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Die Ruhrgebietssaga Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar von Adolf Winkelmann
  • Produktionsfotogalerie
  • Songs aus dem Film
  • Trailer
  • Panik-Dossier #2
  • Aushangfotogalerie
  • Biografie
  • Discografie
  • Fotoga lerie
  • Adolf Winkelmann und David Slama erklären den Film "Die Abfahrer"
  • Adolf Winkelmann, Kassel 09.12.1967, 11.54
  • Die Musik der Schmetterlinge

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 80 %
80 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 71 %
71 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 66 %
66 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 72 %
72 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD
HD-Player: Toshiba HD-E1
Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3
Verstärker: Denon AVR 2807
Boxen: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewDie Ruhrgebietssaga
Adolf Winkelmann Edition

Inhalt

Die Abfahrer (1978): Kann mir mal einer sagen, warum ich überhaupt noch hier bin? Atze, Lutz und Sulli haben keine Arbeit. Tag für Tag vertrödeln sie ihre Zeit in einem Hinterhof. Atze ist als Facharbeiter auf der Hütte irgendwann rausgeflogen, Lutz hat gerade seine Lehre abgeschlossen und ist von seinem Betrieb nicht übernommen worden, der Grieche Sulli ist Ausländer, der kriegt sowieso keine Lehrstelle.

Jede Menge Kohle (1981): Es kommt der Tag, da will die Säge sägen! Katlewski ist Anfang 20 und Bergmann aus Recklinghausen. Mit seiner Frau und dem Wohlstand, den sie sich geleistet haben, kommt er nicht mehr klar. Eines Tages, 1.000 Meter tief unter der Erde, ist er plötzlich verschwunden.

Super (1984): 10.000 Liter Benzin - und kein Feuerzeug. Am Anfang ist es die große Liebe, wie man sie sonst nur im Kino sieht. Inga liebt Alex und hat nur einen Traum: endgültig abhauen. Mit Alex will sie in die Südsee und nie wieder zurück in unser Europa, das längst überall stinkt wie die Müllkippe von Wanne-Eickel.

Nordkurve (1993): Salz auf die Eier, das ist gute deutsche Tradition! Saufen, Prügeln, Vögeln und Fußballspielen - am Samstag haben die Menschen in der Nordkurve nur ihr Vergnügen im Kopf. Es geht um Lust um jeden Preis, um Kampf mit allen Mitteln, um Intrige, Betrug und Erpressung. Schließlich findet am Nachmittag das alles entscheidende Spiel statt, und 40.000 wollen dabei sein. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Die Ruhrgebietssaga
Filmlänge: 390 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1978
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 16.03.2009
EAN-Code: 4042564030600

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono
deutsch 5.1 deutsch 5.1

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Der Zuschauer bekommt hier alle vier Filme der Ruhgebietssage in einer Box geboten. Die Filme befinden sich in Amarays und zusätzlich noch in einem Schuber. Der Regisseur Adolf Winkelmann wurde am 10. April 1946 in Hallenberg geboren und machte sich einen Namen als deutscher Regisseur, Filmproduzent und Professor für Film-Design im Fachbereich Design an der Fachhochschule Dortmund.

Folgende Filme sind in der Box enthalten:

  • Nordkurve
    Der Film beginnt mit vielen schnellen Schnitten, welche den Zuschauer leicht verwirren. Allerdings merkt man dann recht schnell, dass die einzelnen Menschen alle irgendwie miteinander zu tun haben. Die Geschichte spielt im Ruhrgebiet, der Verein steht vor dem finanziellen Ruin. Die Obersten versuchen alles, um den Verein zu retten – auch illegale Geschäfte sind hier keine Seltenheit. Ersatzspieler Niebitsch wartet sehnsüchtig auf seinen Auftritt. Spielervermittler Roland F. Beyer versucht, das ganz große Ding einzufädeln. Der Verein steht vor dem finanziellen Ruin. Präsident Vischering denkt nur an die Einladung ins "Aktuelle Sportstudio". Und Gottschalk beginnt, sich systematisch zu betrinken. Am Ende steht fest: Herbergers Weisheit „Das Spiel dauert 90 Minuten“ ist falsch. Das Spiel dauert den ganzen Tag und das jeden Samstag...

  • Jede Menge Kohle
    Adolf Winkelmanns Aussteigerfilm Jede Menge Kohle war weltweit der erste Film, der in Dolby Stereo aufgenommen wurde. Dazu kommt noch eine sehr gute Kameraarbeit, so dass der Film aus technischer Sicht wirklich ein kleiner Leckerbissen ist. Man muss nur auf den Anfang des Films achten: Hier wird wenig gesprochen, dennoch bekommt der Zuschauer alle Informationen die er benötigt, um in den Film einzusteigen.

  • Die Abfahrer
    Eine kleine Strasse in Dortmund im Jahre 1978. Die drei Freunde Atze, Lutz und Sulli haben keinen Job, keine Zukunft und den ganzen Tag Langeweile. Irgendwann sehen sie in ihrer Strasse einen Möbelwagen stehen, der sich geradezu anbietet, damit eine kleine Spritztour zu machen. Nur einmal rund um den Block – zumindest nehmen sie sich das vor. Allerdings wird die Runde dann ein wenig größer, da sie auf der Autobahnraststätte einen Kaffee trinken wollen. Und genau dort treffen sie auf ein Mädchen, welches nach Münster will. Also nehmen sie auch diesen kleinen Umweg in Kauf. Doch wer ein Auto klaut wird verfolgt…

  • Super
    Udo Lindenberg ist längst eine Ikone geworden. In Hamburg wird er gar zum Inventar der Stadt gezählt und Inge Meysel mit Hut und Schnullermund genannt. Sein Markenzeichen - der Schlapphut - verdeckt seine inzwischen doch schon recht lichte Mähne. Seine nuschelige Sprache, wird immer wieder liebevoll parodiert, so dass er selbst bei Leuten bekannt ist, die seine Lieder kaum kennen.

    Zuschlagen können hier die Fans, welche die einzelnen DVDs noch nicht ihr Eigen nennen. Wer allerdings noch keinen Film der Reihe besitzt, kann hier keinen Fehler machen.

    Bild:
  • Nordkurve
    Das anamorphe 1.85:1 Bild überzeugt durch kräftige Farben und einen recht ausgewogenen Kontrast, welcher nur in wenigen Szenen zu niedrig geraten ist. Die Schärfe ist dagegen gut gelungen, hier kann man in der Totalen und in den Nahaufnahmen alle Details erkennen. Das reicht für gute 75 %.

  • Jede Menge Kohle
    Bei Jede Menge Kohle bekommt der Zuschauer ein überraschend gutes Bild geboten, welches durch einen schönen Kontrast und angenehmen Farben zu überzeugen weiß. Dazu kommt noch eine gute Schärfe, die auch in der Totalen noch alle Details preisgibt. Alleine in dunklen Passagen zeigt der Kontrast leichte Schwächen, da kann schon mal das eine oder andere Detail von der Dunkelheit verschluckt werden.

  • Die Abfahrer
    Das Bild von dem Film Die Abfahrer liegt auf dieser DVD in 1,37:1 (Vollbild) vor. Die Farben sind sehr kräftig ohne dabei unnatürlich zu wirken. Hier kommt besonders gut die Farbe Rot zur Geltung, welche man immer wieder in der Kleidung der Darsteller wiederfindet.
    Die Schärfe ist ausgewogen, auch wenn man immer mal wieder leichte Unschärfen erkennen kann. Der Kontrast hat dagegen einige Schwächen, in dunklen Passagen verschwindet so manches Detail. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass Die Abfahrer fast 30 Jahre alt ist und der Film vom Original 16mm Umkehrnegativ neu abgetastet wurde. So verschmerzt man auch die kleinen Fehler in der Form von Lichtblitzen und Kratzern.

  • Super
    Die Pluspunkte des Bildes sind der ausgewogene Kontrast und die natürlichen Farben, die vor allem in jenen Szenen gut zum Tragen kommen, die im Studio gedreht wurden. Die Schärfe ist sehr ordentlich, wenn auch nicht optimal. Dennoch sind vor allem in Nahaufnahmen kleinste Details erkennbar. Ab und zu kann der Zuschauer ein leichtes Kantenflimmern beobachten, welches den Filmgenuss aber nicht mindert.

    Ton:
  • Nordkurve
    Der Ton liegt auf dieser DVD in Dolby Digital 5.1 vor und weist eine saubere und klar verständliche Dialogwiedergabe auf. Die Rears kommen vor allem im Stadion und bei Schlägereien zum Einsatz, so dass man in solchen Momenten von einem guten Raumklang sprechen kann. Hier sind gute 80 % angebracht!

  • Jede Menge Kohle
    Der Ton liegt auf dieser DVD in Dolby Digital 5.1 vor und weist eine saubere und klar verständliche Dialogwiedergabe auf. Die Rears kommen nur bei Musikeinlagen und einige Effekten zum Einsatz, so dass hier gute 75 % angebracht sind.

  • Die Abfahrer
    Der Ton ist dagegen recht unspektakulär. Den Zuschauer erwartet ein solider Monoton, der keine wirklichen Höhen oder Tiefen aufweisen kann. Untertitel sind nicht vorhanden, dennoch kann man hier gute 45 % vergeben.

  • Super
    Der Ton liegt in Dolby Digital 2.0 Mono vor. Hier bekommt der Zuschauer das, was er von einen 25 Jahre alten Film erwarten kann: Einen soliden Monoton, ohne besondere Höhen oder Tiefen. Hier reicht es zu guten 55 %.

    Extras:
  • Nordkurve
    Das Bonusmaterial besteht unter anderem aus einem Audiokommentar von Regisseur Adolf Winkelmann, einer kleinen Fotogalerie mit Bildern aus dem Film, Biografien von Stab und Besetzung und Tailern zu "Die Abfahrer", Jede Menge Kohle" und "Nordkurve".

  • Jede Menge Kohle
    Das Bonusmaterial enthält neben einem Audiokommentar von Adolf Winkelmann noch eine Produktionsfotogalerie mit Bildern vom Set und die Möglichkeit sieben Songs aus dem Film direkt anzuwählen. Dazu gibt es noch Trailer von "Die Abfahrer", "Jede Menge Kohle" und "Nordkurve".

  • Die Abfahrer
    Neben einem Audiokommentar des Regisseurs Adolf Winkelmann und des Kameramanns David Slama, gibt es noch einige Trailer und zwei Featuretten.
  • Adolf Winkelmann und David Slama erklären den Film „Die Abfahrer“
    Hier sieht man den Regisseur und den Kameramann, wie sie sich gemeinsam den Film ansehen und darüber sinnieren, warum sie eine ausgewählte Szene so und nicht anders gedreht haben.
  • “Adolf Winkelmann, Kassel 09.12.1967, 11.54h“ - Hinter diesem Menüpunkt versteckt sich ein s/w Filmchen von knapp 8 Minuten Länge, welcher den Regisseur im Jahre 1967 zeigt, wie er durch die Strassen geht. Dieses Feature ist unkommentiert und mit Musik unterlegt.
  • Die Musik der Schmetterlinge: Hier kann sich der Zuschauer die Musikstücke aus dem Film noch einmal anhören. Es bestehen die Möglichkeiten die Titel nacheinander anzuhören oder direkt einen Titel auszuwählen.

  • Super
    Das Bonusmaterial besteht aus dem Panik-Dossier #2, welches ein Interview mit Udo Lindenberg beinhaltet. Dazu gibt es noch eine Aushangfotogalerie, eine Biografie und eine Discografie zu Udo Lindenberg und eine kleine Trailershow, welche weitere Filme der Adolf Winkelmann Edition zeigt.
    Sonja
    Film:
    Wertung: 80 %
    80 %
    Bild:
    Wertung: 80 %
    80 %
    Ton:
    Wertung: 71 %
    71 %
    Extras:
    Wertung: 66 %
    66 %

  • Bewertung

    80 %

    Infos

    Anzahl der Medien: 4
    Hülle: Keep Case
    Distributor:
    Turbine Medien
    Regionalcode: 2
    Bildformat: 1,37 : 1

    Herkunft des Mediums:
    Film aus Deutschland
    Deutschland

    Cast & Crew

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