Wächterin der Dämonen

Fulminante Action und spektakuläre Special Effects für alle Samurai und Manga Fans Japan im Mittelalter: Die Dämonen gewinnen immer mehr Macht über die Welt der Menschen. Deshalb entsendet der Kaiser eine Gruppe Dämonenwächter in die Stadt Edo. Hier, an der Grenze zwischen dem Reich der Menschen und dem Reich der Dämonen, entbrennt eine gigantische Schlacht. Der Krieger Izumo tötet versehentlich ein Mädchen. Geplagt von Schuldgefühlen gibt er seinen Dienst auf und schließt sich einer Kabuki Theatergruppe an. Doch die Vergangenheit lässt ihn nicht los: Die schöne Akrobatin Tsubaki entpuppt sich als Wiedergeburt der Dämonenkönigin Ashura kann sie dieses Mal besiegt werden? Do not copy!

Originaltitel: Ashura-jô no hitomi
Filmlänge: 119 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: Japan
Erscheinungsdatum: 17.01.2012
EAN-Code: 4260214042760

deutsch 5.1
japanisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Die Mischung von Action und Fantasy ist bei Wächterin der Dämonen sehr gut gelungen. Regisseur Yojiro Takita („The Ying Yang Master“) blieb bei diesem Film seinen Linie treu und schuf somit ein actionreiches Fantasy-Spektakel.

Die Geschichte im Film dreht sich um eine Gruppe Dämonenwächter, welche die Stadt Edo vor den dunklen Gestalten retten sollen. Die Stadt liegt auf der Grenze zwischen dem Reich der Menschen und dem Reich der Dämonen. Als Izumo aus Versehen ein Mädchen tötet, beschließt er nicht mehr als Jäger zu arbeiten. Doch dann erscheint die Dämonenköniging Ashura in neuer Gestalt in der Welt der Menschen…

Wächterin der Dämonen ist ein kurzweiliger Film, der mit tollen visuellen Effekten überzeugen kann. Wem das Genre zusagt, wird mit diesem Film einen unterhaltsamen Abend verbringen. Ich persönlich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann den Film daher für einen Abend mit Freunden empfehlen!

Bild:
Das Bild von Wächterin der Dämonen ist recht gut gelungen. Der Zuschauer bekommt hier leicht reduzierte Farben und eine ausgewogene Schärfe geboten, wobei Letztere in den Nachtaufnahmen leichte Schwächen zeigt. Das liegt allerdings auch mit am Kontrast, welcher in den dunkleren Passagen ein wenig zu niedrig ist. Erkennen kann man dennoch alles, so dass ich hier 75 % geben kann.

Ton:
Egal ob sich der Zuschauer für die deutsche Synchronisation oder die japanische Originaltonspur entscheidet, einen wirklichen Unterschied gibt es nicht. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, so dass ich hier 73 % geben kann.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem informativen Making of, einer Special Effects Dokumentation, sowie einigen TV-Spots und Trailern.