Jeder braucht einen Engel

Beim Spielen in der Ruine einer alten Farm, fällt Tom in ein Zeitloch. Er landet am selben Ort zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. Hier begegnet er May und freundet sich mit ihr an. Bei seiner Rückkehr in die Gegenwart muss er feststellen, dass ein Bombenangriff Mays Leben zerstört! Tom muss zurück um es zu verhindern. Do not copy!

Originaltitel: An Angel for May
Filmlänge: 96 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2002
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 27.03.2009
EAN-Code: 4047879400315

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: deutsch

Fazit:
Filme mit Zeitlöchern, Zeitreisen und ähnlichen kommen zur Zeit wieder groß in Mode. Wer sich für das Thema interessiert, sollte einmal einen Blick auf Jeder braucht einen Engel aus dem Hause Epix werfen.

Die Geschichte dreht sich um Tom, der sich als Spielplatz eine alte Farm ausgesucht hat. Wie Jungen nun mal so sind, müssen sie alles genau erforschen. Und so kommt es das Tom in der Ruine in ein Loch fällt, welches sich als Zeitloch herausstellt.

Bevor er richtig registrieren kann was passiert ist, findet er sich zwar noch am selben Ort, aber zu einer völlig anderen Zeit wieder. Nämlich genau inmitten des Zweiten Weltkriegs. Dort lernt er May kennen und freundet sich mit ihr an. Erst als er wieder zurück in seiner Zeit ist stellt er fest, das May bei einem Bombenangriff ums Leben gekommen ist. Tom will das unter allem Umständen verhindern und noch einmal in der Zeit zurückreisen....

Der Zuschauer bekommt mit Jeder braucht einen Engel eine gelungene Mischung aus Drama und Fantasy geboten. Der Film wird flüssig und ohne Längen erzählt, so dass der Zuschauer 96 Minuten gut unterhalten wird.

Leider kann das Bild nicht ganz überzeugen. Diejenigen, die eine Fehlerbehebung im Player integriert haben, können sich den Film dennoch in guter Qualität ansehen.

Bild:
Anstelle im Vollbild, liegt der Film Jeder braucht einen Engel in anamorphen 1,78:1 vor. Das bedeutet, dass das Bild über die gesamte Laufzeit verzerrt wirkt. So kann man nur hoffen das der eigene Player über eine Fehlerkorrektur verfügt, ansonsten ist der Filmspaß schnell vorbei. Davon abgesehen macht das Bild einen guten Eindruck. Die Farben wirken natürlich, der Kontrast ist ausgewogen und die Schärfe gut gelungen. Dennoch kann ich hier nicht mehr als 45 % geben.

Ton:
Beim Ton kann der Zuschauer zwischen einer deutschen Synchronisation und der englischen Originaltonspur wählen. Die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen, die Musikeinlagen und Effekte werden sauber über die Front wiedergegeben. Die englische Spur klingt ein wenig leiser, was die Dialogwiedergabe allerdings nicht beeinträchtigt.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer zum Film, einer kleinen Trailershow und Biografien zu den Darstellern. Dazu gibt es zwei pdf-Dateien, einmal zum Thema Schulmaterial und einmal zum Thema Der Zweite Weltkrieg – Eine thematische Einführung für Kinder.

Sonja

Film:

78 %

Bild:

45 %

Ton:

60 %

Extras:

35 %