Der Club der Toten Dichter

""Carpe diem! Nutze den Tag!" ist der wichtigste Lehrsatz des Englischlehrers John Keating. Mit großer Ausstrahlung und neuen Lehrmethoden bringt er die gesamte Schule, ein Internat für Jungen, und ihre starren Traditionen völlig durcheinander. Mit Humor und Menschlichkeit kämpft er für Poesie, Liebe und Phantasie, die das Leben lebenswert machen. Er lehrt seine Schüler Persönlichkeit zu entwickeln und sich selbst treu zu bleiben. Doch damit macht er sich unbeliebt. Seine Gegner schrecken vor nichts zurück, und ein Verräter ist schnell gefunden..." Do not copy!

Originaltitel: Dead Poets Society
Filmlänge: 129 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 1988
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 30.08.2012
EAN-Code: 8717418160456

deutsch 5.1
englisch 5.1
französisch 5.1
italienisch 5.1
spanisch 5.1

Untertitel: deutsch, englisch, französisch, italienisch, portugiesisch, spanisch

Fazit:
Nachdem der Film Der Club der toten Dichter vor zehn Jahren erstmals auf DVD erschienen ist, folgt nun über Touchstone die Veröffentlichung des Films auf Blu-ray. Von der technischen Seite lohnt sich der Kauf der Blu-ray, vom Film her kann man hier eh nichts falsch machen.

Der Film von, „Truman Show" Regisseur Peter Weir ist ein moderner Klassiker und Meisterwerk. Der Film um die missverstandenen und von den Eltern unterdrückten Schüler und den extrovertierten Englisch Lehrer der ihnen hilf, sich selbst zu finden ist rundum gelungen. Ich will nicht sagen, dass der Film so eindrucksvoll ist wie z.B. Fight Club und auch seine Wirkung ist nicht ganz so stark, auf jeden Fall lässt der Film einen so schnell nicht los und besonders die letzten zehn Minuten regen zum Nachdenken an.

Robin Williams kann sowohl seine komödiantische als auch dramatische Seite zeigen und besonders die Leistung des noch sehr jungen Ethan Hawke ist erstaunlich. Wer mal nicht das „Hollywood-Allerlei“ sehen möchte, sollte sich Der Club der toten Dichter einmal genauer ansehen.

Bild:
Obwohl der Film schon über 20 Jahre alt ist, ist das Bild in meinen Augen gut gelungen. Zwar wirken die Farben leicht reduziert und das Bild manchmal ein wenig grob, aber dennoch kann der Zuschauer viele Details erkennen. Der Kontrast ist auf einem guten Niveau, so dass ich hier 85 % geben kann.

Ton:
Auch der Ton kann sich hören lassen. Da es sich hierbei um einen recht dialoglastigen Film handelt, wird das meiste Geschehen über die Front wiedergegeben. Die Stimmen der Darsteller sind gut zu verstehen, wenn diese auch ein wenig leise klingen. Dies ist aber locker über den Lautstärkeregler zu regeln. Hier halte ich 75 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus der Featurette „Der Club der toten Dichter: Ein Blick zurück“, einigen zusätzlichen Szenen und dem Kinotrailer zum Film. Dazu kann man noch bei Sounddesigner Alan Splet und Kamera-Meisterklasse einen kleinen Blick hinter die technischen Kulissen werfen.