Cover![]() Cast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (3 Bewertungen): ![]() 74 %
Bild: (2 Bewertungen)![]() 85 %
Ton: (2 Bewertungen)![]() 88 %
Extras: (1 Bewertung)![]() 80 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 85 %
Prequels / SequelsInfos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD HD-Player: Toshiba HD-E1 Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3 Verstärker: Denon AVR 2807 Boxen: Teufel Concept R |
Infos zum FilmSprachen![]() ![]() Untertitel: deutsch f�r H�rgesch�digte Externe LinksKritikenFazit: Das Spiel Resident Evil war 1996 der Renner unter den Konsolenspielen. Was lag da näher als endlich den passenden Film dazu zu drehen? Aber leider haben sich die Macher nur teilweise an die Spielvorlage gehalten – was aber durchaus so geplant war. Das Spiel spielt in einem alten Herrenhaus, während der Film sich hauptsächlich um die „Umbrella Corporation“ dreht. Die technischen Errungenschaften des Konzerns haben in 90 %der Haushalte Einzug erhalten. Jedoch arbeitet der Konzern auch an einer biologischen Waffe, die unterhalb des Hauptgebäudes in einem unterirdischen Komplex entwickelt wird. Intern wird die Waffe „T-Virus“ genannt… Als ein Umbrella-Mitarbeiter versucht eine Probe vom Virus zu stehlen, greift das Sicherheitssystem des Konzerns ein und verschließt sämtliche Ausgänge des Gebäudes. Dennoch kann sich der Virus über das Belüftungssystem verteilen und die Angestellten infizieren. Alice, die ihr Bewusstsein verloren hat, wird von einem Team der Umbrella Corporation gefangen genommen, damit sie den Zentralcomputer - die Red Queen - abschaltet. Der Lauf gegen die Zeit beginnt, denn der Virus hat sich der toten Körper im Gebäude schon bemächtigt. Mit Resident Evil hat Constantin einen schönen Film auf HD-DVD herausgebracht, der Fans auf jeden Fall begeistern wird. Zwar ist die technische Seite nicht so gut gelungen, aber man darf auch nicht vergessen, dass der Film schon ein paar Jahre alt ist. Fans des Films können daher gerne auf das neue Medium umsteigen, es lohnt sich auf jeden Fall. Bild: Das Bild von Resident Evil ist recht gut gelungen. Die Farben sind kräftig und bunt – aber immer natürlich. In manchen Szenen wirken sie gewollt kühl, was den Filminhalt positiv unterstützt. Der Kontrast ist ebenfalls sehr schön geworden, kann der Zuschauer doch auch in dunklen Szenen viele Details erkennen. Dadurch, dass in einigen Passagen ein leichtes Rauschen zu sehen ist, leidet die Schärfe. Dies tritt aber zumeist nur in der Totalen auf, während die Schärfe in den Nahaufnahmen weniger Schwächen aufweist. Ton: Der Zuschauer kann beim Ton zwischen der deutschen Synchronisation und der englischen Originaltonspur wählen. Beide Spuren liegen in DTS-HD 5.1 vor und unterscheiden sich nicht wirklich voneinander. Die Stimmen werden sauber über die Boxen wiedergegeben, bei Actionszenen kommen auch die Surroundlautsprecher und der Bass immer wieder zum Einsatz. Hier bekommt der Zuschauer zwei ausgewogenen Tonspuren präsentiert, die mir gute 90 % wert sind. Extras: Beim Bonusmaterial haben sich die Macher sehr viel Mühe gegeben. So kann sich der Zuschauer erst einmal das Feature Kameratest Zombies ansehen. Hier kann sich der Zuschauer ansehen, wie die Spezial Effekte entstanden sind. Weiter geht es mit Kameratest Milla Jovovich und einem interessanten Making of, welches dem Zuschauer einen guten Einblick in die Dreharbeiten gibt. Es gibt Filmausschnitte zu sehen, Cast & Crew kommen hier zu Wort. Bei Die Filmmusik kann der Zuschauer einen schönen Blick auf die einzelnen Szenen werfen, die mit Musik unterlegt sind. Es wird erklärt, warum man für die einzelnen Passagen bestimmte Musik ausgesucht hat. Sehr interessant – und auch lustig – ist das Feature Vom Game zum Film. Hier werden unter anderem Ausschnitte der ersten Spiele gezeigt. Interessant, mit welcher Grafik man sich früher zufrieden gegeben hat. ;-) Des Weiteren kann der Zuschauer noch einen Blick hinter die Kulissen werfen. Dieses Feature ist in drei Unterkapitel aufgeteilt: Auch der Punkt Die Entwicklung von Resident Evil ist sehr interessant, bekommt man hier doch einiges über die Entstehung des Films gezeigt. Den Abschluss bilden ein Storyboardvergleich und der besondere Filmtipp. Nicht über das Bonusmenü, sondern direkt über das Hauptmenü kann der Zuschauer noch eine Trailershow abrufen, welche fünf weitere Titel aus dem Hause Constantin zeigt. Sonja ![]() Obgleich ich die Spiele kenne, gefällt mir die Verfilmung sehr, auch wenn man gestehen muss, dass im ersten Resident Evil-Teil noch nicht sehr viel von den Spielen übernommen worden ist, wenn man von der Atmosphäre einmal absieht (aber auch die Atmosphäre stimmt nur bedingt mit der aus den Spielen bekannten überein). Meidet man jeden Vergleich mit der Videospiel-Vorlage, dann wurde mit Resident Evil ein etwas anderer Zombie-Streifen abgeliefert, der für Fans von Robert A. Romero aufgrund der doch recht braven Umsetzung wohl eher ein Dorn im Auge sein dürfte. Dennoch ist Resident Evil über die gesamte Lauflänge äußerst unterhaltsam und für Einsteiger in das Genre sicherlich ein guter Anfang, zumal hier neben einigen sehr gelungenen Effekten auch eine wohlig-schaurige Atmosphäre geboten wird, die auch Marilyn Mansons Soundtrack zu verdanken ist. Im Gegensatz zu der DVD fällt das Bild der HD-DVD noch einmal etwas besser aus, so dass ein Kauf durchaus sinnvoll ist, wenn man sich ohnehin überlegt, auf eines der "neuen" Medien umzusteigen. Auch der Ton fällt sehr überzeugend aus, was bei diesem Film ebenfalls wichtig ist. Die Extras kann ich leider nicht bewerten. Alles in allem ist dies eine gute Umsetzung auf HD-DVD, wenn auch keine Referenzqualität vorliegt. Nicola ![]() "Resident Evil" hat seinen Titel nicht verdient. Entgegen der Spielevorlage wurde die rustikale, unheimliche Atmosphäre eines Altherrenhauses kurzerhand gegen technisch kühle Büroräume, knarzende Türen und schwach beleuchtete Treppen gegen Eisenbahnen und Drahtgitter getauscht. Wenn anstatt fein anklingender Geigen dann noch völlig unpassende Hard Rock-Musik des Zuschauers Nerven herausfordert und anstatt gezielt eingesetzter Zombies Dutzende der Untoten auf einmal auf die charakterlosen Darsteller zappeln, muß auch dem letzten Fan klar sein, dass der Film mit dem Spiel bis auf einige Namen nichts zu tun hat. Die Charakterzeichnung ist schwach: jeder der Soldaten wird gnadenlos an die Zombies verfüttert - und wenn Michelle Rodriguez mit ihrem halb geschlossenen Drogenblick auf jede Situation einen arrogant menschenfeindlichen Spruch ablässt, wünscht man sich, der Film wäre schon vorbei und ihr Charakter alsbald den Untoten zum Opfer gefallen. Die Unlogik des Films ist dabei beinahe erdrückend: eine kleine Gruppe von Soldaten soll einen Computerkomplex stürmen und mögliche Überlebende bergen, ohne das Gebäude und seine Sicherheitsmaßnahmen zu kennen... Und nachdem von der Gruppe nur noch eine knappe Handvoll übrig ist, kommt immer noch niemand auf die Idee, weitere Männer anzufordern, anstatt von der einen in die nächste Falle zu tappen. Milla Jovovich spielt ihren Part der orientierungslosen Alice gut, allerdings bleibt die Figur bis zum Schluß recht blaß - Hauptsache, die Trefferquote auf Zombies erhöht sich. Lässt man außer Acht, dass "Resident Evil" eine Spiel-Verfilmung sein will, dann bietet dieser Actionfilm Genrefans genug, um einen Nachmittag zu überbrücken, mehr aber auch nicht. Der Rest wird enttäuscht. Vincent Price ![]() |
Bewertung![]() ![]() ![]() Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: HD Keep Case Distributor: Constantin Film Regionalcode: 2 Bildformat: 1,85 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: ![]() Deutschland Filmzitat(e)"Ihr alle werdet hier unten sterben!" "Die Schlampe hat mich gebissen!" |