CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 86 %
Bild: (1 Bewertung)65 %
Ton: (1 Bewertung)60 %
Extras: (1 Bewertung)35 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)53 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD HD-Player: Toshiba HD-E1 Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3 Verstärker: Denon AVR 2807 Boxen: Teufel Concept R |
Infos zum FilmSprachen deutsch 2.0 Untertitel: englisch Externe LinksKritikenFazit: Die Polizistin ist ein deutscher Film aus dem Jahr 2000. Als Vorlage diente der Roman „Meine Nachtgestalten“ von Annegret Held. Die Geschichte dreht sich um die 27-jährige Anne Küster, die nach einem Jobverlust zur Polizei geht. Nun wird sie – gerade frisch von der Polizeischule entlassen – im Rostocker Bezirk Lütten-Klein eingesetzt. Obwohl sich Anne der Verantwortung bewusst ist, hat sie doch Probleme sich in der Plattenbausiedlung durchzusetzen. Der Umgang mit den sozial schwachen Personen geht ihr an die Nieren, nicht immer schafft sie es Distanz zu halten. Dann trifft Anne auf den 10-jährigen Benny, der sich von seiner Familie alleine gelassen fühlt. Spontan beschließt sie, sich um das Kind zu kümmern. Sie lernt nach kurzer Zeit auch Bennys Vater Jegor kennen – einen russischen Kleinkriminellen, in den sie sich verliebt. Nun fällt es ihr noch schwerer ihren Beruf auszuüben. Denn als Jegor einen Bruch macht um an Geld für Bennys Klassenfahrt zu kommen, werden ausgerechnet Anne und ihr Kollege zum Tatort gerufen ... Die Polizistin ist ein einfühlsamer Film, der zeigt, wie schwer es sein kann, sich zwischen Beruf und Privatleben zu entscheiden. Für Anne ist die Arbeit bei der Polizei sehr schwer, da sie immer noch an das Gute im Menschen glaubt. Doch irgendwie ist in diesem Land kein Platz für Gefühle, wie Anne schon bald feststellen muss. Die Polizistin ist ein interessanter Film, der den Polizeialltag recht realistisch darstellt. Wer sich nicht von den Stilmitteln beim Bild stören lässt, sollte hier ruhig einmal einen Blick riskieren. Nach einiger Zeit hat sich der Zuschauer sowieso an das Bild gewöhnt, wobei es mir hier sicherlich nicht so einfach gefallen ist wie bei anderen Produktionen. Bild: Bei diesem Film stellt sich die Frage, ob man wegen überhöhten Einsatz eines Stilmittels Punkte abziehen soll oder nicht. In diesem Fall geht es darum, dass der Regisseur den Film gewollt grobkörnig darstellt, was in meinen Augen recht übertrieben ist. Hier hat man eher das Gefühl, dass man auf sehr altes Material zurückgegriffen hat – und nicht auf ein Stilmittel. Durch die Grobheit des Bildes leidet unter anderem auch die Schärfe, die ansonsten wohl recht gut gewesen wäre. Die Farben wirken recht blass, der Kontrast geht in Ordnung. Ton: Der Ton ist dagegen recht gut gelungen. Die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen, sie werden mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben. Dadurch, dass der Film nur in Stereo vorliegt, kann der Zuschauer natürlich keine direktionalen Effekte und keinen Raumklang erwarten. Aber da es sich sowieso um einen recht frontlastigen Film handelt, kann man mit dem Ergebnis zufrieden sein. Extras: Neben einem interessanten Audiokommentar mit Andreas Dresen und Laila Stieler, gibt es noch den Originaltrailer zum Film. Sonja |
Bewertung
86 %
Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: AL!VE Regionalcode: 2 Bildformat: 1,76 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |