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Cover

Yo-Yo Girl Cop Cover

Extras

  • Aya Matsuura trifft Yuki Saito
  • Interviews mit dem Filmteam
  • Making Of
  • Kinotrailer
  • andere Trailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 65 %
65 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 88 %
88 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 86 %
86 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Thomson 28DN40E
DVD-Player: Pioneer DV-464
Verstärker: Panasonic SA-HE90
Boxen: Magnat Cinema S-1

Filminfos zu:

DVD-ReviewYo-Yo Girl Cop

Inhalt

Japan, heute: Rein statistisch gesehen liegt die Selbstmordrate unter Rentnern und Jugendlichen im Land der aufgehenden Sonne um ein Vielfaches höher, als in irgendeinem anderen Land.
Diesen Umstand macht sich die merkwürdige Homepage „Enola Gay“, welche es seit nicht all zu langer Zeit im Internet gibt, zu nutze und liefert Jugendlichen Baupläne für Bomben und geeignete Ziele für Selbstmordattentate.
Die Spur führt die Polizei zur Seisen Highschool, doch das Festsetzten der Drahtzieher welche hinter allem stecken, gestaltet sich schwierig, denn diese mysteriöse Organisation ist zu gut organisiert und der Polizei immer einen Schritt voraus.

Letzte Hoffnung ist die geheime Abteilung „K“ der Regierung, welche junge Mädchen zu speziell geschulten Undercoverpolizeikräften ausbildet, um diese in Schulen einschleusen zu können.
Für den Fall der Seisen Highschool versucht der runtergekommene Cop Kira (Riki Takeuchi), eine hitzköpfige Teenagerin (Aya Matsuura) für seine Sache zu gewinnen, nicht zuletzt da deren Mutter das erste Yo-Yo Cop Girl Saki Asamiya war. Widerwillig fügt sich die Teenagerin und wird, mit einem Spezial Yo-Yo bewaffnet, die neue Saki Asamiya.
In die Seisen Highschool eingeschleust lüftet Saki langsam das Geheimnis dieser Homepage, „Enola Gay“ und muss feststellen, dass hinter der ganzen Sache mehr steckt als nur junge Schüler zum Selbstmord zu animieren. Die halbe Highschool scheint sich verschworen zu haben und nur wenige begegnen Saki mit Freundschaft.

Je näher Saki der Lösung des Falls kommt, desto dünner wird der Faden an dem ihr Leben hängt und der mysteriöse Countdown auf „Enola Gay“ läuft langsam ab... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Sukeban Deka: Kôdo nêmu = Asamiya Saki
Filmlänge: 99 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2006
Herstellungsland: Japan
Erscheinungsdatum: 21.09.2007
EAN-Code: 4260017061104

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
japanisch 5.1 japanisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Was kann man über diesen Film sagen... eigentlich nur wie dämlich der ganze Plot eigentlich ist. Was in den guten alten 80iger Jahren funktionierte, muss noch lange nicht auch heute funktionieren. Die 1985 in Japan gelaufene TV Serie Sukeban Deka, der zwei Kinofilme, sowie diverse Animes folgten, erfreute sich hoher Beliebtheit zu seiner Zeit. Das animierte Kenta Fukasaku (Battle Royal 2) dazu ein Remake auf dem Stand der heutigen Technik zu machen. Frei nach „Wie der Vater so der Sohn“ kann man sagen, das Talent auch gern mal eine Generation überspringt und so war es wohl auch beim Sohn des großen Kinji Fukasaku. Denn wie schon bei Battle Royal 2 zu sehen war hat Kenta so gut wie kein Talent fürs Filme machen. Seine Versuche die Filme welche er macht, an ein jugendliches Publikum anzulehnen, versagen fast auf ganzer Linie. Yo-Yo Girl Cop macht da keine Ausnahme - der Film ruht sich zu sehr auf Unwichtigem aus ohne wirklich auf den Punkt zu kommen. Der Film entwickelt sich über weite Strecken überhaupt nicht, nur um dann am Ende in die letzten Minuten all das reinzupressen, was man über die Laufzeit des Films hätte erzählen können.

Was mir weiterhin aufgefallen ist, Kenta Fukasaku hat einen Hang dazu, bei seinen Schauspielern Aussehen über Talent zu stellen. So haben wir einen Film bekommen, der vollgestopft ist mit japanischen Idolen, die sich gern in Badeanzügen ablichten lassen oder einer japanischen Daily-Soap entsprungen sind oder den eine oder anderen Pop-Hit vorzuweisen haben (ich sage nur die Girlband „Biyuuden“ spielt vollständig mit!). Schauspielerisch haben die wenigsten Darsteller etwas auf dem Kasten, allen voran die Hauptdarstellerin des Films Aya Matsuura (Sängerin), die sich hier als unsympathische Großfresse präsentiert, die es offenbar früh gelernt hat, ihre Emotionen vor der Kamera wegzustecken. Sie erweckt den Eindruck dass es so richtig langweilig war an dieser (zweifelhaften) Produktion beteiligt gewesen zu sein. Dieses Phänomen setzt sich im übrigen Cast weiter fort.

Abschließend kann ich nur sagen, das man an diesem Film sehr weniger findet was einen begeistern könnte, da selbst die Action, so dürftig sie auftrat, nicht wirklich überzeugte bzw. funktionierte.
Ich würde freiwillig keinem diesen Film empfehlen wollen. Wer sich allerdings für oberflächliches Kino oder süße Schulmädchen begeistern kann, sollte hier auf jeden Fall mal einen Blick riskieren.

Bild:
Das Bild gestaltet sich ähnlich dem Ton als solide Sache, die man sich ansehen kann. Fehler oder Störungen im Bild sind mir nicht ins Auge gesprungen. In einigen Szenen weist das Bild leichte Unschärfen auf, auch hatte ich das Gefühl, das das Bild zu hell eingestellt sei. Die Makopunkte fallen aber nicht wirklich weiter ins Gewischt.

Ton:
In Sachen Ton kann sich die DVD aus dem Hause Rapid Eye Movies wirklich sehen lassen, der Ton gestaltet sich als sehr solides Machwerk welches frei von Fehlern sauber abgemischt wurde. Wie immer bei deutschen Releases gefällt mir die deutsche Synchronisation nicht wirklich, da diese perfekt die Null-Bock Stimmung im Wirken der Schauspieler herüberbringt.

Extras:
Der DigiPak von Rapid Eye Movies bietet dem geneigten Käufer eine DVD.

Auf der DVD führt uns das animierte Menü zu den Punkten Film-Starten, der Kapitel-Anwahl, dem Ton-Setup, Special Features und sechs Rapid Eye Movie Trailern.
Hinter den Special Features verbirgt sich zunächst ein Treffen der Generationen, Aya Matsuura trifft auf Yuki Saito, die Darstellerin der Saki Asamiya in der TV Serie von 1985 (4,18 min). Dem folgen diverse Interviews mit dem Filmteam (14,38 min). Das Making Of mit dem Namen „Yo-Yo Girl Mission“ gewährt uns einen kleinen Blick hinter die Kulissen (22,32 min). Den Abschluss des Bonus-Materials bildet noch der Kinotrailer zu Yo-Yo Girl Cop (1,32 min), sowie der Trailer zu Sukeban deka 1 (1,21 min) und Sukeban deka 2 (1,42 min).

Alles ganz interessant, wenn man sich nach den Eindrücken des Films noch zu den Special Features aufraffen kann, um Antworten zu suchen oder so...
The Kitamura
Film:
Wertung: 65 %
65 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 88 %
88 %
Extras:
Wertung: 85 %
85 %

Bewertung

65 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Digipak
Distributor:
AL!VE
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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