Frank Zappa - The Torture Never Stops

Frank Zappas 1981er New Yorker Halloween-Konzert wurde live im Palladium gefilmt. Zappa kreierte das „Ding“ mit dem Titel „The Torture Never Stops” in seiner Gesamtheit auf Basis der originalen Konzertproduktion und plante es als eines von drei Fernseh-Specials. Do not copy!

Originaltitel: Frank Zappa - The Torture Never Stops
Filmlänge: 120 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1981
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 19.11.2010
EAN-Code: 5034504982642

Musik/Instrumental 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Schon als Kind mochte Frank Zappa den Oktober am liebsten – dann ist nämlich Halloween. Seine meisten Halloween-Konzerte gab er in New York, so auch im Jahre 1981, als er im Palladium auftrat. Dort kreierte es das „Ding“ mit dem Titel „The Torture Never Stops”. Dies plante er als dreiteiliges Fernsehspecial, wobei nur „You Are What You Is“ und „Dumb All Over“ ausgestrahlt wurden.

Nun hat eagle Vision die DVD The Torture Never Stops in den Handel gebracht. Der Zuschauer bekommt hier Frank Zappa als einer der innovativsten und eigenwilligsten Komponisten und Musiker des 20. Jahrhunderts zu sehen.

Folgende Songs sind auf der DVD vorhanden:
01) Black Napkins
02) Montana
03) Easy Meat
04) Beauty Knows No Pain
05) Charlie’s Enormous Mouth
06) Fine Girl
07) Teen-Age Wind
08) Harder Than Your Husband
09) Bamboozled By Love
10) We’re Turning Again
11) Alien Orifice
12) Flakes
13) Broken Hearts Are For Assholes
14) You Are What You Is
15) Mudd Club
16) The Meek Shall Inherit Nothing
17) Dumb All Over
18) Heavenly Bank Account
19) Suicide Chump
20) Jumbo Go Away
21) Stevie’s Spanking
22) The Torture Never Stops
23) Strictly Genteel
24) The Illinois Enema Bandit

Wer Frank Zappa mag, sollte sich diese DVD nicht entgehen lassen. Die Songs sind klasse, das Konzert gelungen. Ich mag die Konzerte der 80er Jahre und habe mich mit dieser DVD über die komplette Laufzeit gut unterhalten gefühlt!

Bild:
Auch hier gilt: Konzertaufnahmen sind nicht immer einfach. Die ganzen Lichter und Effekte machen die Arbeit des Kameramanns nicht gerade einfacher. In der Totalen wirkt das Bild ein wenig weich, was zu Lasten der Schärfe geht. Der Kontrast ist ausgewogen, alleine in sehr dunklen Ecken auf der Bühne verschwinden einige Details. Die Farben sind nicht so einfach zu bewerten, da hier viel buntes Licht und viele Scheinwerfer verwendet wurden. Der Zuschauer bekommt hier ein solides Bild geboten, welches einen schönen Gesamteindruck hinterlässt. Von daher gibt es – wenn man das Alter des Materials berücksichtigt – glatte 65 %.

Ton:
Beim Ton kann der Zuschauer diesmal nicht wählen, es ist nur eine Stereotonspur vorhanden. Die Musikstücke werden sauber und ohne Probleme über die Front wiedergeben. Fehler jeglicher Art sind nicht vorhanden, so dass ich hier glatte 70 % geben kann.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus Discografien und einer DVDography auf Texttafeln, einigen Liner Notes (ebenfalls auf Texttafeln) und einer Bildergalerie. Dazu kann sich der Zuschauer noch drei Bonussongs anhören:
- City of Tiny Lights
- You Are What You is
- Teen-Age Prostitute