Das Haus der langen Schatten

Der amerikanische Schriftsteller Kenneth Magee wettet mit seinem Verleger, in nur einer einzigen Nacht einen Gruselroman schreiben zu können. Der Verleger hält dagegen und schickt Magee in ein altes Landhaus, in dem angeblich seit Jahrzehnten niemand lebt. Das verwunschene "Haus der langen Schatten" erweist sich jedoch als Ansammlung schrecklicher Geschehnisse, als Brutstätte für Giftanschläge, Mord und Totschlag. Wer ist der brutale Mörder, der eine blutige Todesspur durch dieses Haus zieht? Magee fürchtet um sein Leben, als bereits einige Leichen den Weg zum Ausgang versperren und er spürt, daß er der Nächste sein soll. Aber plötzlich, im vernebelten Morgengrauen, nimmt die gespenstische Nacht einen völlig unerwarteten Ausgang. Do not copy!

Originaltitel: The House of the Long Shadows
Filmlänge: 97 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1983
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 28.09.2012
EAN-Code: 4020628928186

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Das düstere und regnerische Wetter lädt geradezu dazu ein endlich einmal wieder einen schönen, alten Gruselfilm zu gucken. Meine Wahl fiel auf Das Haus der langen Schatten von Regisseur Pete Walker. Das Besondere an den Film ist, dass hier einmalig Vincent Price, Christopher Lee und Peter Cushing zusammen vor der Kamera stehen.

Die Geschichte im Film dreht sich um den amerikanischen Verleger Kenneth, der mit seinem Verleger eine Wette eingeht: Er will in einer einzigen Nacht einen kompletten Gruselroman schreiben. Der Verleger nimmt die Wette an und schickt Kenneth in ein abgelegenes Landhaus, welches seit etlichen Jahren nicht mehr bewohnt sein soll. Doch anstelle von himmlischer Ruhe, erwartet ihn hier eine höllische Nacht…

Ich kann den Klassiker jeden Genrefan ans Herz legen. Die Darsteller wissen komplett in ihren Rollen zu überzeugen, es ist ein guter Gruselfaktor vorhanden. Ich habe mich gefreut den Film mal wieder zu sehen – und wurde über die ganze Laufzeit sehr gut unterhalten.

Bild:
Das Bild des über 30 Jahre alten Films kann sich trotz kleiner Schwächen sehen lassen. Die Farben wirken natürlich und warm, der Kontrast ist allerdings ein wenig zu niedrig. Die Schärfe ist in den Nahaufnahmen recht gut gelungen, allerdings wirkt das Bild im Ganzen ein wenig weich. In Anbetracht des Alters gebe ich hier 60 %.

Ton:
Beim Ton liegt nicht nur die englische Originaltonspur und eine deutsche Synchronisation, sondern sogar beide deutsche Synchros vor. Beide Spuren überzeugen durch eine sehr gute Dialogwiedergabe, so dass man mit der Qualität wirklich zufrieden sein kann. Dafür gibt es von mir 65 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Bildergalerie.