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Into the Mirror Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Originaltrailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 80 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 28 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD
HD-Player: Toshiba HD-E1
Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3
Verstärker: Denon AVR 2807
Boxen: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewInto the Mirror

Inhalt

Der ehemalige Polizist Woo Young-Min musste wegen einer fatalen Fehlentscheidung den Dienst quittieren. Daraufhin beginnt er in einem Kaufhaus als Sicherheitsbeauftragter. Das Geschäft soll in den nächsten Tagen wieder eröffnet werden, nachdem vor einem Jahr bei einem Brand eine Mitarbeiterin ums Leben gekommen ist. Doch kurz vor der Eröffnung häufen sich seltsame Selbstmorde unter den Angestellten ... und immer findet man die Leichen in der Nähe eines Spiegels. Gänsehautgarantie für jeden Zuschauer. "Oldboy"-Star Yu Ji-tae in einem unheimlichen Mystery-Thriller, der unter die Haut geht. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Geoul sokeuro
Filmlänge: 113 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2003
Herstellungsland: Süd-Korea
Erscheinungsdatum: 30.04.2009
EAN-Code: 4049834002305

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
deutsch 5.1 deutsch 5.1
koreanisch 2.0 koreanisch 2.0
koreanisch 5.1 koreanisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Obwohl ich nicht gerade ein Fan des Asiatischen Films bin, hat mir Into The Mirror doch sehr gut gefallen. Jedoch handelt es sich hier in meinen Augen nicht um einen Horrorfilm, sondern vielmehr um einen durchaus überzeugenden Vertreter des Mysterythrillers.

Hatte ich doch zuerst erwartet, hier eine Horrorvariante von Alice im Wunderland zu sehen, wurde ich eines Besseren belehrt.

Der Regisseur setzt sich hier recht eindruckvoll mit dem Thema „Schizophrenie“ auseinander. Schizophrenie ist, zur kurzen Erklärung für die, die es nicht wissen, eine Geisteskrankheit, bei der der Erkrankte mehrere Personen in sich vereint, und so unerwartet seine Persönlichkeit wechselt.
Dies manifestiert sich hier durch die Spiegel, in denen die Abbilder der Darsteller ein eigenes Leben führen. Oder sind wir gar nur die Spiegelbilder des realen Lebens?

Daneben spielt im Film auch noch ein Zwillingspaar eine wesentliche Rolle, wodurch das Thema noch weiter ausgeführt wird.

Dabei sei allerdings nicht zu vergessen, dass es sich bei einem Spiegel auch um einen Alltagsgegenstand handelt, den wirklich jeder in der ein oder anderen Form selbst zuhause hat. Hierdurch wird der Horror eigentlich erst in den Köpfen der Zuschauer aufgebaut. Verstärkt wird dieser Eindruck noch dadurch, dass alle „Morde“ an Orten/zu Zeiten geschehen, an denen viele sowieso immer ein mulmiges Gefühl haben.

Auch die visuelle Umsetzung ist wirklich gut gelungen, wenn man bedenkt, wie schwierig das Arbeiten mit Spiegeln doch ist, sowohl von der Ausleuchtung, Kamerapositionen bis hin zur synchronen Bewegungen der Originale und der Spiegelbilder.

Diejenigen, die gerne mal einen guten Thriller sehen, können hier durchaus zugreifen. Es handelt sich hier um einen spannenden Vertreter dieses Genre, bei dem man relativ lange im Unklaren gelassen wird, ob es nun Einbildung oder Realität ist, was man auf dem Bildschirm sieht. Ebenso bleibt die Spannung, wer der Täter ist, und warum der „Geist“ keine Ruhe fand bis annähernd zum Schluss erhalten. Horrorfans werden wohl nicht ganz so erfreut sein, der eigentliche Schrecken findet ausschließlich im Kopf statt… Filmblut wurde hier nicht allzu viel verbraucht.

Bild:
Into the Mirror überzeugt durch schöne Farben und einen angenehmen Kontrast, der allerdings in dunkleren Passagen leichte Schwächen aufweist. Auch die Schärfe kann nicht immer überzeugen, diese wirkt ein wenig weich.

Ton:
Während die Dialoge sauber und klar verständlich über die Front wiedergegeben werden, kommen die hinteren Boxen und der Bass bei den Schockmomenten zum Einsatz. So kann sich der Zuschauer in diesen Passagen über einen gelungenen Raumklang erfreuen, der mich das eine oder andere Mal im Sessel zusammen zucken lies.

Extras:
Bis auf dem Originaltrailer ist leider kein Bonusmaterial vorhanden...

Fazit: pc-bastler
Technik: Sonja
Sonja
Film:
Wertung: 80 %
80 %
Bild:
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Ton:
Wertung: 80 %
80 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bewertung

80 %
Es gibt verschiedene Versionen des Films in der Datenbank. Hier klicken für einen Überblick.

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
3L
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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