Cover![]() Cast & CrewRegie: Yong-ki Jeong Schauspieler/Sprecher: Yong-woo Park Bo-young Lee Kil-kang Ahn Su-hyeon Kim Eung-su Kim Dong-il Song Extras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): ![]() 80 %
Bild: (1 Bewertung)![]() 92 %
Ton: (1 Bewertung)![]() 88 %
Extras: (1 Bewertung)![]() 90 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 90 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Thomson 28DN40E DVD-Player: Pioneer DV-464 Verstärker: Panasonic SA-HE90 Boxen: Magnat Cinema S-1 |
Inhalt1945 in Korea: Der Untergang des japanischen Imperiums und die letzten Tage der japanischen Besatzung sind angebrochen. In Seoul jagen eine Jazzsängerin, welche des Nachts als Dieb über die Dächer schleicht, zwei glühende Kämpfer der koreanischen Befreiungsfront, ein Glücksritter und natürlich jede Menge Japaner nur einer Sache hinterher - ein einmaliges Artefakt. Nur dieses eine Artefakt scheint die Gemüter in diesem im Wandel befindlichen Land zu erregen. Ein faustgroßer 3000 Karat Diamant hat es den Menschen angetan... außer den beiden Freiheitskämpfern, welche in einem Jazzclub versteckt gegen die japanischen Invasoren mit immer neuen Plänen, in die Schlacht ziehen.
Nun soll es auf der feierlichen Präsentation des Diamanten, dem „Light of Dong Bang“, soweit sein! Unser Glücksritter Bong-gu (Yong-woo Park) macht sich auf, zu einem seiner größten Coups. Doch am Tresor angekommen muss er feststellen, das er nicht der Einzige ist, der sich für den Diamanten interessiert. Er staunt nicht schlecht, als sich ein zweiter Dieb nähert und zu seiner großen Überraschung handelt es sich um seine große Flamme, die Jazzsängerin Chun-ja (Bo-young Lee). Diese möchte mit ihren Raubzügen einen kleinen Jazzclub in Russland finanzieren und dafür sind ihr alle Mittel recht, was auch Bong-gu feststellen darf. Denn die junge, resolute Frau entwendet ihm nicht nur den Diamanten, sondern bringt Bong-gu in größte Gefahr. Zum Glück haben unsere zwei koreanischen Freiheitskämpfer just auf dieser Feier einen Anschlag auf den japanischen Oberbefehlshaber der Besatzungsstreitkräfte geplant. In dem anschließenden Durcheinander, was den beiden unfähigen Kämpfern zu verdanken ist, kann Bong-gu entkommen. Nun wird Seoul zum Schauplatz einer wilden Suche, nach dem Diamanten. Die Japaner haben keine richtige Spur, gehen aber mit aller Härte vor. Bong-gu weiß zwar wer den Diamanten hat, aber nicht wo er die Frau und den Brilli finden soll und in der Zwischenzeit planen zwei koreanische Freiheitskämpfer in einem unscheinbaren Jazzclub eine neue heroische Tat... Do not copy! Infos zum FilmSprachen![]() ![]() Untertitel: englisch, koreanisch Externe LinksKritikenFazit: Dieser Film ist einer meiner seltenen Verdachtskäufe oder wie ich es nenne „DVD-Russisch-Roulett“ - von 6 Verdachtskäufen ist immer eine Niete dabei. Doch kann ich glücklich verlauten lassen, das es sich bei Once upon a time in corea nicht um die Niete handelt. Regisseur Yong-ki Jeong kann noch nicht unbedingt auf eine lange Regiekarriere zurückblicken und so finden sich lediglich „Marring the Maffia II“ und „The Doll-Master“ an nennenswerten Filmen in seiner Filmografie. Dies soll aber nicht abwertend gemeint sein, ganz im Gegenteil, so kann er durch die Filmindustrie zurechtgeschliffen werden, wie ein Diamant. Apropos Diamant, dieser ist Gegenstand des neuen Films von Young-ki, einer sehr gelungenen Gangsterkomödie in den Wirren der japanischen Besatzung um 1945 herum. So bekommen wir auch ein paar kleine geschichtliche Einblicke dieser Zeit, wie zum Beispiel die Originalrede des Tennos zur Kapitulation Japans. Aber die Geschichte interessiert bei diesem Film nicht wirklich. Viel eher geht es um Diebe, Diamanten und viele böse Buben, alles was ein guter Gangsterfilm braucht. Das Ganze wurde mit einer gehörigen Portion Humor gewürzt und fertig ist der Film. Leider musste ich einmal mehr feststellen, das koreanische Filme versuchen mehrere Genre abzudecken, welche sich nicht unbedingt vertragen. So passiert es bei Once upon a time in corea, dass doch sehr komische Szenen je von extrem dramatischen Wendungen unterbrochen werden, die nicht hätten sein müssen, einfach weil sie schon fast penetrante Spaßkiller sind. Aber na ja, darüber kann man hinweg sehen. Was mir bei dem Film auch nicht unbedingt gefallen hat, war der Umstand, dass sich der Film über einige Strecken nicht entwickeln wollte und so trat der Plot auf der Stelle und die Handlungen einiger Charaktere blieben im Dunklen bzw. etwas unklar. Abschließend kann man sagen Once upon a time in corea ist ein Film mit viel Unterhaltungspotential, der zum Lachen anregt und darüber hinaus den coolsten Koch seit Steven Seagal zu bieten hat. Bild: Also die Bildqualität der DVD bietet wirklich keinen Grund zur Beanstandung. Die Farben sind schön kräftig, das Bild ist sehr scharf, vielleicht an einigen Stellen zu scharf. Das Hell/Dunkel Verhältnis ist stimmig und darüber hinaus sind keine Fehler oder Störungen auszumachen. Ein, zwei kleine Treppeneffeke, die man aber fast nicht sieht, fallen so nicht weiter ins Gewicht. Ton: Also in meinen Ohren hätte die DTS 5.1 Tonspur etwas aufregender klingen können. Zwar sind die Dialoge nicht zu leise, im Gegensatz zu anderen Geräuschen. Die Musik ist vielleicht etwas laut, aber das Ganze klingt etwas fade. Gerade bei den Schusswechseln im Film hört man schnell bzw. kommt man zu der Erkenntnis, dass das Ganze etwas mehr Bass und Fülle verdient hätte. Die englischen Untertitel laufen in einer zuschauerfreundlichen Geschwindigkeit durch. Extras: Die mir hier vorliegende Limited Edition aus dem Hause Premier Entertainment bietet zwei DVDs. Auf DVD 1 führt uns das animierte Menü zu den Punkten Film-Starten, Kapitel-Anwahl und dem Ton-Setup, wo wir die Möglichkeit haben uns einen Audiokommentar einspielen zu lassen. Auf DVD 2 führt uns das animierte Menü zunächst zu einem umfangreichen Interview mit Yong-ki Jeong über seinen Film (12,43 min), gefolgt von einem Making Of (30,04 min) welches noch ein paar Bilder über die Entstehung des Films liefert. Weiter geht es mit einem Interview mit Bo-young Lee und Yong-woo Park über ihre Rollen im Film und die Rolle des jeweils anderen (12,03 min) und den Sub-Charakteren wird auch noch etwas Raum für ein Interview eingeräumt (8,07 min). Dem Ganzen folgt eine kleine Featurette über die Geschichte des Soundtracks (9,31 min) und wir bekommen Einblicke in das Training für die Actionsequenzen im Film (7,59 min). Im Programm geht es dann weiter mit den Deleted Scenes (11,06 min), sowie dem Teaser (1,26 min), Trailer (2,21 min) und diversen TV Spots (2,10 min). Den Abschluss des Bonusmaterials bildet ein Musikvideo (4,12 min) zum Film. Das Bonus ist erfreulich umfangreich aber es fehlen wie gehabt die englischen Untertitel, welche das Bonusmaterial verständliche gemacht hätten. The Kitamura ![]() |
Bewertung![]() Infos Anzahl der Medien: 2 Hülle: Keep Case Distributor: Premier Entertainment Regionalcode: 3 Bildformat: 2,35 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: ![]() Korea Cast & CrewLeider noch keine ... |