Wonderwall - Welt voller Wunder

Originaltitel: Wonderwall: The Movie
Filmlänge: 88 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1969
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 22.05.2008
EAN-Code: 4020974165020

deutsch 1.0
englisch 1.0

Untertitel: deutsch

Fazit:
Wonderwall von ems entführt den Zuschauer in die 60er Jahre. In der Zeit herrschten Flower-Power, Hippies und Drogen, komische Filme liefen in den Kinos. Und ein Film dieser Zeit ist Wonderwall aus dem Jahre 1969.

Die Geschichte dreht sich um den recht zerstreuten Professor Collins, der wie ein Einsiedler zurückgezogen in seiner Wohnung lebt. Als er an einem Abend aus dem Labor nach Hause kommt, will er einfach nur seine Ruhe haben und entspannen. Doch dies ist nicht einfach, dröhnt doch aus der Nachbarwohnung sehr laute Musik, die ein Entspannen nur schwer möglich macht. Verärgert hämmert er gegen die Wand, was logischerweise keine Wirkung zeigt. Dann entdeckt er neben den Rissen ein kleines Loch, durch das er das Treiben der Bewohner in der Nachbarwohnung sehen kann.

Er erblickt das junge Model Penny Lane, die ihn augenblicklich in ihren Bann zieht. Vergessen sind seine Arbeiten und Analysen. Fortan lebt er nur noch für das Mädchen von nebenan. Er vernachlässigt seine Arbeit und verbringt seine Zeit damit, Penny zu beobachten. Immer mehr verliert er sich dabei in einer Traumwelt, in der er und Penny die Hauptrolle spielen.

Wonderwall ist ein eingenartiger Film, der sicherlich nicht die breite Masse, sondern eher ein ausgesuchtes Publikum ansprechen wird. Es ist jede Menge nackte Haut zu sehen, Hasch wird in Form von Joints und mittels Bongs konsumiert, grelle Bilder und Farben tauchen immer wieder auf. Eben die typischen 60er Jahre.

Die Musik zum Film hat Ex-Beatle George Harrison beigesteuert, was Wonderwall für Fans interessant macht. Ansonsten spricht der Film eher die ältere Generation an, jüngere werden mit diesem Streifen wohl nicht so viel anfangen können.

Bild:
Das Bild von Wonderwall ist nicht einfach zu bewerten, da hier immer wieder die typisch bunten Farben der 60er Jahre eingebracht werden. Farbfilter verändern das Bild, immer mal wieder tauchen Lichtblitze und Kratzer auf, was für einen Film, der gut 40 Jahre alt ist, nicht verwunderlich ist. Der Schwarzwert geht in Ordnung, die Schärfe ist nicht optimal, jedoch zumeist gut gelungen.

Ton:
Die deutsche und auch die englische Monotonspur überzeugen durch eine klare Dialogwiedergabe und weisen weder Rauschen noch Verzerrungen auf. Der Zuschauer bekommt hier also eine solide Tonspur ohne besondere Höhen oder Tiefen geboten.

Extras:
Bis auf den Originaltrailer zum Film und eine kleinen Trailershow, ist leider kein Bonusmaterial vorhanden ...