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Andreas Schlüter Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Biografien
  • Filmografien
  • Andreas Schlüter – Sein Leben in Stichpunkten
  • Fotogalerie

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 80 %
80 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 50 %
50 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 30 %
30 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 50 %
50 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD
HD-Player: Toshiba HD-E1
Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3
Verstärker: Denon AVR 2807
Boxen: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewAndreas Schlüter

Inhalt

Kurfürst Friedrich III. hegt den Wunsch, seine Residenz durch monumentale Bauten und Denkmäler zu verschönern. Die repräsentativen Entwürfe sollen auch nach außen sichtbar Friedrichs Willen zu Größe und Macht zum Ausdruck bringen. Nach einigen Intrigen am Hofe wird schließlich der Architekt Andreas Schlüter mit dem Entwurf eines Reiterstandbildes des Kurfürsten beauftragt. Daneben widmet Schlüter sich auch der Vergrößerung und Verschönerung des gesamten Schlosses. Durch seine Besessenheit und sein genialisches Auftreten macht Schlüter sich viele Feinde und schließlich fällt er auch bei Friedrich in Ungnade. Er verlässt Berlin, lässt auch seine Frau Elisabeth zurück, um mit seinem früheren Modell, Gräfin Vera Orlewska, seine Ideen zu verwirklichen. Vera scheint die einzige zu sein, die ihn versteht. Doch der Kurfürst bittet ihn, nach Berlin zurückzukehren. Nun hat Schlüter die Chance, nicht das Schloss, sondern ganz Berlin nach seinen Ideen zu verändern. Schließlich nimmt er sogar ein Projekt an, dass er zunächst für wahnsinnig hielt: den höchsten Turm der Welt zu bauen. Obwohl der Baugrund sumpfig und äußerst instabil ist, arbeitet er wie besessen an dem Projekt, lässt sich nicht einmal von den Vorboten einer drohenden Katastrophe zur Vernunft bringen. Es kommt, wie es kommen muss: während des Richtfestes stürzt der Turm ein - Schlüter kommt vor Gericht, all seine Freunde wenden sich von ihm ab. Nur Elisabeth, die er einst verließ, steht noch immer zu ihm. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Andreas Schlüter
Filmlänge: 106 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1942
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 17.06.2005
EAN-Code: 7321921999178

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Das Schicksal von Andreas Schlüter ist bemerkenswert. Er zählt in der europäischen Kunstgeschichte zu den Hauptmeistern barocker Skulptur und Architektur. Doch seine Werke sind nicht wirklich bekannt. Von daher, und weil wenig von seinen Werken übrig blieb, ist er schon fast vergessen. Einige wenige seiner Werke sind noch an seinen Wirkungsstätten zu finden. So kann man in Danzig, Warschau, Berlin, Potsdam und St. Petersburg noch Reste seiner Arbeiten bewundern.

In Berlin setzte die zwanzigjährige Tätigkeit Andreas Schlüters Maßstäbe, aber dennoch geriet er hier schnell in Vergessenheit. Erst als es darum ging, Friedrich II. ein Denkmal zu setzen, „entdeckte“ ihn die Berliner Bildhauerschule wieder.
br> Nun hat Black Hill Pictures einen Film über Andreas Schlüters Leben herausgebracht. Die Geschichte dreht sich darum, dass Schlüter von dem Kurfürsten Friedrich III. beauftragt wird, einen Entwurf für ein Reiterstandbildnis zu machen. Nebenbei versucht er auch noch, das gesamte Schloss zu verschönern. Aber diese Arbeiten rufen Neider auf den Plan. So dauert es nicht lange bis Schlüter beim Kurfürsten in Ungnade fällt und das Land verlässt. Er lässt sogar seine Ehefrau Elisabeth zurück, um mit der Gräfin Vera Orlewska seine Ideen zu verwirklichen…

Wieder einmal gelingt Black Hill Pictures mit Andreas Schlüter ein sehr schöner Film, der in der Reihe Deutsche Filmklassiker erschienen ist. Die technische Seite ist durchaus überzeugend, so dass Liebhaber alter Filme bedenkenlos zugreifen können.

Bild:
Das Bild von Andreas Schlüter ist recht gut gelungen. Die Schärfe und der Schwarzwert sind angenehm. Fehler in Form von Lichtblitzen, Kratzern und Schmutz treten nur selten in Erscheinung. In diesem Fall gebe ich gerne gute 70 %!

Ton:
Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einem 65 Jahre alten Film erwarten kann. Eine solide Monotonspur ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Dialogwiedergabe ist gut gelungen, der Zuschauer kann dem Geschehen auf dem Bildschirm ohne Probleme folgen.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus Bio- und Filmografien zu Heinrich George, Olga Tschechowa, Dorothea Wieck, Karl John und Herbert Hübner. Dazu gibt es noch Texttafeln zu Andreas Schlüter – Sein Leben in Stichpunkten und eine Fotogalerie mit Bildern aus dem Film.
Sonja
Film:
Wertung: 80 %
80 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 50 %
50 %
Extras:
Wertung: 30 %
30 %

Bewertung

80 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Black Hill Pictures
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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