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Holocaust - Die Geschichte der Familie Weiss  Cover

Extras

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Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 55 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 1 %
1 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 40 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Philips BDP9600, 3D
Verstärker: Denon AVR 1911
Boxen: Kenwood KS-1300 HT-B Bass-Reflex Lautsprecher-System
Subwoofer: Kenwood SW-40 HT-BK Aktiver Subwoofer

Filminfos zu:

DVD-ReviewHolocaust - Die Geschichte der Familie Weiss

Inhalt

Der Vierteiler erzählt von der Verfolgung und Vernichtung der Juden im nationalsozialistischen Deutschland: Die jüdische Arztfamilie Weiss gerät in die Mordmaschinerie des NS-Staates, während der Jurist Dorf dadurch zu Einfluss und Karriere gelangt. Berlin, 1935: Karl Weiss und Inga Helms feiern ihre Hochzeit. Beide sind deutsche Staatsbürger, aber Karl ist Sohn einer jüdischen Familie. Wenig später werden die Nürnberger Gesetze erlassen, die sogenannte "Mischehen" als "Rassenschande" unter Strafe stellen. Dennoch bleibt die Familie Weiss in Deutschland. Noch ist der Schrecken, mit dem die Nazis ihre jüdischen Mitbürger überziehen werden, real nicht vorstellbar. Doch dann beginnt mit der Kristallnacht am 9. November 1938 die grausame Verfolgung der Juden. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Holocaust
Filmlänge: 415 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1978
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 25.03.2011
EAN-Code: 4006448758332

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono
englisch 2.0 Mono englisch 2.0 Mono

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit:
Bei Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiß handelt es sich um ein Kriegsdrama, welches die fiktive Geschichte der jüdischen Arztfamilie Weiß erzählt, die im Jahre 1935 bis 1945 in Berlin lebt. Polyband hat die Miniserie auf vier DVDs gepresst, die nun in einem schönen Digipak mit Schuber im Handel erhältlich sind. Folgende Episoden sind auf den Silberlingen vorhanden:

  • Die hereinbrechende Dunkelheit (1935 – 1940)
  • Die Straße nach Bibi Yar (1941 – 1942)
  • Die Endlösung (1942 – 1944)
  • Die Überlebenden (1944 – 1945)

    Als der SS Obergruppenführer Reinhard Tristan Eugen Heydrich ein Judengesetz nach dem anderen erklässt, musst auch Josef Weiß nach Polen ausgewiesen werden. Sein Sohn Karl, der zwischenzeitlich mit der „Arierin“ Inga verheiratet ist, kommt in das KZ Buchenwald. Der jüngere Bruder von Karl – der zweitgeborene Rudi – flüchtet dagegen nach Prag und schließt sich der Wiederstandbewegung um Helena Slomavà an, in der er sich mit der Zeit auch verliebt. Die junge Anna, gerade einmal 16 Jahre alt, wird in der Zeit in Berlin von den Nazis brutal vergewaltigt. Durch diese Tat wird sie geistig verwirrt, in die Tötungsanstalt Hademar gebracht und dort vergast.

    Aber die Serie zeigt nicht nur die Schicksalsschläge der Familie Weiß, sondern unter anderem auch die Karriere des Erik, der es schafft zum Sturmführer aufzusteigen. So kommt es das der ehemalige Arbeitslose Jurist das Massaker in Bibi Yar anordnet und so zum Massenmörder wird.

    1979 lief die Serie erstmals im Fernsehen. Und zum ersten Mal sehen viele Deutschen freiwillig, was in der damaligen Zeit passiert ist. Natürlich handelt es sich hier um fiktive Charaktere, doch diese stehen stellvertretend für die vielen Menschen, die in der Zeit umgekommen sind. Es wurde an vielen Originalschauplätzen gedreht, unter anderem auch im KZ Mauthausen.

    Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiß wurde für 15 Emmy nominiert und gewann acht:
    Bestes Kostümdesign
    Beste Regie
    Bester Schnitt
    Bester Hauptdarsteller
    Beste Hauptdarstellerin
    Beste Serie
    Beste Gastdarstellerin in einer Serie
    Bestes Drehbuch

    Im Gegensatz zur Originalfassung, fehlen in der deutschen Fassung gut sieben Minuten an Material. Die mir vorliegende Serie endet mit der Kollektivschuldanklage von Kurt, während in der Originalversion zu sehen ist wie Rudi Weiß bei der Staatsgründung Israels hilft. Dennoch sollte man sich die Serie ansehen, man bekommt hier einen sehr guten Blick auf die damalige Zeit geboten.

    Bild:
    Das Bild von Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiß zeigt einen angenehmen Kontrast und leicht reduzierte Farben. Allerdings passen diese zum Filminhalt, so dass der Zuschauer hier ein ausgewogenes Gesamtbild geboten bekommt. Die Schärfe ist gut gelungen, auch wenn das Bild im Ganzen ein wenig weich wirkt. Dennoch sollte man nicht vergessen, dass es sich hierbei um eine Serie aus dem Jahre 1978 handelt. In diesem Fall halte ich gute 65 % für angebracht.

    Ton:
    Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einer über 30 Jahre alten Serie erwarten kann: einen soliden Monoton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Wenn man davon absieht das die englische Originaltonspur ein wenig kräftiger klingt, sind ansonsten keine Unterschiede zwischen den Tonspuren vorhanden. Die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden.

    Extras:
    Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.
    Sonja
    Film:
    Wertung: 95 %
    95 %
    Bild:
    Wertung: 65 %
    65 %
    Ton:
    Wertung: 55 %
    55 %
    Extras:
    Wertung: 1 %
    1 %

  • Bewertung

    95 %

    Infos

    Anzahl der Medien: 4
    Hülle: Alpha-Case
    Distributor:
    Polyband
    Regionalcode: 2
    Bildformat: 4 : 3

    Herkunft des Mediums:
    Film aus Deutschland
    Deutschland

    Cast & Crew

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