yesterday
0-9/*ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Cover

Stop-Loss Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokomentar
  • Making of
  • Ein Tag im Trainingscamp
  • Entfernte Szenen

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
95 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 83 %
83 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 75 %
75 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 79 %
79 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD
HD-Player: Toshiba HD-E1
Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3
Verstärker: Denon AVR 2807
Boxen: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewStop-Loss

Inhalt

Ryan Philipp steht an der Spitze der hochkarätigen besetzung von "Stop-Loss", dem inspirierenden Film über Familie, Freunde, Loyalität und Kameradschaft.

Nachdem er seine Dienstzeit beendet hat, muss sich Brandon King einer neuen, unerwarteten Herausforderung stellen. Sie bringt ihn auf Konfrontationskurs mit ehemaligen Soldaten und stellt alte Freundschaften auf eine harte Belastungsprobe. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel:
Filmlänge: 107 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2008
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 28.08.2008
EAN-Code: 4010884528428

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1
türkisch 5.1 türkisch 5.1

Untertitel: deutsch, englisch, türkisch

Kritiken

Fazit:
Mit Stop-Loss beschert uns Paramount ein amerikanisches Kriegsdrama aus dem Jahre 2008. In diesem Streifen geht es um die Stpo-Loss-Politik, die immer noch im Amerika betrieben wird. Das heisst, dass der Vertrag eines Soldaten nach Ablauf einseitig verlängert werden kann. So müssen die Männer, die vom Präsidenten ausgewählt werden, wieder in den Krieg zurück – ob sie nun wollen oder nicht.

Die Regisseurin Kimberly Peirce wurde durch ihren Bruder auf diese Politik aufmerksam. Aber auch die Berichte verschiedener Soldaten halfen Peirce, aus diesem Film ein authentisches Werk zu machen. Die Geschichte, die in diesem Film erzählt wird, beruht also nicht nur auf der Aussage eines einzelnen Mannes, sondern auf vielen wahren Schicksalen, die geholfen haben, dass dieser Film entstehen konnte.

In Stop-Loss geht es um die Jugendfreunde Brandon, Steve und Tommy, die seit Jahren gemeinsam im Irak stationiert sind. Täglich müssen sie ums Überleben kämpfen und zusehen, wie Freunde und Kameraden fallen.

Doch irgendwann ist auch die Zeit zu Ende und die Freunde können endlich wieder nach Hause fahren. Jeder hat seine eigenen Pläne an die er sich jahrelang geklammert hat. Aber so einfach ist es nicht sich aus dem Krieg heraus wieder an ein normales Leben zu gewöhnen. Das muss auch Brandon erfahren, der sich nur schwer an sein neues soziales Umfeld gewöhnen kann. Als er dann zusammen mit seinem Freund Steve endlich sein Leben ein wenig in den Griff bekommt, droht der amerikanische Präsident diese wieder über den Haufen zu werfen. Er will, dass Bradon ohne eigene Zustimmung wieder in den Irak-Krieg zieht. Brandon ist verzweifelt und weiß nicht mehr an was er glauben soll...

Stop-Loss ist ein Film der unter die Haut geht. Und es ist kein Film den man sich nebenbei anschauen sollte. Für diesen Streifen sollte man sich Zeit nehmen, denn nach Ende des Films fragt man sich warum das Stop-Loss-Gesetz existiert, und man ist froh das es hier so etwas nicht gibt.

Die Geschichte im Film wird sehr authentisch erzählt. Am Anfang werden kleine Einspieler von einigen Soldaten gezeigt, die den Krieg nicht überlebt haben. Mir gingen diese Bilder unter die Haut, zumal auch immer das Geburts- und das Todesdatum eingeblendet wird.

Wer sich für Kriegsdramen interessiert, sollte sich Stop-Loss aus dem Hause Paramount nicht entgehen lassen. Ich finde das hier ein bemerkenswerter Film entstanden ist, der die Machtlosigkeit der Soldaten sehr gut wiedergibt. Kauftipp!

Bild:
Die Pluspunkte des Bildes sind ein ausgewogener Kontrast der selbst in dunkleren Passagen noch viele Details zeigt und die natürlichen, warmen Farben, die hervorragend zum Filminhalt passen. Die Schärfe ist nicht immer optimal, aber dennoch kann der Zuschauer – besonders in den Nahaufnahmen – viele Einzelheiten erkennen. In der Totalen treten leichte Schwächen auf, die allerdings nicht sonderlich ins Gewicht fallen.
Zwischendurch werden immer mal wieder Aufnahmen gezeigt die mit einer Handcam gemacht wurden. Hier ist die Qualität nicht so gut wie im restlichen Film, was allerdings von den Machern so gewollt ist, damit man zwischen den einzelnen Aufnahmen besser unterscheiden kann.

Ton:
Bei Stop-Loss handelt es sich um einen recht frontlastigen Film, so dass der Zuschauer keine wirklichen räumlichen Effekte und brachiale Basseinsätze erwarten kann. Dafür werden die Dialoge sauber und klar verständlich über die Boxen wiedergegeben.Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen liegen nicht vor.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht unter anderem aus einem interessanten Audiokomentar mit Regisseurin Kimberly Peirce und Co-Autor Mark Richard mit deutschen Untertiteln. Dazu gibt es noch ein informatives Making of, welches dem Zuschauer einen Blick hinter die Kulissen gewährt.
Auch interessant ist das Feature Ein Tag im Trainingscamp. Hier kann man sehen wie die Schauspieler in einem Boot-Camp auf den Film vorbereitet wurden. Den Abschluss bilden einige entfernte Szenen, die leider keinen Platz im Film gefunden haben.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 83 %
83 %
Ton:
Wertung: 80 %
80 %
Extras:
Wertung: 75 %
75 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Paramount Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew


Ryan Phillippe