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Antarctic Journal - Das Phatom aus dem Eis Cover

Cast & Crew

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (2 Bewertungen):
Wertung: 88 %
88 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 15 %
15 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 65 %
65 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD
HD-Player: Toshiba HD-E1
Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3
Verstärker: Denon AVR 2807
Boxen: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewAntarctic Journal - Das Phatom aus dem Eis

Inhalt

Eine Gruppe von sechs Koreanern bricht zu einer Expedition in die Antarktis auf. Tage lang sind sie nun schon unterwegs, um den Pol zu erreichen, jeden Tag eröffnet sich ihnen dasselbe ernüchternde Bild: überall nur Eis, Schnee und noch mehr Eis. Mühsam kämpfen sie sich stündlich weiter voran durch das ewige Eis, jeden Tag derselbe Ablauf, sie marschieren bis fast zur Erschöpfung, Zeltaufbau, Essen kochen, schlafen und am nächsten Tag alles wieder von vorn. Doch die Gruppe muss vorankommen, denn sie haben nicht ewig Zeit, in ein paar Tagen geht die Sonne unter und sie geht für ein paar Monate auch nicht wieder auf; bis dahin müssen sie ihre Expedition beendet haben.
Eines Tages jedoch stoßen sie auf eine alte Markierung mitten im ewigen Eis und finden dort ein altes Buch, das Antarctic Journal. Wie sich herausstellt handelt es sich dabei um einen Expeditionsbericht einer englischen Gruppe von 1922. Mit Interesse studiert man die spärlichen Einträge und die Zeichnungen im Buch. Doch etwas ist merkwürdig - in dem Buch spricht man von 6 Männern die aufbrachen, aber auf den Zeichnungen sind nur 5 zu sehen. Auch spricht das Buch von merkwürdigen Zwischenfällen und irgendeiner Katastrophe…
Ohne sich weitere Gedanken zu machen setzt man die Expedition fort, doch irgendwie ändert sich die Stimmung in der Gruppe. Alle werden immer gereizter, Streit ist an der Tagesordnung, als plötzlich auch noch ein Mitstreiter ernsthaft krank wird. Zurück können sie nicht, zu lang wäre der Weg. Die andere Option bestünde darin, zu einer Forschungsstation auszuweichen, die ein paar Tage entfernt liegt, aber dann wäre die Expedition gescheitert. Doch der Leiter Choi Do-hyung (Kang Ho-song) will auf keinen Fall die Mission abbrechen, wer nicht mithält wird zurück gelassen. Also bricht man wieder auf und das kranke Teammitglied versucht mitzuhalten, doch er verschwindet plötzlich im ewigen Eis. Die Stimmung ist am Tiefpunkt angelangt. Alle bezichtigen Choi, das er verrückt sein und man den Kranken nicht einfach zurück lassen konnte. Man beginnt nach dem Vermissten zu suchen, findet aber statt seiner, die Leiche eines Mitgliedes der englischen Expedition. Man gibt die Suche auf und marschiert einfach weiter. Die Streitigkeiten in der Gruppe nehmen zu, immer mehr lehnen sich gegen Choi auf, kommen wenig später jedoch bei merkwürdigen und tragischen Zwischenfällen ums Leben.
Die Gruppe wird immer kleiner, der Anführer Choi immer verschlossener, er geht immer wieder allein los, scheint mit jemand dort draußen zu reden. Auch der junge Kim Min-jae (Yu Ti-jae) wird das Gefühl nicht los, das sie nicht allein sind, an diesem scheinbar einsamen Ort. Doch sie müssen weiter, sie müssen am Ziel sein, bevor die ewige Nacht hereinbricht und man erfährt was in der Dunkelheit lauern könnte... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Namgeuk-ilgi
Filmlänge: 115 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: Süd-Korea
Erscheinungsdatum: 16.10.2008
EAN-Code: 4020974164863

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
koreanisch 5.1 koreanisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Dem Regisseur Yim Pil-sung ist mit Antarctic Journal ein sehr interessanter Psycho/Horror Film gelungen, der weniger auf Monster und Geistererscheinung setzt, stattdessen bezieht der Film seine Atmosphäre aus dem bedrückenden und irgendwie mysteriösen Ort, an dem der Film spielt. Auch fällt der Film aus dem gängigen Einheitsbrei der koreanischen Psycho/Horror Filme dahingehend heraus, das wir es mit keinem weiß gekleideten, mit schwarzen langen ins Gesicht hängenden Haaren versehenden Frauengeist zu tun haben, der sich für irgendetwas rächen will, a la Reyong, Bunshinsaba und der Gleichen.

Die Besetzungsliste steuert ihren Teil zum Erfolg des Filmes bei, allen voran der sehr beliebte, koreanische Superstar Kang Ho-song (J.S.A; Memories of Murders) und dem jungen Schauspieler Yu Ti-jae (OldBoy; Into the Mirror).

Der Film an sich, ist anfänglich sehr ruhig gestaltet, er zeigt dem Betrachter die Probleme Physisch wie auch psychisch, welche auf den Expeditionsteilnehmern lasten, nicht zu letzt durch die bedrückende Atmosphäre, die vom ewigen Eis ausgeht. Als noch eine unbekannte Komponente in die Handlung eingreift, steigert sich der Film langsam und unnachlässlich in ein spannungsgeladenes Finale hinein, das mit mancher Überraschung aufwartet.

Der Film ist eigentlich jedem empfohlen, der sich für Filme wie zum Beispiel R-Point (siehe Review) begeistern kann. Sollte sich jeder Antarctic Journal einmal angesehen haben.

Bild:
Die Bildqualität von Antarctic Journal ist solide wie der Film. Aber auch hier wäre zu erwähnen, das man bei einem Film der nur im ewigen Eis spielt, nicht wirklich viele Punkte findet, an denen man die Bildqualität festmachen kann. Die Schärfe und der Kontrast sind sehr gut gelungen, die Farben wirken natürlich und passen hervorragend zum Film. Klasse!

Ton:
Egal ob sich der Zuschauer für die deutsch oder für die koreanische Tonspur entscheidet, einen wirklich Unterschied gibt es nicht. Die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehe und Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Die Effekte verteilen sich homogen auf alle Lautsprecher, auch wenn man an dieser Stelle anmerken muss, das es außer dem ständigen Heulen des Windes nicht viele Soundeffekte im Film gibt.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer Menge Trailer, wobei auch der deutsche und der Originaltrailer dabei sind.

Fazit: The Kitamura
Technik: Sonja
Sonja
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 15 %
15 %

Dem Regisseur Pil-sung Yim ist mit Antarctic Journal ein sehr interessanter Psycho/Horror Film gelungen, der weniger auf Monster und Geistererscheinung setzt, stattdessen bezieht der Film seine Atmosphäre aus dem bedrückenden und irgendwie mysteriösen Ort an dem der Film spielt. Auch fällt der Film aus dem gängigen Einheitsbrei der koreanischen Psycho/Horror Filme dahingehend heraus, das wir es mit keinem weis gekleideten, mit schwarzen langen ins Gesicht hängenden Haaren versehenden Frauengeist zu tun haben, der sich für irgendetwas rechen will, a la "Reyong", "Bunshinsaba" und der Gleichen.
Die Besetzungsliste steuert ihren Teil zum Erfolg des Filmes bei, allen voran der sehr beliebte, koreanische Superstar Ho-song Kang (J.S.A; Memories of Murders) und dem jungen Schauspieler Ji-tae Yu (OldBoy; Into the Mirror).
Der Film an sich, ist anfänglich sehr ruhig gestaltet, er zeigt dem Betrachter die Probleme Physisch wie auch Psychisch, welche auf den Expeditionsteilnehmern lasten, nicht zu letzt durch die bedrückende Atmosphäre die vom ewigen Eis ausgeht. Als noch eine unbekannte Komponente in die Handlung eingreift, steigert sich der Film langsam und unnachlässlich in ein spannungsgeladenes Finale hinein, das mit manch Überraschung aufwartet.
Der Film ist eigentlich jedem empfohlen, der sich für Filme wie zum Beispiel "R-Point" begeistern kann und sonst, sollte sich jeder Antarctic JournalTheKitamura
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: ? %
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Ton:
Wertung: ? %
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Extras:
Wertung: ? %
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Bewertung

88 %
Es gibt verschiedene Versionen des Films in der Datenbank. Hier klicken für einen Überblick.

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
e-m-s
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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