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Cloverfield Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Entfernten Szenen
  • Alternative Enden
  • Audiokommentar mit Regisseur Mann Reeves
  • Making of: Dokument 18.01.08
  • Trailershow
  • Die visuellen Effekte von Cloverfield
  • Ich sah Es! Es lebt! Es ist gigantisch!

Gesamtwertung

Film/Inhalt (2 Bewertungen):
Wertung: 83 %
83 %
Bild: (2 Bewertungen)
Wertung: 87 %
87 %
Ton: (2 Bewertungen)
Wertung: 83 %
83 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 74 %
74 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD
HD-Player: Toshiba HD-E1
Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3
Verstärker: Denon AVR 2807
Boxen: Teufel Concept R

Filminfos zu:

Inhalt

Ein spektakulärer Katastrophenfilm der anderen Art aus der Schmiede von "Lost"-Produzent J.J. Abrams. Die Handlung entfaltet sich durchgehend aus der Camcorder-Sicht der Protagonisten, was enorme Spannung und Authentizität erzeugt. Der Monster-Movie beginnt zunächst ganz harmlos mit einer Abschiedsparty in New York.
Rob feiert seine Versetzung nach Japan und sein Freund Hud dokumentiert das Geschehen auf Videokamera.
Plötzlich bricht die Hölle aus: Die junge Clique wird durch Erschütterungen und Explosionen aufgeschreckt, Wolkenkratzer stürzen ein und der Strom fällt aus. Als dann der Kopf der Freiheitsstatue mit fremdartigen Kratzspuren neben ihnen einschlägt, wird klar, dass es sich um mehr als nur ein Erdbeben oder einen Terroranschlag handeln muss. Ein Monster ist dabei die Stadt zu zerstören und versetzt New York in eine apokalyptische Kriegszone. Die Clique versucht zu fliehen und zeichnet dabei ihren Überlebenskampf auf Video auf. Die außergewöhnliche Perspektive, in der auch der Zuschauer die Hetzjagd mitverfolgen kann, wirkt auf dem TV-Bildschirm noch echter als auf der großen Leinwand. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Cloverfield
Filmlänge: 81 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2008
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 22.08.2008
EAN-Code: 4010884534689

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1
türkisch 5.1 türkisch 5.1

Untertitel: deutsch, englisch, türkisch

Kritiken

Fazit:
Bei Cloverfield handelt es sich um eine Mischung aus Action, Thriller und Sci-Fi. Regisseur Matt Reeves hat hier einem Film herausgebracht wo die Kameraführung an „Blair Witch Project“ erinnert. Die Szenen wurden mit der Handcam gedreht und sollen so mehr Spannung und Authentizität vermitteln.

Zu Beginn des Films sieht man eine Sequenz, die gut vier Wochen vor dem eigentlichen Geschehen spielt. Rob Hawkins steht am Fenster seines Apartments in New York und filmt die Stadt. Im Bett sieht man noch Beth liegen, die angeblich „nur“ eine Freundin ist.
Dann folgt ein Zeitsprung und der Zuschauer befindet sich auf einer Party. Robs Bruder Jason filmt die Party, die seine Freundin Lily für Rob ausgerichtet hat, der beruflich die Stadt verlassen muss.

Nach kurzer Zeit übernimmt Hud die Kamera, der sie auch im weiteren Verlauf des Films behalten wird. Plötzlich erschüttert eine Art Erdbeben New York City. Die Partybewoner begeben sich auf das Dach des Hauses, um sich eine bessere Übersicht zu verschaffen. Was sie da zu sehen bekommen ist fast unglaublich. Zeitgleich lässt eine Explosion Downtown erschüttern, so dass die Menschen voller Angst auf die Straße rennen. Als dann auch noch der Kopf der Freiheitsstatue neben den Partygästen auf der Straße landet ist das Chaos perfekt. Denn der Kopf der Statue weist eigentümliche Kratzspuren auf, so dass niemand mehr an einen Anschlag oder ein Erdbeben glaubt ...

Die Kameraführung von Cloverfield ist in der Tat recht ungewöhnlich. Einige Zuschauer werden ihren Spaß daran haben, andere werden diesen Stil überhaupt nicht mögen. Anders als bei „Blair Witch Project“ ist die Kamera hier öfter in Bewegung, selten ist mal ein gewisser Stillstand zu erkennen. Und dennoch bewirkt diese „wacklige“ Kamera, dass der Film sehr realistisch wiedergegeben wird.

Insgesamt 30 Millionen Dollar steckten die Macher in das Projekt, welches in gerade einmal 34 Tagen abgedreht wurde. Die Dreharbeiten zum Film wurden geheim gehalten was bewirkte, dass sich ein großer Hype um diesem Film entwickelte. In Internetforen wurde diskutiert was in diesem Film passiert, die User schaukelten sich mit Gerüchten gegenseitig hoch.

Was der Zuschauer nun zu sehen bekommt ist ein interessanter Film, der vor allem die Fans befriedigen wird, die gerne sehen wie Menschen in Extremsituationen reagieren. Wer „Blair Witch Project“ mochte, wird auch an diesem Film gefallen finden.

Bild:
Das Bild von Cloverfield ist nicht einfach zu bewerten. Die Farben sind natürlich, der Kontrast gut gelungen. Hier kann man auch in dunklen Passagen jedes Detail erkennen. Die Schärfe kann man nicht wirklich bewerten. In vielen Szenen ist diese trotz Handcam sehr gut, dann wieder wurden Stilmittel eingesetzt die das Bild verfremden, was teilweise zu Lasten der Schärfe geht. In diesem Fall halte ich gute 83% für angebracht.

Ton:
Mit dem Ton von Cloverfield kann man zufrieden sein. Die Stimmen der Darsteller werden sauber über die Front wiedergegeben, in den Actionszenen kommen auch mal die hinteren Lautsprecher zum Einsatz. Dennoch wirkt der Film recht frontlastig. Dies kann aber daran liegen das man den Film aus der Sicht des Kameraauges sieht und somit immer vor der Geräuschkulisse steht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einigen entfernten Szenen, alternativen Enden und einem interessanten Audiokommentar mit Regisseur Mann Reeves. Dazu gibt es noch ein informatives Making of: Dokument 18.01.08, welches dem Zuschauer einen schönen Blick hinter die Kulissen gewährt.
Natürlich passieren den Darstellern immer mal wieder Fehler. Auch diese hat die Cam eingefangen, so dass sich der Zuschauer mit dem Menüpunkt Clover Spaß gut amüsieren kann.
Den Abschluss bilden eine Trailershow, welche weitere Titel aus dem Hause Paramount vorstellt und die Featuretten die visuellen Effekte von Cloverfield und Ich sah Es! Es lebt! Es ist gigantisch!.
Sonja
Film:
Wertung: 80 %
80 %
Bild:
Wertung: 83 %
83 %
Ton:
Wertung: 75 %
75 %
Extras:
Wertung: 65 %
65 %

Matt Reeves anlehnung an "Blair Witch" finde ich persönlich sehr gelungen. Trotz der wackeligen Handcam kommt hier Atmosphäre auf, die realistischer nicht sein könnte. Die Effekte sind echt der Hammer und lassen erahnen, daß hier doch ein wenig Geld investiert wurde. Die Schauspieler überzeugen sehr gut und tragen zur realistischen Gestaltung einiges bei. Viele Dialoge kommen extrem trocken rüber und zwingen den Zuschauer regelmäßig zu einem Lächeln. Aber auch Fans von härterer Kost werden sich hier erfreuen dürfen. Diverse Szenen kommen Actiongeladen und teilweise ekelig und blutig rüber. Bild und Ton sind einwandfrei, da die das Knacken und die Bildqualität eben ein gewolltest Stilelement sind. Das Ende hat mir nicht so zugesagt, da der Betrachter leider mit einigen "offenen" Fragen zurück gelassen wird. Auch das der "reine" Film nur knapp 70 Minuten geht ist enttäuschend.

Fazit: Hut ab vor Cloverfield, den man nicht ansatzweise mit "Blair Witch" vergleichen kann. Hier steckt eindeutig mehr dahinter. Für einen gemütlichen Abend mit einigen anderen Streifen ist er auf jedenfall geeignet.
preacher
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: ? %
? %

Bewertung

83 %
Es gibt verschiedene Versionen des Films in der Datenbank. Hier klicken für einen Überblick.

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Paramount Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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