Middle of Nowhere

Grace ist frustriert: Ihre verantwortungslose Mutter Rhonda hat das Geld ihres Stipendiums für den Schönheitswettbewerb der jüngeren Schwester Taylor ausgegeben.
Als der smarte Dorian ihr ein Geschäft vorschlägt, zögert Grace zunächst: Sie soll ihn zu seinen "Kunden" fahren und dafür an den Einnahmen beteiligt werden.
Grace durchschaut schnell, dass es sich nicht um legale Geschäfte handeln kann. Aber ihr Wunsch, endlich ihr eigenes Leben zu führen, ist stärker als die Stimme im Kopf, die zur Vorsicht mahnt.
Die Oscar-Preisträgerin Susan Sarandon und ihre Tochter Eva Amurri spielen in 'Middle of Nowhere' ebenfalls die Rollen von Mutter und Tochter. Do not copy!

Originaltitel: Middle of Nowhere
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2008
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 24.07.2009
EAN-Code: 4042564103243

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Bei Middle of Nowhere handelt es sich um eine gelungene Mischung aus Drama und Komödie aus dem Jahre 2008. Regie führte John Stockwell, den einige sicherlich noch von Onto the Blue kennen.

Die Geschichte im Film dreht sich um die junge Grace, die zusammen mit ihrer Familie in einem kleinen Haus wohnt. Als sie erfährt das ihre Mutter Rhonda das Geld für Grace' Studium für einen Schönheitswettbewerb ihrer Schwester Taylor ausgegeben ist, ist Grace am Boden zerstört.

Sie überlegt verzweifelt, wie sie an Geld herankommen kann, als Dorian ihr ein Geschäft vor. Obwohl Grace schnell merkt das es sich hierbei um illegale Geschäfte handelt, macht sie weiter mit – des Geldes wegen.

Middle of Nowhere ist ein interessanter und unterhaltsamer Film, der bei den Fans des Genres bestimmt gut ankommt. Hier wird die Geschichte einer jungen Frau erzählt, die sich trotz besseren Wissens auf krumme Geschäfte einlässt, damit sie das Geld für ihre Ausbildung zusammen bekommt. Kauftipp!

Bild:
Obwohl der Film Middle of Nowhere erst 2008 entstanden ist, weist das Bild ein leichtes Rauschen auf, welches sich durch den kompletten Film zieht. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um einem Fehler, sondern um ein gewolltes Stilmittel. Die Schärfe ist dagegen gut gelungen, besonders in den Nahaufnahmen kann der Zuschauer alle Details erkennen. Die Farben wirken natürlich und warm, der Kontrast ist ausgewogen, auch wenn dieser in dunkleren Passagen leichte Schwächen aufweist. Hier halte ich 68 % für angebracht.

Ton:
Egal ob sich der Zuschauer für die englische Originaltonspur oder die deutsche Synchronisation entscheidet, einen wirklichen Unterschied gibt es nicht. Die Dialoge werden sauber über die Front wiedergegeben, Verzerrungen sind nicht vorhanden. Da es sich hierbei um einen recht dialoglastigen Film handelt, kommen die hinteren Lautsprecher nur selten zum Einsatz. Von daher halte ich hier 65 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem knapp 25-minütigen Making of, welches dem Zuschauer einen interessanten Blick hinter die Kulissen gewährt. Dazu kann man sich noch den Kinotrailer, eine Bildergalerie und eine Trailershow ansehen.