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Sherlock Holmes Edition Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar
  • Alternative Sprachfassungen
  • Interview
  • Featuretten
  • Alternative Vor- und Abspänne
  • Trailer
  • Radiohörspiele
  • Bildergalerien

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
100 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 55 %
55 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 50 %
50 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 100 %
100 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 68 %
68 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD
HD-Player: Toshiba HD-E1
Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3
Verstärker: Denon AVR 2807
Boxen: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewSherlock Holmes Edition
[ Krimi]

Inhalt

Zwischen 1939 und 1946 entstanden die wohl legendärsten und besten "Sherlock Holmes"-Filme mit dem unverwechselbaren Basil Rathbone in der Titelrolle!
Diese einmalige Sammleredition enthält alle 14 Spielfilmklassiker der beliebten Reihe um den wohl bekanntesten Detaktiv der Welt
Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Sherlock Holmes Edition
Filmlänge: 951 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1939
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 16.10.2009
EAN-Code: 4020628972851

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
englisch 2.0 englisch 2.0

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Mit der Sherlock Holmes Edition hat Koch Media eine interessante und unterhaltsame Fan-Box auf dem Markt gebracht, welche 14 Klassiker enthält. Stellvertretend für die Box werde ich in dieser Review auf zwei der Filme eingehen – und zwar auf den ersten und auf den letzten Film der Reihe.

  • Der Hund von Baskerville (99 %)
    Der Hund von Baskerville aus dem Jahre 1939 dürfte die berühmteste Sherlock Holmes-Geschichte sein, obgleich dies ausgerechnet die Geschichte ist, in der Holmes eher eine Randfigur ist. Trotzdem ist es kein Wunder, dass sich die 20th Century Fox anno 1939 entschieden hat, genau diesen Stoff zu verfilmen. Die Ironie der Geschichte will es, dass Basil Rathbone, der unter Holmes-Kennern noch immer als DER Holmes-Darsteller schlechthin gilt, eigentlich nur zweite Wahl für die Rolle gewesen ist. Danken wir dem Schicksal einfach, dass er dann letztlich die Rolle bekommen hat.

    Der Film zeigt einen atmosphärisch extrem dichten Kriminalfall, der die Vorlage von Doyle hervorragend auf die Leinwand bzw. DVD transportiert. In nur 76 Minuten wird hier die spannende Geschichte um die Baskervilles erzählt, die scheinbar einem Fluch erlegen sind und von dem legendären Hund von Baskerville gejagt werden. Der junge Henry Baskerville kommt angereist, um sein Erbe anzutreten, nachdem sein Onkel auf geheimnisvolle Weise ermordet worden ist und Holmes wird zu dessen Schutz beauftragt.

    Der Hund von Baskerville ist in meinen Augen die bisher beste Verfilmung des legendären Stoffes. Atmosphärisch ist der Film bis heute unerreicht. Nebelschwaben, Düsternis, ein todbringendes Moor - was will man mehr. Und das Hundegeheul erst!

    Mit Basil Rathbone als Sherlock Holmes und Nigel Bruce als dessen Weggefährte Doktor Watson ist ein unglaublicher Glücksgriff gelungen. Kein Wunder also, dass 13 weitere Folgen entstanden und Rathbone im Lauf seiner Karriere auf der Straße als "Sherlock Holmes" begrüßt worden ist. Die Paarung Rathbone-Bruce ist jedenfalls bis heute unerreicht und wer sich mit den beiden bisher gemessen hat, ist kläglich gescheitert.

  • Jagd auf Spieldosen (95 %)
    „Jagd auf Spieldosen“ ist der letzte Film der legendären Sherlock Holmes-Reihe mit Basil Rathbone als Sherlock Holmes und Nigel Bruce als Dr. Watson und zugleich ein krönender Abschluss.

    Zwar lässt der Film die übliche Holmes-Atmosphäre – also düstere und neblige Orte – gänzlich vermissen, aber dafür entschied sich Produzent und Regisseur Roy William Neill für ein überaus rasantes Tempo, das dem letzten Film der Reihe sehr gut tut. Holmes-Kenner werden sich vor allem an den vielen Querverweisen zu Irene Adler – Holmes' in den Erzählungen verehrte Gegenspielerin – erfreuen, die das Drehbuch dankenswerterweise liefert.

    Alles in allem ist dieser Film auch unabhängig von der Person Sherlock Holmes ein sehr gelungener Kriminalfilm, der neben einer spannenden und ausgeklügelten Geschichte auch eine gehörige Portion Komik liefert und beste Unterhaltung garantiert.

    Einziger Schwachpunkt ist lediglich, dass Holmes die Lösung des Falles durch eine Randbemerkung von Dr. Watson findet. Aber wie das beiliegende Booklet so schön schreibt: Man gönnt es Holmes, der noch wenige Minuten zuvor fast gestorben wäre. Zudem erweist sich dieser Schwachpunkt als der einzige des abschließenden Films und sollte deshalb nicht überbewertet werden.

    Fans der Reihe werden begeistert sein, dass man nun alle Filme der Reihe in einer Box kaufen kann. Wer die Filme mag und kennt, kann hier ungesehen zuschlagen. Die technische Seite ist dem Alter entsprechend gut gelungen, das Bonusmaterial ist interessant und auf jedem Fall mehr als einen Blick wert!

    Bild:
  • Der Hund von Baskerville (38 %)
    Das Bild ist altersbedingt sehr schlecht, aber lieber nehme ich mit einem schlechten Bild vorlieb, als dass der Charme eines Films verloren geht. Lichtblitzer, Schmutzpartikel sowie die Punkte für den Rollenwechsel ziehen sich durch die Szenen. Auch ist zum Teil ein doch recht starkes Rauschen erkennbar. Einige Sequenzen sind sehr unscharf und lassen gute Schwarzwerte vermissen. Insgesamt aber muss festgehalten werden, dass für einen Film dieses Alters das Bild erstaunlich scharf ist und meistens die Details sehr gut erkennen lässt. Die schlechte Bewertung ist lediglich auf die objektive Betrachtung zurückzuführen. Subjektiv war ich mit dem Bild sehr zufrieden und - wie bereits oben erwähnt - es ist der Charme des Alters beibehalten worden, was mir in diesem Fall sehr gefällt, da dadurch die Authentizität beibehalten worden ist und die Atmosphäre des Films nicht zerstört worden ist.

  • Jagd auf Spieldosen (55 %)
    Das Bild weist neben einigen Lichtblitzern auch einige Schmutzpartikel, selten auftretende Kratzer, ein marginales Rauschen und die Punkte für den Rollenwechsel auf. Dennoch ist das Gesamtbild überzeugend, wenn man das Alter des Films bedenkt. Die digitale Bearbeitung des Materials hat sich gelohnt und wirkt sich positiv auf den Filmgenuss aus.

    Ton:
  • Der Hund von Baskerville (40 %)
    Schon zum Bild schrieb ich über den Charme des Films aus dem Jahr 1939. Gleiches gilt selbstverständlich auch für den Ton, der sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache auf Dolby Digital 2.0 vorliegt - und für einen Film dieses Alters ist der Ton bemerkenswert gut geraten! Die Frontboxen werden sehr gut genutzt: Die Geräusche lassen sich gut ausmachen und kommen aus der jeweiligen Box, aus der das Geräusch laut dem Fernsehbild kommen müsste - das ist wirklich erstaunlich und höchst erfreulich. Die Musik ist sehr gut eingebunden, die Stimmen sind jederzeit klar verständlich. Leider bemerkt man in ruhigen Passagen ein deutliches altersbedingtes Knacken und Rauschen, was Puristen möglicherweise als störend empfinden. Für mich gilt auch hier, dass dies dem Charme der Produktion keinen Schaden zufügt. Eher gilt das Gegenteil.

  • Jagd auf Spieldosen (50 %)
    Auch der Ton fällt – dem Alter entsprechend – gut aus. Zwar kann man ein leichtes Rauschen festmachen und ab und zu knistert es, dafür sind aber die Stimmen jederzeit klar und deutlich zu verstehen und es gibt keine blechernen Untertöne zu verzeichnen. Zuvor geschnittene und erstmals gezeigte Sequenzen sind im englischen Original mit deutschen Untertiteln vorhanden.

    Extras:
    Das Bonusmaterial besteht aus einen untertitelten Audiokommentar, alternativen Sprachfassungen und einem Interview mit Holmes-Stimme Walter Niklaus. Dazu gibt es noch die beiden Featuretten Restoring Sherlock Holmes mit Robert Gitt und Eine Filmerinnerung an Sir Arthur Conan Doyle.
    Den Abschluss bilden alternative Vor- und Abspänne, >Trailer, Bildergalerien mit seltenen Artworkmaterial und drei Sherlock Holmes-Radiohörspiele mit Rathbone und Bruce.
    Im Ganzen gesehen kann sich das Bonusmaterial mehr als sehen lassen. Die Fans bekommen hier einen schönen Blick hinter die Kulissen geboten und die Hörspiele sind einfach faszinierend.
    Sonja
    Film:
    Wertung: 100 %
    100 %
    Bild:
    Wertung: 55 %
    55 %
    Ton:
    Wertung: 50 %
    50 %
    Extras:
    Wertung: 100 %
    100 %

  • Bewertung

    100 %
    Es gibt verschiedene Versionen des Films in der Datenbank. Hier klicken für einen Überblick.

    Infos

    Anzahl der Medien: 14
    Hülle: Digipak
    Distributor:
    Koch Media
    Regionalcode: 2
    Bildformat: 4 : 3

    Herkunft des Mediums:
    Film aus Deutschland
    Deutschland

    Cast & Crew

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