Tödliche Magie

Leidenschaftlich widmet sich der große Houdini der Entlarvung angeblicher übernatürlicher Fähigkeiten. Deshalb hat der Entfesselungskünstler 10.000 Dollar Preisgeld für denjenigen ausgesetzt, der ihm die letzten Worte seiner Mutter nennen kann. Für die Trickbetrügerin Mary, die sich mit ihrer Tochter mehr schlecht als recht als exotisches Medium durchschlägt, ist das eine enorme Summe. Mit allen Mitteln will sie an die richtige Lösung zu kommen. Doch die Begegnung mit dem weltberühmten Illusionisten bringt ihre raffinierten Pläne ins Wanken. Ein romantisches Katz-und-Maus-Spiel zwischen einer schönen Trick-Betrügerin und dem größten Entfesselungskünstler aller Zeiten. Do not copy!

Originaltitel: Death Defying Acts
Filmlänge: 2007 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 93
Herstellungsland: Australien / Großbritannien
Erscheinungsdatum: 19.03.2009
EAN-Code: 7613059800809

deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Bei Tödliche Magie – Death Defying Acts handelt es sich um eine gelungene Mischung aus Thriller und Drama mit einem Schuss Romantik. Regisseur Gillian Armstron setzte das Drehbuch von Tony Grisoni und Brian Ward sehr gut um, so dass der Zuschauer einen interessanten Film geboten bekommt.

Die Geschichte dreht sich um Mary McGarvie, die ihren Lebensunterhalt als betrügerische Geisterbeschwörerin verdient. In einem kleinen Variatè in Edinburgh tritt sich als ägyptische Prinzessin Kelley auf, wo sie behauptet mit längst verstorbenen Menschen in Kontakt treten zu können. Auch ihre 12-jährige Tochter ist in der Show zu sehen, diese assistiert ihr als junger Mohr auf der Bühne. Damit sie mit ihrer Vorhersage auch immer ins Schwarze trifft, spioniert sie vor der Show einige Mitmenschen aus. Aber nicht immer geht alles gut...

Der Film erzählt aus der Perspektive der Tochter, die auch immer wieder einen Kommentar zu der jeweiligen Situation abgibt. Ich persönlich mag diesen Erzählstil sehr, von daher hat mir der Film auch sehr gut gefallen. Die Geschichte im Film wird flüssig und ohne Längen erzählt, so dass man über die komplette Laufzeit gut unterhalten wird. Fans des Genres sollten hier ruhig einmal einen Blick riskieren.

Bild:
Der Zuschauer bekommt beim Bild von Tödliche Magie – Death Defying Acts eine sehr schöne Qualität geboten. Fehler in der Form von Kratzer oder ähnlichem sind nicht vorhanden, allerdings kann man hin und wieder ein leichtes Rauschen entdecken. Die Farben wirken natürlich, der Kontrast ist angenehme und die Schärfe gut gelungen. Hier kann der Zuschauer nicht nur bei den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen viele Details erkennen.

Ton:
Beim Ton kann der Zuschauer zwischen der englischen Originaltonspur und einer deutschen Synchronisation wählen. Beide Spuren unterscheiden sich nicht wirklich voneinander, die Stimmen der Darsteller werden sauber über die Boxen wiedergegebene, raumfüllende Effekte sind nicht vorhanden. Hier halte ich gute 75 % für angebracht.

Extras:
Obwohl sich das Bonusmaterial recht mager liest, bekommt der Zuschauer hier doch eine Menge geboten. Die Statements haben eine Laufzeit von über einer Stunde und bieten dem Zuschauer einen informativen Blick hinter die Kulissen. Dazu gibt es ein kleine B-Roll und einen Trailer zu sehen.