That's What I Am

Wir schreiben das Jahr 1965.Der 12-jährige Andy Nichol (Chase Ellison, Zahnfee auf Bewährung), ein beliebter Schüler, wird auf eine harte Probe gestellt, als sein Englischlehrer Mr. Simon (der für den Oscar nominierte Ed Harris, Apollo 13) ihn für ein Projekt mit dem Außenseiter Stanley - alias "Big G" - zusammenbringt. Jetzt muss sich Andy mit Schulschlägern auseinandersetzen und die vielleicht letzte Lektion Mr. Simons verinnerlichen: Toleranz erfordert Mut. Do not copy!

Originaltitel: That's What I Am
Filmlänge: 139 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2010
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 15.07.2011
EAN-Code: 5021123144667

deutsch 5.1
englisch 5.1
französisch 5.1

Untertitel: englisch

Fazit:
Der Film That’s what I am entführt den Zuschauer zurück in das Jahr 1965. Ein wenig erinnert er mich an „Stand by me“, denn auch dieser Film dreht sich um das erwachsen werden, um Geduld und um Freundschaft.

Die Macher haben sich sehr viel Mühe mit den Kulissen gegeben – und es hat sich gelohnt. That’s what I am fängt die 60er Jahre sehr gut ein, so dass sich die Älteren unter uns in die damalige Zeit zurückversetzt fühlen. Die Darsteller überzeugen in ihren Rollen, auch Randy Orton spielt seine (Neben-)Rolle sehr gut. Die Geschichte im Film ist interessant, sie wird ohne Längen erzählt, so dass man über die komplette Laufzeit gut unterhalten wird.

Die technische Seite ist gelungen, das Bonusmaterial interessant. Ich kann den Film ohne Einschränkungen empfehlen, auch wenn er nicht ganz an „Stand by me“ herankommt.

Bild:
Das durchgehend saubere und ruhig laufende Bild von That’s what I am überzeugt durch natürliche und bunte Farben, wobei besonders das Rot immer wieder positiv hervorsticht. Dies kann der Zuschauer besonders an der Dekoration am Set erkennen. Dazu kommt ein ausgewogener Kontrast, der selbst in den dunkleren Passagen noch viele Details zeigt. Die Schärfe zeigt leichte Schwächen bei schnellen Bewegungen, kann ansonsten aber auch überzeugen. Besonders in den Nahaufnahmen kann der Zuschauer viele Einzelheiten erkennen. Hier halte ich gute 88 % für angebracht.

Ton:
Beim Ton kann der Zuschauer zwischen der englischen Originaltonspur und einer deutschen, sowie einer französischen Synchronisation wählen. Die Spuren unterscheiden sich nicht wirklich voneinander, die Dialoge der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen. Diese werden zumeist über die Front wiedergegeben, während sich die Effekte, Musikeinlagen und Nebengeräusche zumeist homogen auf alle Boxen verteilen. In diesem Fall gebe ich gerne gute 85 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer Bildergalerie, einer kleinen Trailershow und der Filmfest-Premiere. Dazu kann sich der Zuschauer noch folgende Featuretten ansehen:
- Am Set mit dem WWE-Superstar Randy Orton
- Geschichten über ihren ersten Kuss
- Inside Out
- Big G: So bin ich
- Der Stil und die Bauten der 60er
- All you need is Love: Damals und heute
Den Abschluss bilden einige Missgeschicke. So bekommt der Zuschauer einen interessanten und auch humorvollen Blick hinter die Kulissen geboten, es lohnt sich also einen Blick auf die Extras zu werfen.