Molly Hartley

Sie ist die Tochter einer gemeingefährlichen Verrückten. In ihrem Kopf wispern unheimliche Stimmen, die außer ihr niemand hören kann. Sie sieht schreckliche Dinge, die sonst niemand sehen kann. Je näher ihr 18. Geburtstag rückt, desto mehr fürchtet Molly Hartley, sie könnte ebenso wahnsinnig werden wie ihre Mutter, die ihrer eigenen Tochter eine Schere in die Brust gestoßen hatte und nun in einer Irrenanstalt sitzt. Jeden Tag werden die Schatten schwärzer, die sich über Mollys Leben breiten. Etwas Unheimliches greift nach ihr. Do not copy!

Originaltitel: The Haunting of Molly Hartley
Filmlänge: 82 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2009
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 19.11.2009
EAN-Code: 7613059800960

deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Bei Molly Hartley – Pakt mit dem Bösen handelt es sich um eine Mischung aus Thriller und Drama aus dem Jahre 2008. Hierbei handelt es sich um das Erstlingswerk des Regisseurs Mickey Liddell, der – zumindest bei mir – einen guten Eindruck hinterlassen hat.

Die Geschichte im Film dreht sich um die junge Molly Hartley, die gerade erst mit ihrem Vater umgezogen ist. Neue Umgebung, neues Haus – und eine neue Schule mit unbekannten Schülern. Ihre Mutter ist eine Wahnsinnige und Molly fängt auch schon an Stimmen zu hören. Je näher ihr 18. Geburtstag rückt, desto mehr nehmen die Stimmen in ihrem Kopf zu. Molly fürchtet, dass sie genauso wahnsinnig wird wie ihre Mutter, die ihr früher einmal eine Schere in dir Brust gestoßen hatte. Molly merkt, dass etwas Unheimliches nach ihr greift...

Für ein Erstlingswerk ist der Film gut gelungen. Es ist ein schönes Spannungsbogen vorhanden und die einzelnen Charaktere wissen in ihren Rollen zu überzeugen. Die Geschichte im Film wird flüssig erzählt, so dass der Zuschauer hier 82 Minuten gut unterhalten wird. Für einen gemütlichen Abend mit Freunden ist der Film auf jedem Fall geeignet.

Bild:
Das Bild von Molly Hartley – Pakt mit dem Bösen überzeugt durch warme, natürliche Farben und einer schönen Schärfe. Der Zuschauer kann nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen viele Einzelheiten erkennen. Bei schnellen Kameraschwenks und Bewegungen muss man zwar leichte Schwächen hinnehmen, was den Filmgenuss allerdings nicht mindert. Der Kontrast ist ausgewogen, nur in dunkleren Passagen scheinen einige Details zu verschwinden. Hier halten ich gute 85 % für angebracht.

Ton:
Ob sich der Zuschauer nun für die englische Originaltonspur oder die deutsche Synchronisation entscheidet, macht keinen wirklichen Unterschied. Zwar klingt die deutsche DTS Spur ein wenig kräftiger, aber die Dialogverständlichkeit ist gleich. In Schockmomenten kommen die Rears und der Bass sehr gut zum Einsatz, so dass ich hier gute 90 % geben kann.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer, einer kleinen Trailershow und Interviews mit Haley Bennet, Annay Lynn MC Cord, Shanna Collins und Mickey Liddell.