Anne-Sophie Mutter - Dynamik eines Welterfolgs

Sie ist die Galionsfigur der klassischen Musik und versteht es, seit drei Jahrzehnten ein Millionenpublikum zu begeistern: Anne-Sophie Mutter. Ein Jahr lang begleitete Regisseur Ralf Pleger die Künstlerin bei ihren weltweiten Aktivitäten. Das dadurch entstandene Filmporträt bringt dem Zuschauer nicht nur die Künstlerin, ihre spannende Arbeit und ihre packenden Darbietungen, sondern auch die außergewöhnliche Persönlichkeit der weltberühmten Virtuosin nahe. Ob bei den Proben, hinter der Bühne oder im Interview der Film zeigt neben der professionellen immer auch eine sehr persönliche Seite der Künstlerin. Zu Wort kommen neben der Protagonistin zahlreiche Weggefährten, darunter Deutschlands prominentester Musikkritiker Joachim Kaiser, Politiker und Manager Lothar Späth sowie Anne-Sophie Mutters langjähriger Künstlerkollege und Ex-Ehemann André Previn. Do not copy!

Originaltitel: Anne-Sophie Mutter - Dynamik eines Welterfolgs
Filmlänge: 53 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2008
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 27.11.2009
EAN-Code: 4250128406109

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Die deutsche Violinistin Anne-Sophie Mutter wurde im Jahre 1963 in Rheinfelden geboren. Schon mit fünf Jahren wollte sie Geigenunterricht nehmen, sie war noch nicht einmal sechs Jahre alt als sie den ersten Wettbewerb gewann. Somit stand ihr späterer Berufswunsch fest – sie wollte Violinistin werden.

Nun hat Lighthause eine Dokumentation über die Starviolinistin auf DVD herausgebracht. Der Regisseur Ralf Pleger begleitete die Galionsfigur der klassischen Musik ein Jahr lang bei ihren weltweiten Aktivitäten. So erfährt der geneigte Zuschauer viel über die Arbeit und das Leben der Violinistin. Pleger war nicht nur auf, sondern auch hinter der Bühne dabei. So entstand eine wunderschöne Dokumentation, die bei den Fans von Anne-Sophie Mutter sehr gut ankommen sollte.

Der Zuschauer bekommt hier viele musikalische Glanzstücke zu sehen. Unter anderem auch die Uraufführung von André Previns jazzigem Doppelkonzert für Violine und Kontrabass, kleine Ausschnitte aus einem Mozart-Rezital und man kann auch einen Blick auf ein Bach-Konzert werfen.

Wer die Violinistin Anne-Sophie Mutter mag, kann hier ruhig einmal einen Blick riskieren, es lohtn sich auf jedem Fall!

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei dieser Produktion ein schönes Bild geboten. Die Schärfe ist angenehm, alleine bei schnellen Bewegungen sind ganz leichte Schwächen zu erkennen. Der Kontrast ist ausgewogen und die Farben wirken natürlich. Für eine Dokumentation ein gelungenes Bild, welches mir 78 % wert ist.

Ton:
Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten was er von einer Dokumentation erwarten kann: Einen gelungenen Stereoton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen und auch die Musik fügt sich sehr gut in das Geschehen ein. Teilweise lässt die Qualität ein wenig nach, je nachdem wo die Aufnahmen entstanden sind. Hier halte ich gute 60 % für angebracht.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.