Achtung Arzt!

Die Stationsärztin Sarah hat schon genug Probleme: Sie erwischt ihren Freund und Kollegen Leo kurz vorm Fremdgehen, und das nachdem er ihr einen Heiratsantrag gemacht hat. Es ist Rosenmontag und in der Klinik geht es drunter und drüber. Und dann wird auch noch der Chefarzt als Patient eingeliefert. Er gilt als unsympathischer Tyrann, unter dem Mitarbeiter und Patienten seit Jahren leiden. Die Zeit der Rache ist gekommen. Do not copy!

Originaltitel: Achtung Arzt!
Filmlänge: 91 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2011
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 24.02.2012
EAN-Code: 4029759075172

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Der dritte mir vorliegende Film aus den Annette Frier-Reihe hat den Titel Achtung Arzt!. Hierbei handelt es sich um einen deutschen Fernsehfilm aus dem Jahre 2011.

Die Geschichte im Film dreht sich um Dr. Sarah Sellner, die als Assistenzärztin an der Unfallklinik in Mainz arbeitet. Eigentlich könnte ihr Leben richtig gut sein, doch dann findet sie heraus, dass ihr Freund, der ihr gerade einen Heiratsantrag gemacht hat, sie betrügt. Zudem tyrannisiert ihr Chef Dr. Kortner sie, so dass sie keine wirkliche Freude an ihrem Beruf hat. Als dann beim Mainzer Rosenmontagsumzug ein Unfall mit vielen Verletzten passiert, ergibt sich für Sarah die Gelegenheit sich an ihrem Chef zu rächen…

Der Zuschauer bekommt hier einen unterhaltsamen Film geboten, der in meinen Augen allerdings kleine Längen aufweist. Somit ist Achtung Arzt! in meinen Augen der Schwächste der drei Filme. Dennoch können Fans von Annette Frier hier einen Blick riskieren, denn die charmanten Charaktere machen einiges wieder wett.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Achtung Arzt! ein solides Bild geboten, eben so, wie man es aus dem Fernsehen kennt. Die Farben wirken natürlich, der Kontrast ist ausgewogen. Auch die Schärfe ist auf einem guten Niveau, in der Totalen sind allerdings kleine Schwächen zu sehen. Hier halte ich gute 82 % für angebracht.

Ton:
Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er vom Fernsehen her gewohnt ist: Einen soliden Stereoton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Hier gebe ich gerne glatte 60 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einigen Trailern.