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Manufacturing Dissent  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Documentation Discussion
  • Trailershow
  • Deleted Scenes

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 78 %
78 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 75 %
75 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 30 %
30 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 57 %
57 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD
HD-Player: Toshiba HD-E1
Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3
Verstärker: Denon AVR 2807
Boxen: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewManufacturing Dissent

Infos zum Film

Originaltitel: Manufacturing Dissent: Uncovering Michael Moore
Filmlänge: 75 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2007
Herstellungsland: Kanada
Erscheinungsdatum: 09.11.2007
EAN-Code: 4041658221979

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS deutsch 5.1 DTS
englisch 2.0 Surround englisch 2.0 Surround

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Manufacturing Dissent aus dem Hause Sunfilm ist eine interessante Dokumentation von Michael Moore aus dem Jahre 2007. Die Dokumentation untersucht die aus der Sicht seiner Macher irreführenden Taktiken Moores und parodiert Moores Stilmittel. Es dauerte zwei Jahre, bis die Kanadier Debbie Melnyk und Rick Caine den Film fertig gestellt hatten. Eigentlich wollten die Beiden eine Biografie über Moore drehen, wurden jedoch bei den Dreharbeiten desillusioniert.

So hat Michael Moore während der Dreharbeiten zu „Roger & Me“ zweimal mit den Vorstandsvorsitzenden von General Motors gesprochen, das Material aber in dem Film nicht gezeigt. Dadurch entstand in den Augen von Melnyk und Caine eine völlig falsche Vorstellung über Smith. In der vorliegenden Dokumentation ist nun das gesamte Material zu sehen, welches Moore „unter den Tisch fallen ließ“.

Des Weiteren verwirrt Moore angeblich die Zuschauer in „Bowling for Columbine“, als er die Sicherheit schildert, welche die Kanadier angeblich zu Hause empfinden. Moore ging damals in einem Vorort von Toronto von Tür zu Tür um zu sehen, welche tatsächlich verschlossen waren. Später wurde der Film so geschnitten, dass tatsächlich nur das Material zu sehen war, wo die Türen nicht abgeschlossen waren. Laut Moores Behauptung liegt das daran, dass in Kanada das Waffengesetz strenger geregelt ist als in den USA, so dass nur 40 % der Kanadier ihre Türen verschließen.

Dies sind nur zwei Beispiele, was die Macher in Manufacturing Dissent vorstellen. Leider ist es weder Caine noch Melnyk gelungen, ein Interview mit Moore zu bekommen. Michael Moore sei den Beiden immer wieder ausgewichen, wobei ihm die Leute in seiner Umgebung meist geholfen haben.

Als der Film erstmals in Kanada gezeigt wurde, zeigte die Presse großes Interesse an Melnyk und Caine. Sie nahmen die Einladung von „Fox News“ an, da hier Live gesendet wurde. Beide hatten Sorge, dass im Falle einer Aufzeichnung die Bänder umgeschnitten werden könnten und ihre Meinung verkehrt wiedergegeben würde. Jedoch lief das Interview nicht so wie die Medien es wollten – Melnyk und Caine wurden dennoch aus der Sendung geschnitten, als sie nicht das sagten, was anderen hören wollten.

Manufacturing Dissent ist nicht nur für Gegner Moores eine interessante Dokumentation, auch Fans von Michael Moore sollten hier einmal einen Blick wagen. Es ist interessant zu sehen, wie man eventuell Tatsachen verdrehen kann, damit sie in einem ganz anderen Licht erscheinen...

Bild:
Das Bild (1,78:1 anamorph – nicht, wie auf dem Cover angegeben 4:3) von Manufacturing Dissent ist nicht so einfach zu bewerten, da hier verschiedene Quellen zum Einsatz kommen. So sind in manchen Passagen die Farben und die Schärfe sehr gut gelungen, während in anderen Szenen wiederum leichte Schwächen auftreten. Dennoch ist das Bild im Ganzen recht angenehm, so dass hier 65 % angebracht sind.

Ton:
Beim Ton kann der Zuschauer zwischen der englischen Originaltonspur (Dolby Digital 5.1) und zwei deutschen Synchronisationen (Dolby Digital 5.1 und DTS) wählen. Bei den deutschen Spuren handelt es sich um eine Voice-Over, welche gut zu verstehen ist. Obwohl im Hintergrund die englische Spur zu hören ist, gibt es keinerlei Verständnisprobleme. Dieses Verfahren wird bei Dokumentationen öfter verwendet, wobei mehr die Frontlaufsprecher als die Rears angesprochen werden. Fehler in Form von Rauschen oder Verzerrungen liegen nicht vor, so dass ich hier gute 75 % geben kann.

Extras:
Das Hauptaugenmerk ist hier auf die interessante Documentation Discussion mit Michael Moore gerichtet, welche eine Laufzeit von etwas über sieben Minuten hat. Dazu gibt es noch eine kleine Trailershow und ein paar deleted Scenes.
Sonja
Film:
Wertung: 78 %
78 %
Bild:
Wertung: 65 %
65 %
Ton:
Wertung: 75 %
75 %
Extras:
Wertung: 30 %
30 %

Bewertung

78 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Sunfilm Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

Leider noch keine ...