichen "James Bond jagt Dr. No" war es nur eine Frage der Zeit, bis es dieser Kinoheld erneut auf die Leinwand schaffte. 1963 - also gerade ein Jahr nach "Dr. No" - war es dann soweit: "Liebesgrüße aus Moskau" erschien und erstmals kommen wir hier in den Genuss der Pistolenlaufsequenz nebst Vorfilm sowie der mittlerweile bekannten und beliebten Titelsequenz mit halbnackten Frauen - ein typisches Bond-Merkmal. Erstmals tauchen zudem die Russen als Erzfeinde Bonds auf und auch SPECTRE hat hier den ersten Auftritt (in Deutschland hieß diese Verbrecherorganisation, die noch in weiteren Bond-Abenteuern für denkwürdige Auftritte sorgen sollte, bei "Liebesgrüße aus Moskau" noch PHANTOM). Tja, und erstmals taucht auch Q auf - endlich.

"Liebesgrüße aus Moskau" gilt noch heute als der realistischste Bond-Film, der vor allem sehr gut die Zeit des Kalten Krieges eingefangen hat. Und es stimmt. Die technischen Spielereien sind zwar vorhanden, erschlagen aber die Handlung noch nicht. Und auch sonst muss sich dieser Bond nicht verstecken. Herausgekommen ist eine Fortsetzung, die trotz der kurzen Produktionsdauer dramaturgisch deutlich besser ausgefallen ist als der Vorgänger.