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Intimate Enemies Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar
  • Trailer
  • Bildergalerie
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
95 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 25 %
25 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 65 %
65 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD
HD-Player: Toshiba HD-E1
Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3
Verstärker: Denon AVR 2807
Boxen: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewIntimate Enemies

Inhalt

Algerien, 1959: Der blutige Unabhängigkeitskrieg der rebellischen FLN gegen die Franzosen, die das Land seit 150 Jahren besetzt halten, läuft mit voller Härte. Der junge, von Idealismus geprägte Lieutenant Terrien hat sich freiwillig gemeldet, um an der Front das Kommando über einen Außenposten zu übernehmen. Dort trifft er auf den erfahrenen, aber völlig desillusionierten Sergeant Dougnac. Anfangs entsetzt von den Foltermethoden und inoffiziellen Exekutionskommandos seiner Einheit, wird Terrien immer mehr vom Zeugen zum Täter in einem unmenschlichen Krieg. (1 DVD)

Basierend auf historischen Fakten und mit hohem Aufwand hat Action-Profi Florent Siri ("Hostage - Entführt") einen packenden Antikriegsfilm in Szene gesetzt. Der schonungslose Blick auf den Verlust der Menschlichkeit in Zeiten des "War on Terror", wurde in Frankreich für drei Césars nominiert. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: L'Ennemi intime
Filmlänge: 106 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2007
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsdatum: 25.06.2008
EAN-Code: 4020628978556

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS deutsch 5.1 DTS
französisch 5.1 französisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Zwei Jahre nach „Hostage“ mit Bruce Willis hat Regisseur Florent Siri nun das Kriegsdrama Intimate Enemies – Der Feind in den eigenen Reihen herausgebracht. Der Film über den algerischen Unabhängigkeitskrieg muss sich nicht hinter den großen Antikriegsfilmen verstecken, denn der Zuschauer bekommt hier ein kleines Meisterwerk zu sehen, welches sich Fans des Genres nicht entgehen lassen sollten.

Der Film spielt im Jahre 1959 in Algerien. Der Unabhängigkeitskrieg der FLN gegen die Franzosen ist auf dem Höhepunkt angelangt. Seit 150 Jahren haben die Franzosen das Land besetzt, nun wollen die Truppen die FLN-Kompanien vernichten und dessen Anführer töten.
Lieutnant Terrien kommt neu zu einer Truppe hinzu und findet hier ein Grauen vor, welches er sich noch nicht einmal in seinen schlimmsten Albträumen hätte ausmalen können. Bevor man die Mitglieder der FLN foltert, werden die grausamen Foltermethoden an den unschuldigen Bewohnern der umliegenden Dörfer ausprobiert. Auch Napalm wird eingesetzt, welches komplette Armeen bei lebendigem Leib verzehrt ...

Der Film zeigt die Soldaten, wie sie auf das Grauen stoßen. Hier wird nicht wirklich auf Effekte gesetzt, sondern auf teils drastische Bilder, die nicht so schnell ausgeblendet werden sondern sich im Gehirn des Zuschauers einbrennen. Dabei reduziert sich der Film nicht auf die Folterszenen, sondern geht auch auf das Leben und Schicksal der beiden Protagonisten ein.

Intimate Enemies – Der Feind in den eigenen Reihen hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Der Film geht unter die Haut und führt in schonungslosen Bildern vor Augen, wie der Krieg wirklich war und welche abscheulichen Sachen sich abgespielt haben. Kauftipp!

Bild:
Das Bild von Intimate Enemies – Der Feind in den eigenen Reihen weiß mit natürlichen Farben und einem angenehmen Kontrast zu überzeugen. Die Schärfe ist ebenfalls gut gelungen, alleine an den Kanten und bei schnellen Bewegungen und Kameraschwenks sind leichte Schwächen zu erkennen. Auch kann der Zuschauer immer mal wieder ein leichtes Rauschen erkennen, welches den Filmgenuss allerdings nicht mindert. Hier gebe ich gerne gute 80%.

Ton:
Egal ob sich der Zuschauer für die deutsche Synchronisation oder die französische Originaltonspur entscheidet – einen wirklichen Unterschied gibt es nicht. Die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in Form von Rauschen oder Verzerrungen treten nicht auf. Bei Actioneinlagen kommt immer wieder ein schöner Raumklang auf, welcher durch direktionale Effekte positiv unterstützt wird. Die deutsche DTS Spur klingt noch ein wenig kräftiger und ist von daher auf jeden Fall den anderen Spuren vorzuziehen.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem interessanten Audiokommentar mit Regisseur Florent Siri und Filmkritiker Jean-Baptiste Thoret sowie dem deutschen und dem französischen Trailer zum Film. Dazu gibt es noch eine Bildergalerie und eine Trailershow, welche weitere Titel aus dem Hause Koch Media vorstellt.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 25 %
25 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Koch Media
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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