Higanjima - Insel der Vampire

Als Akira mit seinen fünf besten High-School-Freunden auf Higanjima landet, um nach seinem verschollenen Bruder zu suchen, ahnen die Teenager noch nicht, dass sie das Tor zur Hölle durchschritten haben. Die ehemals friedlichen Bewohnen der kleinen vergessenen Insel haben sich in böse blutsaugende Kreaturen verwandelt, ihr Herr und Meister ist der mächtige Vampirfürst Miyaki. Als der erste aus der Clique als grausig zerfetztes Vampirfutter endet, wird den Freunden schnell klar, dass sie als Nahrungsreserve auf die Insel gelockt wurden. Ein verzweifelter Kampf gegen die Armee der hungrigen Untoten beginnt. Do not copy!

Originaltitel: Higanjima
Filmlänge: 117 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2009
Herstellungsland: Japan / Süd-Korea
EAN-Code: 7613059801370

deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS
japanisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Teilweise stelle ich ja die Altersfreigabe bei Filmen in Frage. Meist, weil ein Film eine höhere Altersfreigabe bekommen hat, als ich erwarten würde. Bei Higanjim – Insel der Vampire verhält es sich genau anders herum. Der Film wurde ab 16 Jahren freigegeben – wobei alleine die ersten Minuten eine FSK 18 rechtfertigen würden.

Die Geschichte im Film dreht sich um Akira, der zusammen mit fünf seiner High-School-Freunde auf einer kleinen Insel landet. Dort wollen die nach Akiras Bruder suchen, der seit einiger Zeit als verschollen gilt.

Was sie nicht ahnen ist, dass sie mit dem Betreten der Insel geradewegs das Tor zur Hölle aufstoßen. Denn die Bewohner des Eilands sind nicht nett und freundlich, sondern bösartige Kreaturen, die es auf das Blut der Menschen abgesehen haben…

Der Horrorfilm des Regisseurs Kin Tae-gyoon stammt aus dem Jahre 2009. Die technische Seite ist gelungen, das Bonusmaterial ist interessant. Wer will, kann anstelle der DVD auch auf die Blu-ray zurückgreifen. Diese wurde zeitgleich mit der DVD von Ascot Elite auf dem Markt gebracht.

Bild:
Bei Higanjima bekommt der Zuschauer ein angenehmes Bild geboten. Die Farben wirken natürlich, besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor. Der Kontrast ist ausgewogen, so kann man auch in den dunkleren Szenen viele Einzelheiten erkennen. Die Schärfe ist nicht immer optimal – aber dennoch ausreichend. Gerade bei schnellen Kameraschwenks sind kleine Schwächen zu erkennen.

Ton:
Sowohl die Originaltonspur als auch die Synchronisation bieten einen schönen Raumklang und eine gute Dialogverständlichkeit. Die Stimmen werden sauber über die Boxen wiedergegeben, die Effekte und Nebengeräusche verteilen sich homogen auf alle Lautsprecher. In diesem Fall halte ich gute 87 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem interessanten Making of, Interviews mit Cast & Crew und dem Originaltrailer zum Film. Dazu kann sich der Zuschauer noch eine kleine Trailershow ansehen, welche weitere Titel aus dem Hause Ascot Elite zeigt.