CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 88 %
Bild: (1 Bewertung)88 %
Ton: (1 Bewertung)95 %
Extras: (1 Bewertung)90 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)91 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Thomson 28DN40E DVD-Player: Pioneer DV-464 Verstärker: Panasonic SA-HE90 Boxen: Magnat Cinema S-1 |
InhaltLiebe geht durch den Magen!
Yau (Sammi Cheng) leitet eine kleines erfolgreiches Restaurant, was den Flair eines gemütlichen Esszimmers verbreitet und den Gästen eher das Gefühl gibt sich zu Hause anstatt in einer Gastwirtschaft zu befinden. Allerdings ist Yau nicht die geborene Köchin, ihr Talent hat sie eher den Kochbüchern zu verdanken, welche ihre Mutter hinterlassen hat. Nun führt Yau das Erbe ihrer Mutter fort und verwirklicht die Rezeptideen ihrer Mutter. In die heiligen Kochbücher darf nur sie allein schauen, noch nicht einmal ihr Assistent Ho (Jerry Jan) darf einen Blick in die Rezepte werfen. Ho versucht nun schon seit ewiger Zeit Yau zu bewegen an einem Koch-Konntest in Japan teil zunehmen und schleift sie widerwillig dahin, um einen Blick auf die Entstehung der Sendung zu werfen. In Japan passiert Yau ein kleines Missgeschick und sie streift ein Auto, staunt aber nicht schlecht, als dem gerammten Fahrzeug ihr Exfreund Chuen Yao (Andy Lau) entsteigt. Yaus Mutter hat ihr immer von dem Familienfluch erzählt und dies war wohl auch der Grund, das die Beziehung zwischen Yau und Chuen, der einst ihr Lehrer in der Schule war und eine große Karriere im Bowling Nationalteam vor sich hatte, aber dank eine Armbruches alles aufgeben musste, nicht wirklich funktionierte und man sich schlussendlich aus den Augen verlor. Bis Heute... Ho ist alles andere als begeistert über die neu entflammten Gefühle von Yau, denn auch er hegt schon seit geraumer Zeit Zuneigung für seine Chefin, welche ihn aber in dieser Hinsicht nicht beachtet. Kompliziert wird alles erst, als Chuen mit seiner Freundin May (Maggie Q), welche eine von Yaus besten Freundinnen ist, ihr Restaurant betritt... Do not copy! Infos zum FilmSprachen kantonesisch 5.1 kantonesisch 5.1 DTS mandarin 2.0 Untertitel: chinesisch, englisch KritikenFazit: Magic Kitchen ist ein weiterer Vertreter der sehr gut gemachten Romantik-Komödie (Rom/Kom) aus Asien. Da Liebe ja bekanntlich durch den Magen geht, hat Regisseur Chi-Ngai Lee (Lost and Found; Doctor Mack) die Küche und deren kulinarischen Ergüsse zum Hauptthema des Films gemacht und seine Protagonisten um die Herde Asiens spielen lassen. Die Story ist wie in diesem Genre nicht anders zu erwarten, wieder sehr gefühlsdusselig, frei nach dem Motto „...bekommt sie ihn oder bekommt sie ihn nicht oder bekommt der andere sie“. So kann man dann auch über den Plot nicht viel anderes sagen, als das er sehr viel fürs Herz bietet, man als Zuschauer aber irgendwann doch sehr genervt ist von den zig Wendungen die der Film nimmt. Vielleicht soll es aber auch die Spannung vor dem Ende heben, auf das man sich erleichtert wieder in die Kissen zu den Taschentüchern fallen lassen kann, da ja doch alles noch gut geworden ist und die richtigen Menschen zueinander gefunden und die schlechten ihre gerechte Strafe bekommen haben. Für seinen Film hat der Regisseur auf eine große Bandbreite der „Who is Who“ in Hong Kong zurückgegriffen, allen voran das Traumpaar der Kinoleinwände Asiens, Sammi Cheng und Andy Lau, welche allerdings in diesem Film nicht wirklich füreinander bestimmt sind, wie es in anderen Filmen in denen sie das perfekte Paar mimten, z.B. „Needing You“ oder „Love on a Diet“, der Fall war. In einer weiteren Hauptrolle ist Jerry Ja zu sehen, Mitglied der sehr erfolgreichen Boyband „F4“, in einer seiner ersten großen Filmrollen, wohl auch eine der besten seiner Karriere. Den Nebenrollenpart übernahmen Größen wie Anthony Wong, Michael Wong, Maggie Q, Stephen Fung, Daniel Wu, nur um mal ein paar Namen zu nennen. Abschließend kann man sagen, dass die Rezeptur für den Film stimmt, die Ingredienzien gut gewählt sind und das Ganze fast perfekt abgeschmeckt wurde. Für Freunde der gut gemachten Rom/Kom Kost wird dieser Film eine wahre Gaumenfreude sein und Gefühlsdusel-Allergiker sollten etwas anderes von der Speisekarte wählen. Bild: Das Bild, welches sich mir auf der DVD bot, war sehr scharf eingestellt, das hell/dunkel Verhältnis war sehr gut. Das Ganze war farblich gesehen einen Tick zu stark eingestellt und gerade bei den Rottönen bekam der Fernseher schon so seine kleinen Probleme damit es nicht überstrahlt. Halten wir also fest, das Bild ist gut, wenn auch etwas sehr farbintensiv. Ton: In Sachen Ton hat mich diese DVD aus dem Hause Media Asia durchweg überzeugt. Der Ton ist perfekt abgemischt, gerade auf der DTS 5.1 Spur und bei der doch recht fröhlichen Musik ist man fast versucht mitzuschunkeln, wenn man das Gefühl hat die Band spiele bei einem im Wohnzimmer. Ein perfektes Ergebnis in meinen Ohren, was sich wirklich hören lassen kann und dass das Ganze fehler- und störungsfrei ist, muss ich nicht noch mal erwähnen. Die Untertitel laufen in einer recht zügigen Geschwindigkeit durch, das man hier und da vielleicht ein paar Probleme bekommen könnte den Text mitzulesen. Es ist aber nicht überdramatisch. Extras: Die Limited Edition zu Magic Kitchen bietet in der wunderbaren Buchähnlichen Verpackung, neben den beiden DVDs noch ein Limitierungszertifikat, zwei Kühlschrankmagneten, eine signierte Neujahrs Karte (glaube ich (wenn ja, dann chinesisches Neujahr)) und wie soll es anders sein, ein kleines Kochbuch, welches leider in Chinesisch gedruckt und so für nicht Chinesen zum Nachkochen ungeeignet ist … Auf DVD 1 führt uns das animierte Menü zu den Punkten Film-Starten, der Kapitel-Anwahl und dem Ton-Setup. Auf DVD 2 führt uns das animierte Menü zunächst zu einer Übersicht über die Story (in Englisch) und einem kleinen Making Of (12,00 min). Dem folgt dann eine Reihe von Interviews mit dem Cast, gepaart mit Szenen aus dem Film (15,05 min). Des Weiteren findet sich ein umfangreiches Interview mit Jerry Ja (9,02 min) über seine Rolle im Film. Dann kommt etwas sehr Witziges: Die Schauspieler des Filmes präsentieren ihre Lieblingsgerichte und der eine oder andere Protagonist hat auch noch einen Neujahrsgruß (11,33 min). Somit wären wir dann auch schon fast am Ende des Bonusmaterials, es warten noch drei Trailer zum Film (1,56; 2,06; 1,46 min) und zwei Trailer zu anderen Veröffentlichungen aus dem Hause Media Asia auf den geneigten Zuschauer. Das Schlusslicht bilden dann noch die Cast and Credits, sowie eine Photo Galerie mit Bildern aus dem Film. Alles sicher sehr interessant, nur leider fehlt es den Special Features an englischen Untertiteln, welche gerade bei den Lieblingsgerichten der Stars sehr wertvoll gewesen wären - aber man kann ja nicht alles haben... auch wenn man eigentlich könnte. The Kitamura |
Bewertung
88 %
Infos Anzahl der Medien: 2 Hülle: Sonderverpackung Distributor: Megastar, Media Asia Distribution Ltd Regionalcode: 0 Bildformat: 1,77 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: Hong Kong |