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Der Schrei nach Leben Cover

Extras

  • Episodenanwahl
  • Interview

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 20 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 47 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Philips BDP9600, 3D
Verstärker: Denon AVR 1911
Boxen: Kenwood KS-1300 HT-B Bass-Reflex Lautsprecher-System
Subwoofer: Kenwood SW-40 HT-BK Aktiver Subwoofer

Filminfos zu:

DVD-ReviewDer Schrei nach Leben

Inhalt

Die Geschichte eines Mannes, der die Unmenschlichkeit besiegte, weil er an die Menschlichkeit glaubte. "Der Schrei nach Leben" ist der zutiefst bewegende Lebensbericht eines Zeitzeugen, der das Warschauer Getto überlebte und dem die Flucht aus dem Vernichtungslager Treblinka gelang.
Warschau, 1939: Nach Einmarsch der Nazis in Polen kämpft der 14-jährige Martin Gray mutig um das Überleben zahlloser Menschen. Unter selbstlosem Einsatz seines eigenen Lebens, schmuggelt er Nahrung und Lebensmittel ins Warschauer Ghetto. Eines Tages wird Martin jedoch von der Gestapo gefasst und zusammen mit seiner Familie ins Vernichtungslager Treblinka deportiert. In Treblinka erlebt Martin unvorstellbares Grauen und die Hölle auf Erden: Er muss mit ansehen wie seine Familie im Todeslager Treblinka umkommt. Selbst nur knapp dem Holocaust entkommen, wandert Martin nach Ende des Nazi-Regimes in die USA aus und beginnt einen beeindruckenden Neuanfang. Doch der Fluch des Schicksals lastet immer noch schwer auf ihm - erst in den 70ern legt er Zeugnis über das Erlebte ab: sein Buch "Der Schrei nach Leben" wird zum Millionenbestseller. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Au nom de tous les miens
Filmlänge: 340 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1985
Herstellungsland: Frankreich / Kanada
Erscheinungsdatum: 25.03.2011
EAN-Code: 4042564129342

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Der Zuschauer bekommt bei Der Schrei nach Leben eine sehr schöne TV-Serie geboten, die auf der gleichnamigen Autobiografie von Martin Gray basiert. Der franko-amerikanische Autor mit polnischer Abstammung wurde am 27.04.1922 als Mietek Grayewski geboren. Während die Nazis in Polen einmarschierten, sorge er für seine Familie, indem er unter teilweise lebensgefährlichen Umständen für Lebensmittel sorgte. Gray schloss sich später auch dem Widerstand an – und landete im Vernichtungslager Treblinka. Als ihm die Flucht aus dem Lager gelang, bewegte er sich erst einmal im Untergrund fort und trat auch der Roten Armee bei, die er allerdings nach Kriegsende auch wieder verließ.

So wanderte er in die USA aus um seine Großeltern zu suchen. Diese fand er in New York und wurde dort sesshaft. Nach seiner Heirat zog er mit seiner Frau und den ersten von vier Kindern nach Frankreich, wo seine Frau 1970 verstarb. In den Jahren danach entstand das Buch Der Schrei nach Leben, welches 1983 verfilmt wurde.

In der dreiteiligen Mini-Serie arbeitet Gray noch einmal die Jahre auf, als die Nazis Polen besetzen. Die Rolle seines eigenen Ich hat der britische Schauspieler Michael York übernommen, der in dieser auch komplett überzeugt. So bekommt man hier die Geschichte eines Zeitzeugen geboten, der das Warschauer Ghetto überlebte und mit fast unmenschlicher Kraft sein Leben wieder in den Griff bekommen – und den Glauben an die Menschen nicht verloren hat.

Bild:
Der fast 30 Jahre alte Fernsehfilm zeigt eine unterschiedliche Bildqualität. Es gibt manchmal Originalaufnahmen zu sehen, die von der Qualität her mit den aktuellen Aufnahmen natürlich nicht mithalten können. In den Filmpassagen bekommt man dann leicht reduzierte Farben und teils ein leicht grobes Bild zu sehen. Manchmal huschen auch kleine Kratzer über das Bild, was bei dem Alter des Materials nicht verwunderlich ist. Die Schärfe und der Kontrast sind dagegen angenehm, so dass ich hier 60 % geben kann.

Ton:
Der deutsche 2.0 Stereoton bietet das, was der Zuschauer von einem Fernsehfilm erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Hier halte ich 60 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem Interview mit Martin Grey. Insgesamt werden hier gut 20 verschiedene Themen, von Emigration in die USA bis Tätigkeit der Schmuggler angesprochen.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 60 %
60 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 20 %
20 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 3
Hülle: Slimcase
Distributor:
fernsehjuwelen
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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