Cover![]() Cast & CrewRegie: Jean-Jacques Annaud Schauspieler/Sprecher: Everett McGill Rae Dawn Chong Ron Perlman Nameer El-Kadi Extras
GesamtwertungFilm/Inhalt (3 Bewertungen): ![]() 95 %
Bild: (2 Bewertungen)![]() 53 %
Ton: (2 Bewertungen)![]() 80 %
Extras: (2 Bewertungen)![]() 15 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 48 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Panasonic TX 32PK25D DVD-Player: Panasonic RV 20 Receiver: Pioneer VSX-609 RDS Boxen: Canton Sub: Canton AS 22 |
Filminfos zu:InhaltDie Zukunft begann vor 80.000 Jahren. Da entdeckten die Menschen das Feuer. Sie zähmten es, bewachten es - Feuer war Leben, Feuer war Macht! Mit ungeheurem Aufwand entstand dieser sensationelle Film der zum ersten Mal authentisch den Kampf ums Feuer, den Kampf ums Überleben zeigt. In einer Zeit, da Mammuts und Säbelzahntiger die Erde beherrschten .... Eine faszinierende abenteuerliche Rückblende - Der Aufbruch der Menschheit. Do not copy! Infos zum FilmSprachen![]() Untertitel: keine Externe LinksKritikenFazit (10/10): Der Anfang des Films ist sehr stimmungsvoll inszeniert. Steinzeitmenschen sitzen bei einem Lagerfeuer, bewachen es, beten es förmlich an. Doch dann werden sie plötzlich von einem anderen Stamm überfallen. Frauen werden vergewaltigt, Männer getötet. Das Feuer geraubt. Diese Anfangssequenz wurde gerne geschnitten, um den Film "kindgerecht" zu machen. Der Film von Jean-Jaques Annaud aus dem Jahre 1981 fasziniert nach wie vor. Er erzählt eine abenteuerliche Geschichte (fast) ohne Worte. Zwar sprechen die Protagonisten ab und zu in ihrer "Steinzeitsprache" (übrigens von Romanautor Anthony Burgess kreiert), die vom Zuschauer nicht verstanden wird. Trotzdem ahnt man, worum es geht, was nicht zuletzt an der Mimik der Schauspieler liegt, die hinter dem vielen Make-up ihr bestes geben. Insbesondere die beiden Hauptdarsteller Everett McGill und Rae Dawn Chong sind hier besonders erwähnenswert. Die von Chong gespielte Ika, die einer bereits fortgeschrittenen Rasse angehört, verliebt sich in den rückständigen Naho (McGill) und beschließt, diesen in die Heimat zu begleiten. Beinahe eine moderne Version von Adam und Eva. So abenteuerlich die Suche nach dem Feuer und das Auffinden desselben auch waren, so gefährlicher ist die Rückkehr zu Nahos Stamm. Der Zuschauer fiebert mit und wartet gespannt auf die Überraschungen und Hindernisse, die sich Drehbuchautor und Regisseur haben einfallen lassen. Bild (5/10): Auf der Hülle sind die Angaben über das Bild widersprüchlich. Zum einen heißt es, das Bild sei in Letterbox auf der DVD, zum anderen, es sei anamorph. Tatsächlich ist das Bild anamorph im Format 2:35:1 auf die Scheibe gebracht worden. Leider tröstet das anamorphe Format nicht über die Bildfehler hinweg. Augenscheinlich wurde eine alte Kinokopie für das Master herangezogen. Das Bild wimmelt vor Dropouts, Flecken und Verschmutzungen. Die Farben sind zu blaß und eine Schärfe ist quasi nicht vorhanden. Auch der Kontrast kann hier nichts herausreißen, da in dunklen Szenen kaum etwas zu erkennen ist. Bei "Am Anfang war das Feuer" handelt es sich um einen Film, in dem kaum gesprochen wird, daher ist die Bildkomposition sehr wichtig. Auf dieser DVD wurde das Bild regelrecht verhunzt. Ton (8/10): Im Gegensatz zum Bild kann der Ton als gelungen bezeichnet werden. Der Dolby Digital 5.1 Mix fordert alle Lautsprecher heraus. Während sich die (für den Zuschauer unverständlichen) Dialoge auf den Center beschränken und der Score zumeist auf die Front und den Sub, so warten die Rears mit einem regelrechten Effektgewitter auf, soweit das Genre es hergibt. Knackendes Holz, heulende Wölfe oder das Zirpen von Grillen. Manchmal zuckt man zusammen, weil man einen Augenblick vergessen hat, sich im Heimkino zu befinden. Extras (2/10): Die Extras dieser DVD sind mehr als enttäuschend. Zu mehr als vier Texttafeln mit Filmografien und einer Trailershow hat es leider nicht gereicht. Nach über 20 Jahren hat dieser Film nichts an Charme eingebüßt. Auch wenn die DVD-Umsetzung, was Bild und Extras betrifft, nicht gerade als gelungen eingestuft werden kann, so ist zumindest der Film auf jeden Fall empfehlenswert! Pirx ![]() Eine spannendes, grausames und manchmal auch lustiges Abenteuer der Urzeitmenschen verfolgen wir hier. Interessant, dass die ganze Zeit nur mit für uns unverständlichen Lauten kommuniziert wird, aber trotzdem für den Zuschauer alles klar ist. Der Entwickler der Lautsprache Anthony Burgess dürfte vielen als Autor des später von Kubrik verfilmten Buches "Uhrwerk Orange" bekannt sein. Als bekanntes (und markantes) Gesicht möchte ich noch Ron Perlman ergänzen. Er spielte u- a. in "Der Name der Rose" den geistig zurückgebliebenen Mönch, abe auch in "Alien 4", "Star Trek - Nemesis" und weiteren Filmen... das Gesicht vergisst man nicht. Der Film ist stellenweise sehr heftig; ich bin von der FSK 12 Freigabe überrascht. Es werden Speere in Köpfe gesteckt, das sie wieder hinten austreten, abgetrennte Gliedmaßen gegessen und einige sexuell eindeutige Szenen gezeigt. Das Bild hat stellenweise einige Defekte, was am meisten stört ist aber der sehr harte Kontrast und die detailarmut. Der Ton dagegen überrascht wieder (positiv). Bleibt zu hoffen, dass es mal eine Special Edition mit besserer Bildqualität und nennenswertem Bonusmaterial gibt. Daniel ![]() Fazit (9.5/10): "Wer das Feuer hat, besitzt das Leben" Am Anfang war das Feuer kommt ohne viel Worte aus, die Story erzählt sich allein durch Bilder. Und was ich mir Anfangs nicht vorstellen konnte zu gucken, ist eine brillante Filmperle, die jeder einmal gesehen haben sollte. Die Schauspieler machen ihre Sache wirklich hervorragend (gut, sie mussten keinen Text lernen) und auch die Kulisse und die begleitende Filmmusik sind optimal aufeinander abgestimmt. Mal fiebert man mit den Protagonisten mit, mal muss man über sie schmunzeln. Am Anfang war das Feuer ist ein echter GEHEIMTIPP! luppa ![]() |
Bewertung![]() ![]() Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: Eurovideo Regionalcode: 2 Bildformat: 2,35 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: ![]() Deutschland Gewonnene PreiseAcademy Award (Oscar) 1982: Bestes Make-up; Sarah Monzani, Michele Burke |