Stahlkammer Zürich, Staffel 1

"Ich bin Yves Klein, zuständig für Schließfächer in der Helvetia Bank Zürich. Ist die Miete 30 Tage nicht bezahlt, ermittle ich den Eigentümer des Safeinhalts". - So stellt sich der Rechercheur (Robert Atzorn) des Schweizer Geldinstituts den Zuschauern vor. Die Stücke, die in den Depots liegen und nicht abgeholt werden, sind dabei stets Ausgangspunkt spannender Kriminalgeschichten, in die Yves immer wieder verwickelt wird und die ihn um den ganzen Erdball führen. Bei seinen Recherchen ist die Gefahr Kleins ständiger Begleiter und seine Risikobereitschaft häufig mehr als notwendig. Seine ersten sechs Abenteuer führen ihn in die USA, nach Italien sowie auch hinter den "eisernen Vorhang" in die DDR und nach Ungarn. Über einen langweiligen Job kann sich der findige Detektiv jedenfalls nicht beklagen! Do not copy!

Originaltitel: Stahlkammer Zürich
Filmlänge: 325 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1986
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 16.04.2012
EAN-Code: 4260158191579

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Bei Stahlkammer Zürich handelt es sich um eine deutsche Detektivserie, die von 1986 bis 1991 produziert wurde. Die ersten beiden Staffeln waren im Vorabendprogramm des ARD zu sehen, die dritte Staffel lief dagegen auf B.TV.
Nun hat Pidax die ersten Episoden der Serie auf DVD herausgebracht. Diese besteht aus zwei Silberlingen, die zusammen eine Laufzeit von 325 Minuten haben. Folgende Episoden sind auf den DVDs vorhanden:
01. Tabun und grüne Steine
02. Falsche Töne
03. Ein schlechtes Gewissen von 1000 Karat
04. Annunziata
05. Die Spieluhr
06. Computertricks auf Italienisch

Zur Geschichte im Film: Immer dann, wenn die Miete für ein Schließfach in der „Helvetia Bank Zürich“ nicht bezahlt wurde, wird versucht der Eigentümer des Faches zu ermitteln. Gelingt dies nicht, darf das Schließfach geöffnet werden. Mit dabei sind immer der Bankdirektor Dr. Peter Jenny, der Prokurist Norbert Kumeron und die Sekretärin Regula Eggli. Ebenso ist Rechercheur Yves Klein zur Stelle, der durch die halbe Welt reist, um die Eigentümer oder Erben zu finden. Dabei gerät er immer wieder in gefährliche Situationen.

Die Serie überzeugt nicht nur durch eine interessante und spannende Umsetzung, sondern auch durch gute darstellerische Leistungen. Besonders Robert Atzorn kann in der Rolle von Yves Klein überzeugen.

Bild:
Das Bild der Serie überzeugt durch leicht reduzierte Farben, die aber gut zum Inhalt passen. Manchmal sind kleine Verschmutzungen zu sehen, was in Anbetracht des Alters nicht verwunderlich ist. Die Schärfe zeigt kleine Schwächen an den Kanten, des Weiteren wirkt das Bild teilweise ein wenig weich. Dennoch kann man gut was erkennen und der Serie problemlos folgen. Hier gebe ich glatte 60 %.

Ton:
Obwohl die deutsche Tonspur in 2.0 vorliegt, kann der Zuschauer mit der Qualität zufrieden sein. Dies Dialoge der Darsteller werden sauber über die Front wiedergegeben, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Hier gebe ich gerne 50 %.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.