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Getaway Cover

Cast & Crew

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Texttafeln

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
100 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 50 %
50 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 40 %
40 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 20 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 37 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX 32PK25D
DVD-Player: Panasonic RV 20
Receiver: Pioneer VSX-609 RDS
Boxen: Canton
Sub: Canton AS 22

Filminfos zu:

DVD-ReviewGetaway

Inhalt

Doc (Steve McQueen) sitzt im Knast. Überfall. Das Bewährungskomitee tagt. Obwohl es anfangs nicht gut für ihn aussieht, wird er Dank des Einsatzes von Sheriff Beynon (Ben Johnson) schon bald entlassen. Insgesamt vier Jahre hat Doc gesessen. Nicht einfach für ihn und auch nicht für seine Frau Carol (Ali MacGraw). Geld muß verdient werden, Doc trifft sich mit dem korrupten Beynon, um das nächste Ding zu planen. Der erwartet nämlich, daß Doc sich für seine Entlassung erkenntlich zeigt.

Die Bank einer Kleinstadt soll überfallen werden. Die Gruppe besteht aus Doc und zwei weiteren Männern, darunter Rudy (Al Lettieri), einem Freund von Beynon. Carol soll den Fluchtwagen fahren. Schon im Vorfeld wird alles genau durchgesprochen. Der Zuschauer weiß: alles wird schiefgehen.

Ein Wärter greift nach seiner Waffe. Er wird von Rudy erschossen. Rudy erschießt auch seinen Komplizen. Doc kann zwar mit Carol entkommen, trifft aber auf Rudy, der auch die beiden umbringen will. Doch Doc kann schneller ziehen und entkommt erneut zusammen mit Carol und der Beute. Rudy überlebt leicht verletzt Dank einer schußsicheren Weste.

Die Ausgangsposition des Films ist nun klar: Doc wird von Beynon bzw. dessen Leuten gejagt, von der Polizei und auch von Rudy...
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Infos zum Film

Originaltitel: The Getaway
Filmlänge: 118 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1972
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 25.11.1998
EAN-Code: 7321921111228

Sprachen

deutsch Mono deutsch Mono
englisch Mono englisch Mono
spanisch Mono spanisch Mono

Untertitel: dänisch, deutsch, deutsch für Hörgeschädigte, englisch, finnisch, französisch, griechisch, hebräisch, holländisch, isländisch, italienisch, kroatisch, norwegisch, polnisch, portugiesisch, schwedisch, spanisch, türkisch, tschechisch, ungarisch

Kritiken

Fazit (10/10):
„The Getaway“ gehört zu den ganz großen Klassikern des Roadmovies. Steve McQueen und Ali MacGraw sind kein Traumpaar im herkömmlichen Sinne, vielmehr sind sie ein Team, das immer wieder versuchen muß, das beste aus einer verkorksten Situation zu machen.

So weicht der Film oft von den üblichen Mustern ab und nimmt sich Zeit, neben der eigentlichen Handlung (Fahrt nach Süden) auch andere Geschichten zu erzählen. Carol fällt beispielsweise auf einen Dieb herein, der die Tasche mit dem geraubten Geld entwenden kann. Doc versucht nun , diese zurückzubekommen. Einer der spannendsten Momente dieses Films.

Eigentlich ist „The Getaway“ ein Western. Der Film spielt ausschließlich in Texas und hier in Kleinstädten oder auf staubigen Landstraßen. Pferde wurden durch Autos ersetzt. Mehr hat sich nicht geändert. Abgesehen vielleicht von der Treffgenauigkeit der Schußwaffen. Und hier setzt Peckinpah auf sein Markenzeichen: Zeitlupen! Sie heben den Einschlag der Kugeln (ob in Körper oder Wand dahinter) überdeutlich hervor, nicht zuletzt wird dem Filmspaß hier eine grausame Note hinzugefügt.

Der abschließende Shootout in einem Hotel in Texas, auf den der Film linear zuläuft, ist folglich nicht nur spannend inszeniert und gut geschnitten, sondern nicht zuletzt wegen der hier inflationären Anwendung von Zeitlupen äußerst brutal.

Wer Filme wie „True Romance“ kennt und mag, sollte sich mal „The Getaway“ ansehen, denn hier handelt es sich quasi um das Original. Spannender Plot, gute Schauspieler, hervorragende Kameraarbeit, brillanter Schnitt und womöglich Peckinpahs beste Regiearbeit machen den Film zu einem Meilenstein der Filmgeschichte. Da sollte man sich nicht von der DVD-Ausstattung abschrecken lassen, zumal es die Scheibe zum Sonderpreis gibt.


Bild (5/10):
Das Bild ist wirklich nicht besonders. 30 Jahre haben an ihm genagt und restauriert wurde es offensichtlich nicht. Es rauscht ohne Ende, die Kontraste sind schlecht – glücklicherweise spielen nicht allzu viele Szenen in der Dunkelheit –, Dropouts und ähnliche Fehler ziehen sich durch den gesamten Film. Dennoch allemal besser als die VHS-Version.

Ton (4/10):
In Deutsch und in Englisch liegt der Ton in Mono vor. Wenn man den Verstärker so einstellt, daß der Ton aus den beiden Frontboxen kommt, dann kann man zwar nicht unbedingt von Räumlichkeit sprechen, aber man kann das Zimmer mit dem doch recht ungewöhnlichen Ton füllen. Neben den deutlichen Dialogen gibt es allerhand Nebengeräusche, die den Sound recht interessant machen. So beispielsweise in der Anfangssequenz die knasteigene Fabrik, in der Doc arbeiten muß. Die Maschinen sind wirklich ohrenbetäubend und die Knackis, die bei dem Lärm arbeiten müssen, erinnern an Zwangsarbeiter! Zumindest eine Stereoabmischung hätte dem Film sicher gut getan.

Extras (2/10):
Die Extras bestehen aus Texttafeln, die leidlich interessant sind. Cast & Crew, Filmografien und einige Anekdoten über den Film. Letztere dann doch wissenswert. So hatte beispielsweise Ali MacGraw, die im Film immer die Fahrerin ist und ständig versuchen muß, den Polizeiwagen mit halsbrecherischen Fahrmanövern zu entkommen, keinen Führerschein und mußte vor Ort lernen, Autos zu steuern.
Pirx
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 50 %
50 %
Ton:
Wertung: 40 %
40 %
Extras:
Wertung: 20 %
20 %

Bewertung

100 %
Es gibt verschiedene Versionen des Films in der Datenbank. Hier klicken für einen Überblick.

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Snapper Case
Distributor:
Warner Bros. Pictures
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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