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Chatroom Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow
  • B-Roll
  • Interviews

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
95 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 82 %
82 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 78 %
78 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 20 %
20 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 60 %
60 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Philips BDP9600, 3D
Verstärker: Denon AVR 1911
Boxen: Kenwood KS-1300 HT-B Bass-Reflex Lautsprecher-System
Subwoofer: Kenwood SW-40 HT-BK Aktiver Subwoofer

Filminfos zu:

DVD-ReviewChatroom

Inhalt

Die Teenager Jim, Eva, Emily, Mo und William beschließen gemeinsam, den bisher offenen Chatroom "Chelsea Teenager!" mit einem Passwort zu sichern, um einen Pädophilien, der sich als Mädchen ausgibt, aus ihrer Runde auszuschließen. Dabei lernen sich die abgebrühten Teenager online besser kennen, und vor allem William wird von allen aufgrund seiner coolen Art sehr gemocht. Aber William ist nicht auf der Suche nach Freundschaft. Als Jim gesteht, dass er Antidepressiva einnimmt, weiß William, dass er ein Opfer gefunden hat. Er behauptet er würde Jim helfen, von den Medikamenten los zu kommen, doch in Wahrheit leitet er ihn auf einen Pfad der Selbstzerstörung. So beginnt sich die virtuelle Welt mit der Realität zu vermischen und nimmt unvorhersehbare, gefährliche Ausmaße an. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Chatroom
Filmlänge: 93 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2010
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 24.06.2011
EAN-Code: 4013575577392

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Bei Chatroom – Willkommen im Anti-Social Network handelt es sich um einen britischen Thriller aus dem Jahre 2010. Die Regie hat Hideo Nakata übernommen, in den Hauptrollen sind unter anderem Aaron Johnson, Imogen Poots und Matthew Beard zu sehen.

Das Interessante an diesem Film ist, dass man den Chatroom an sich als erzählerisches Mittel darstellt – nämlich als reales Zimmer. Die Protagonisten sind im Kreis zusammen und unterhalten sich von Angesicht zu Angesicht. Das ist auf jedem Fall besser, als wenn man die Jugendlichen über die komplette Laufzeit hinweg dabei beobachten würde, wie sie am Computer sitzen. Jeder einzelne Raum in diesem Film stellt einen Chatroom dar, wobei es natürlich auch Szenen aus der „realen Welt“ zu sehen gibt. Die Flure dagegen sind die Datenströme des www. Mal sind die Flure voll von Menschen, dann wiederum hat man das Gefühl, alleine im „www“ unterwegs zu sein.

Nakatas Idee, den virtuellen Chatroom zu einem realen Platz zu machen, ist wirklich gelungen. Hier ist sehr gut erkennbar, dass man im Internet nicht wirklich anonym unterwegs ist. Der Zuschauer kann hier fünf Jugendlichen über die Schulter sehen, wobei besonders Aaron Johnson als William überzeugen kann. Er ist derjenige der versucht, seine Chatpartner zu allerlei waghalsigen und nicht immer legalen Aktionen zu überreden.

Wer einen Film über unsere vernetzten Community der Neuzeit mit alle ihren guten und auch schlechten Facetten sehen möchte, sollte einmal einen Blick auf den Film Chatroom – Willkommen im Anti-Social Network werfen. Dieser Streifen wird nach dem Ansehen noch lange in den Köpfen der Zuschauer bleiben.

Bild:
Das Bild von Chatroom zu bewerten ist nicht einfach, da hier verschiedene Stilmittel zum Einsatz kamen. So wirken die Farben kräftig, aber irgendwie auch natürlich – passend zum World Wide Web. Die Schärfe ist gut gelungen, der Zuschauer kann nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen viele Details erkennen. Ebenso ist der Kontrast auf einem guten Niveau, so dass man im Ganzen gesehen ein buntes – aber auch gelungenes Bild geboten bekommt. Hier halte ich 82 % für angebracht.

Ton:
Beim Ton kann der Zuschauer zwischen einer deutschen und einer englischen Spur in jeweils Dolby Digital 5.1 wählen. Einen wirklichen unterschied gibt es nicht, in beiden Spuren ist eine gute Dialogverständlichkeit gegeben. Da es sich bei Chatroom um einen recht dialoglastigen Film handelt, wird das meiste Geschehen über die Front wiedergegeben. Die hinteren Lautsprecher werden in einigen Szenen mit ihn Geschehen einbezogen, so dass immer mal wieder ein schöner Raumklang entsteht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, einem B-Roll und zehn Interviews mit Cast & Crew.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 82 %
82 %
Ton:
Wertung: 78 %
78 %
Extras:
Wertung: 20 %
20 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Universum Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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