yesterday
0-9/*ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Cover

2001: Odyssee im Weltraum Cover

Cast & Crew

Regie:
Stanley Kubrick

Schauspieler/Sprecher:
Keir Dullea
Gary Lockwood

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (6 Bewertungen):
Wertung: 84 %
84 %
Bild: (5 Bewertungen)
Wertung: 81 %
81 %
Ton: (5 Bewertungen)
Wertung: 75 %
75 %
Extras: (4 Bewertungen)
Wertung: 44 %
44 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 59 %
59 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 100Hz 28PT7104/12
DVD-Player: Harman/Kardon DVD 10
Verstärker: Harman/Kardon AV 2500
Boxen:Elac Standboxen ELX 8100
Sub Infinity BU80, Surround Infinity QPS-1 (bidirektional), Centerspeaker Infinity 100 MK II Reference.

Filminfos zu:

DVD-Review2001: Odyssee im Weltraum

Inhalt

Vor 4 Millionen Jahren wird eine Gruppe Affenmenschen mit einem schwarzen Monolithen konfrontiert, der wie aus dem Nichts aufgetaucht ist. Sie fangen an zu lernen, Werkzeuge zu benutzen, Fleisch zu essen und Morde zu begehen.
Im Jahre 2001 ist Dr. Heywood Floyd unterwegs zum Mond, wo ein ähnlicher Monolith gefunden wurde. Während die Delegation sich vor dem ersten Hinweis auf außerirdisches Leben fotografieren läßt, strahlt der Monolith ein Radiosignal aus, das auf den Jupiter gerichtet ist.
Achtzehn Monate später ist das Raumschiff Discovery auf der Reise zum dem Planeten. Bald gibt es Probleme mit dem Bordcomputer HAL 9000... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: 2001: A Space Odyssey
Filmlänge: 143 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1968
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 23.08.2001
EAN-Code: 7321921650000

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: dänisch, deutsch für Hörgeschädigte, englisch für Hörgeschädigte, finnisch, holländisch, isländisch, italienisch, norwegisch, schwedisch

Kritiken

Man muß den Film mehrmals sehen, um ihn zu begreifen. Der Film hat einen Oscar für die Spezialeffekte bekommen. Unglaublich, was 1968 ohne leistungsfähige Computer möglich gemacht wurde! Die Erde und der Mond wurde aus Perspektiven gefilmt, aus denen dem zu dem Zeitpunkt noch keiner sagen konnte, ob wirklich alles so von "oben" aussieht - die erste bemannte Mondlandung fand erst ein Jahr später statt! Die Handlung des Films ist nicht leicht zu beschreiben. Die Handlung steht nicht im Vordergrund, der Film würde sogar ganz ohne Handlung auskommen! Ich werde ihn mir noch einmal ansehen...
Daniel
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 76 %
76 %
Ton:
Wertung: 70 %
70 %
Extras:
Wertung: 30 %
30 %

Kampfliteratur! Man muss schon ausgeschlafen sein, um diesen endlos langen Film zu ertragen. 140 Minuten Spielzeit, davon 20 Minuten Dialog, weitere 30 Minuten absolute Stille! Aber spätestens nach dem zweiten Schauen entfaltet der Film seine vollkommene Faszination! Ein geniales Werk. Der Schluss undurchschaubar wie Milchsuppe.
Shevad
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 76 %
76 %
Ton:
Wertung: 70 %
70 %
Extras:
Wertung: 30 %
30 %

Den Film kann man kaum bewerten. Man hasst ihn oder man liebt ihn. Zweifellos brillant gemacht, ein zeitloser Entwurf, seiner Zeit und der heutigen voraus. So oder so - ein ganz, ganz großer Film!
arcadio
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 76 %
76 %
Ton:
Wertung: 70 %
70 %
Extras:
Wertung: ? %
? %

In sieben Tagen wurde die Welt erschaffen. 2001 zeigt im Prolog, wie in sieben Tagen der Mensch erschaffen wurde. Eine Horde Primaten, deren Leben sich wahrscheinlich seit Jahrtausenden nicht geändert hat, entdeckt dank der Kraft eines Monolithen, daß man Knochen als Waffen benutzen kann. Die Vertreibung aus dem Paradies wird dem Zuschauer durch den ersten Mord in der Menschheitsgeschichte verdeutlicht. Triumphierend schleudert einer der Primaten seine Waffe in den Himmel. Was folgt, ist der berühmteste Schnitt der Filmgeschichte: Aus dem Knochen wird ein Raumschiff, das durchs All schwebt. 100.000 Jahre werden übersprungen, denn vom ersten Werkzeug zum Computer ist es nicht mehr weit.

Auf dem Mond wurde ein vergrabener Monolith gefunden, der Signale Richtung Jupiter aussendet. Vermutlich um Außerirdische zu informieren, daß die Menschheit einen gewissen Fortschritt gemacht hat, was die Raumfahrt betrifft.

18 Monate später wird ein Raumschiff zum Jupiter geschickt, um dem geheinnisvollen Signal auf den Grund zu gehen. Die Kontrolle über das Raumschiff hat der denkende Computer HAL 9000, der einen Fehler macht und aus Angst, abgeschaltet zu werden, die Besatzungsmitglieder ermordet. Nur Dave Bowman überlebt und versucht, dem Geheimnis des Jupiters auf die Spur zu kommen. Er erlebt den ultimativen Trip.

Kann man 2001 so erklären? Wohl kaum. Der Film ist voller Symbole. Man kann ihn als Parabel über die Maschinen sehen, über die Stille, über die Weite des Alls, über Kreisbewegungen, über Filmmusik oder geht es hier nur um Sex? Oder ist es doch ein religiöser Film? Tatsache ist jedenfalls, daß Dave Bowman am Ende des Films wiedergeboren wird und als Sternenkind zur Erde schwebt.

2001 wurde fürs Kino gedreht und dort sollte man ihn sich auch ansehen. Nur auf der großen Leinwand kommen die Bilder (und 2001 ist ein Bilderfilm - es wird kaum gesprochen) voll zur Geltung.

Dennoch: Die Qualität der DVD ist einzigartig. Immerhin ist der Film fast 35 Jahre alt. Die Schärfe des Bildes läßt noch kleinste Details erkennen (beispielsweise die deutsche Flagge an dem Raumschiff, das wie ein Panzer aussieht - einer von Kubricks Witzen). Auch der Ton ist hervorragend restauriert worden, was insbesondere bei der wunderbaren Musik zur Geltung kommt. Wenn Stille herrscht, und in dem Film ist es oft still, ist kein Rauschen zu hören.

Außer einem Trailer befinden sich auf der DVD keine Extras. Es gibt kein Making-Of, weil keines gedreht wurde. Es gibt kein Interview mit Kubrick, weil er keine Interviews gab.

Als Beilage gibt es den digitalisierten Soundtrack als Audio-CD (fast 80 Minuten lang). Am Ende der CD (für Fans) sind rund 10 Minuten Dialoge mit HAL 9000 zu hören. Ferner liegt der Collector's Edition ein Booklet bei sowie ein Frame einer 70 mm Filmkopie.

Diese Ausgabe ist wirklich etwas für Sammler, die den Soundtrack hören wollen, obwohl die Musik ohne Film "schwierig" ist, die sich die 70 mm-Kopie gerahmt an die Wand hängen und den Film der Filme auch dann sehen wollen, wenn er nicht im Kino läuft.
Pirx
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 80 %
80 %
Extras:
Wertung: 30 %
30 %

Ein visuelles Meisterwerk, verschmolzen mit klassischen Melodien.
Verdammter geiler Film.
Schok
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 95 %
95 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: 85 %
85 %

Habe den Film erst jetzt gesehen. Nach den ganzen Lobeshymnen und überschwenglichen Kritiken war ich schon sehr gespannt. Ich muß zugeben, das der Film 1968, seiner Zeit wohl voraus war. Die Technik ist für einen fast 40 Jahre alten Film wirklich erstaunlich. Allerdings war es das auch schon. Die Klassische Musik fängt schnell an zu nerven, vor allem in den unendlich langen Sequenzen in denen überhaupt nichts passiert. Die Handlung und die wenigen Dialoge, hätte man gut in einer halben Stunde verarbeiten können. Was das Ende angeht, muß ich gestehen, das ich nicht verstanden habe, was mir Kubrick damit sagen will.
Fazit : Ein visuell beeindruckender Film. Alles andere ist weniger als Mittelmaß! Für ein Meisterwerk, ist das allerdings zu wenig!
The Snake
Film:
Wertung: 50 %
50 %
Bild:
Wertung: ? %
? %
Ton:
Wertung: ? %
? %
Extras:
Wertung: ? %
? %

Bewertung

84 %
Es gibt Sammlerstücke des Films in unserer Datenbank. Hier klicken für einen Überblick.

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Snapper Case
Distributor:
Warner Bros. Pictures
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,20 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Gewonnene Preise

Academy Award (Oscar)
1968: Beste Spezialeffekte; Stanley Kubrick

Cast & Crew


Stanley Kubrick