Requiem for a Killer
Verleihversion

Die eiskalte Auftragskillerin Lucrece möchte aus Rücksicht auf ihre achtjährige Tochter aus dem Geschäft aussteigen. Der Sold für einen letzten Job soll ihr die Tür in eine neue Zukunft ohne Angst und Gewalt ebnen. Das Zielobjekt ist der Sänger Alexander Child, der in der Schweiz eine Oper aufführt. Lucrece wird in das Ensemble eingeschleust, doch schon bald merkt sie, dass ihr letzter Job zugleich ihr gefährlichster ist. Do not copy!

Originaltitel: Requiem pour une tueuse
Filmlänge: 89 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2011
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsdatum: 07.02.2012
EAN-Code: 4260041334915

deutsch 5.1
französisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Der Thriller Requiem for a Killer stammt aus dem Jahre 2011, er wurde in Frankreich gedreht. Hierbei handelt es sich um das Erstlingswerk des Regisseurs Jérôme Le Gris. Der Zuschauer bekommt hier zwar keine großartige Innovation, aber dennoch einen unterhaltsamen Film geboten.

Die Geschichte in Requiem for a Killer aus dem Hause StudioCanal dreht sich um die eiskalte Auftragskillerin Lucrece, die gerne aus dem Killer-Geschäft aussteigen und sich um ihre kleine Tochter kümmern würde. Ihr letzter Job soll ihr finanzielle Sicherheit geben – und dann ist Schluss. Aber so leicht ist das nicht. Denn ihr Ziel – der Sänger Alexander Child – ist nicht so einfach zu fassen…
Der Zuschauer bekommt hier einen soliden Film geboten, der mich gut unterhalten, aber nicht vom Hocker gerissen hat. Genrefans können hier einen Blick riskieren, von einem Blindkauf rate ich allerdings ab.

Bild:
Das durchgehend saubere und ruhig laufenden Bild von Requiem for a Killer überzeugt durch kräftige, natürliche Farben und einen ausgewogenen Kontrast. Die Schärfe zeigt nicht nur in den Nahaufnahmen sondern auch in der Totalen viele Details, so dass ich hier gute 85 % geben kann.

Ton:
Beim Ton kann der Zuschauer zwischen einer deutschen Synchronisation und der französischen Originaltonspur in jeweils Dolby Digital 5.1 wählen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Bei einigen Effekten und Nebengeräuschen kommen auch die hinteren Lautsprecher zum Einsatz – eben so, wie man es von einer Komödie gewohnt ist. Hier halte ich gute 83 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow und einem informativen Making of. Des Weiteren kann sich der Zuschauer noch den deutschen Trailer und den Originaltrailer zum Film ansehen.