Cover![]() Cast & CrewRegie: Ali Samadi Ahadi Schauspieler/Sprecher: Navíd Akhavan Payam Akhavan Shirin Ebadi Pegah Ferydoni Mitra Khalatbari Shadi Sadr Extras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): ![]() 93 %
Bild: (1 Bewertung)![]() 60 %
Ton: (1 Bewertung)![]() 60 %
Extras: (1 Bewertung)![]() 3 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 41 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher Blu-ray Abspielgerät: Philips BDP9600, 3D Verstärker: Denon AVR 1911 Boxen: Kenwood KS-1300 HT-B Bass-Reflex Lautsprecher-System Subwoofer: Kenwood SW-40 HT-BK Aktiver Subwoofer |
Filminfos zu:InhaltGrün ist die Farbe der Hoffnung. Grün ist die Farbe des Islams. Und Grün war das Erkennungszeichen der Anhänger von Präsidentschaftskandidat Mir Hossein Mussawi, der im letzten Jahr zur Symbolfigur der grünen Revolution im Iran aufstieg. Die Präsidentschaftswahlen am 12. Juni 2009 sollten einen Wechsel bringen, aber entgegen aller Erwartungen wurde der ultrakonservative Populist Mahmud Ahmadineschad im Amt bestätigt. Do not copy! Infos zum FilmSprachen![]() ![]() Untertitel: keine Externe LinksKritikenFazit: Das Erste, was mir nach den Ansehen von The Green Wave durch den Kopf ging war: „Das kann doch nicht real sein, so etwas gibt es doch nicht“. Leider ist es doch wahr, es gab diese Situationen wirklich, ebenso diese Brutalität. Die Hoffnung, dass sich nach der Wahl etwas ändern würde, wurde brutal zerstört. Obwohl die Anhänger des Kandidaten Mir Hossein Mussawi ganze Stadien füllten, sollten über 60 % der unterdrückten Bevölkerung Mahmud Ahmadineschad gewählt haben. Grün ist nicht nur die Farbe der Hoffnung, sondern auch die Farbe des Islams. Und Grün war auch das Erkennungszeichen der Anhänger Mir Hossein Mussawi, den Präsidentschaftskandidaten des Iran. Eigentliche sollten die Wahlen am 12. Juni 2009 eine positive Wende bringen – doch dann wurde der ultrakonservative Populist Mahmud Ahmadineschad im Amt bestätigt. Schnell war das Wort „Wahlmanipulation“ zur Hand. Es folgen Demonstrationen, die immer wieder mit brutalen Übergriffen der Miliz aufgelöst wurden. Die Dokumentation The Green Wave zeigt nun schockierende Bilder, die von privaten Handys und Fotokameras stammen. Der Zuschauer bekommt hier einen Film zu sehen, der nicht so schnell aus den Köpfen verschwinden wird. Fast ausschließlich aus der Sicht der Opfer geschildert sieht man hier wie Menschen nicht nur gefoltert, sondern auch getötet werden. Obwohl vieles als Animation dargestellt wird, mindert dies nicht die Brutalität, welche 2009 vorherrschte. The Green Wave ist kein Film für „nebenbei“, keine leichte Kost. Der Film wird Dank der direkten Erzählweise noch lange in den Köpfen der Zuschauer bleiben. Die Mischung aus privaten Aufnahmen, Interviews und Animation ist gelungen, wobei ich nicht wirklich sicher bin, ob ich den Film schon ab 12 Jahren freigeben würde. Bild: Das die Bildqualität wegen verschiedener Quellen scher zu bewerten ist, schreibe ich ja öfter. Aber bei The Green Wave ist das wirklich nicht einfach. Die Animationsszenen sind natürlich gut gelungen, auch wenn an den Kanten leichte Schwächen zu erkennen sind. Die Interviewsequenzen haben eine bessere Bildqualität als die privaten Aufnahmen, letztere sind teilweise verwackelt oder unscharf. Dennoch kann der Zuschauer gut erkennen was im Film vor sich geht. Von daher halte ich hier gute 60 % für angebracht. Ton: Der Ton liegt auf dieser DVD in Deutsch (Dolby Digital 5.1 und Stereo) vor. Die Stimmen der Sprecher sind jederzeit gut zu verstehen, bei den Originalaufnahmen sind kleine Schwächen vorhanden. Wenn in den Interviewsequenzen arabisch gesprochen wird, werden automatisch deutsche Untertitel eingeblendet. Im Ganzen gesehen bekommt der Zuschauer bei dieser Produktion einen soliden Ton geboten, mir gute 60 % wert ist. Extras: Das Bonusmaterial besteht aus einigen Trailern. Sonja ![]() |
Bewertung![]() Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: Camino Filmverleih Regionalcode: 2 Bildformat: 1,78 : 1 Herkunft des Mediums: ![]() Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |