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Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar mit Cast & Crew
  • Blick hinter die Kulissen
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (3 Bewertungen):
Wertung: 71 %
71 %
Bild: (3 Bewertungen)
Wertung: 86 %
86 %
Ton: (2 Bewertungen)
Wertung: 80 %
80 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 30 %
30 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 68 %
68 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX-32PK25D (100 Hz, 16:9)
DVD-Player: Pioneer DV-350
Verstärker: Pioneer VSX-D511
Boxen: JBL SCS 138 (DTS 5.1)

Filminfos zu:

DVD-ReviewFantastic Four: Rise of the Silver Surfer

Inhalt

Es ist endlich soweit: Mr. Fantastic und Invisible Woman stehen vor dem Traualtar. Doch noch ehe die Zeremonie zum Ende kommt, tauchen Probleme auf. Ein Unbekannter auf einem Surfbrett streift durch die Lüfte und hinterlässt eine Spur der Zerstörung - der Silver Surver.

Doch der Surfer kommt nicht ohne Grund: Er will die Erde zerstören. Das können die Fantastic Four natürlich nicht einfach so geschehen lassen.

Zudem taucht ein weiteres Problem auf - Dr. Doom ist ebenfalls mit von der Partie... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer
Filmlänge: 88 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2007
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 14.12.2007
EAN-Code: 4011976844884

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS deutsch 5.1 DTS
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit:
Mit Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer gehen die vier Superhelden in die zweite Runde. Es ist unvermeidlich, daß der Zuschauer dieses Mal mehr erwartet, also zuvor, da ein ganz besonderer Gast seinen ersten Auftritt hat: Der Silver Surfer.

Dennoch gibt es viele Kritikpunkte, die den Film nicht gerade nach vorne bringen. So beginnt es bereits mit der Story, welche nicht gerade neu oder gar innovativ ist. Gut, hier muß man natürlich anmerken, daß es sich um eine Comicverfilmung handelt, welche sich recht nahe am Comic hält. So ist die Umsetzung zwar ähnlich, wie der Comic-Kenner es erwartet, aber gerade zur heutigen Zeit hätte man wesentlich mehr aus der Geschichte machen können. Dadurch wirkt der Plot sehr klischeehaft und vorhersehbar, aber die Vorlage ist ja bekanntlich ein paar Jährchen älter. ;-)
Auch Logikfehler sollten nicht näher betrachtet werden, sie sind einfach da. Als Beispiel sei hier die "neue" Fähigkeit der Fackel genannt - wie konnte er die zusätzlichen Kräfte annehmen, wo er doch nur tauschen kann? Einfach nicht darüber nachdenken. ;-)

Auch in der Fortsetzung wurden die Protagonisten kaum näher betrachtet. Es gibt zwar einige Ansätze, aber richtig beleuchtet wurden diese nicht. Eigentlich bräuchte das in einer Fortsetzung auch nicht erfolgen, aber das ist ein Defizit aus dem ersten Teil und es wäre schön gewesen, hätte man das in diesem Teil ein wenig nachgeholt. Einige Ansichten der Figuren erfährt der Zuschauer durch die ersten Minuten, in welchen sich alles um die Hochzeit dreht, aber eine nähere Betrachtung erfolgt dennoch nicht. Ich denke mal, dieses Manko wird auch im nächsten Teil bestehen bleiben, wenn denn einer kommt. Allerdings wenn man sich das Ende betrachtet, stehen die Chancen doch gar nicht schlecht.

Insgesamt hat mich gestört, daß zum Einen der Silver Surfer die "neue Attraktion" ist, aber von ihm relativ wenig gezeigt wird. Zum Anderen werden auch die Fähigkeiten der Helden ein wenig spartanisch eingesetzt. In unwichtigen Szenen bekommt man ein paar "Tricks" zu sehen, aber im Großen und Ganzen bleiben die Fähigkeiten eher ungenutzt. Einzig die Fackel kann ein wenig mehr zeigen.

Ein weiteres Manko sind die Dialoge und die Gags. Wie schon beim Vorgänger sind sie recht dürftig und können nicht überzeugen. Die Dialoge sind zu brav und zu bürgerlich, als daß einmal eine gute Unterhaltung aufkommt. Zumindest sind die übertriebenen Gags nicht mehr vorhanden, so daß dieser Teil nicht zu sehr als Klamauk betrachtet wird. Stattdessen hätte man hier ein wenig satirische Einlagen geben können, um die Ernsthaftigkeit ein wenig zu brechen.

Was bleibt noch? Die Effekte. Wie schon beim ersten Teil sind die Effekte nicht die ultimativen Augenschmankerl, sondern eher durchschnittlicher bis mäßiger Durchsatz. Zudem gibt es noch zu wenig zu sehen, wie z.B. beim Silver Surfer. Sieht man ihn zum ersten Mal, wird man automatisch an den T-1000 aus Terminator 2 erinnert, wobei der T-1000 wesentlich mehr gezeigt hat. Der Silver Surfer hat zwar gute Ansätze, dennoch hätte ich mir hier mehr gewünscht. Im Gegensatz hierzu sind einige gezeigte Effekte so dürftig, daß man sie besser hätte weglassen können. Als Beispiel sei hier das Kraftfeld von Susan Storm genannt. Auch die "Gummimaske" von Ben ist immer noch die Gleiche...

Damit sind wir bei den Protagonisten. Ob es nun an den eindimensionalen Figuren liegt, oder an den Darstellern - zu keiner Zeit können sie wirklich überzeugen. Na wenigstens gibt es ein wenig nackte Haut von Jessica Alba zu sehen. ;-)
Stan Lee lässt sich inzwischen den Gastauftritt nicht mehr nehmen. Dennoch wird der Film dadurch auch nicht wirklich besser, er hätte wohl mehr Wert auf die Umsetzung legen sollen. Da wäre wesentlich mehr machbar gewesen.

Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer kann nicht wirklich überzeugen. Zu platt ist die Verfilmung der Comics, zu wenig Innovation bietet sie. Es ist eine nette Unterhaltung für den Abend, aber leider ist nach ein paar Stunden auch schon wieder alles vergessen. Alleine das letzte Drittel zeigt die zu erwartende Action. Der Surfer sieht meines Erachtens zwar gut aus, aber die Erwartungshaltung an ihn ist wesentlich höher gewesen. Schade, hier hätte man wesentlich mehr herausholen können. Aber vielleicht gibt es auch einen eigenen Film mit ihm und dann könnte man es besser machen...

Bild:
Das Bild ist sehr gut, hat allerdings auch leichte Einschränkungen. Die Schärfe überzeugt auf der ganzen Linie und kann jederzeit überzeugen. Die Farben wurden aus stilistischen Gründen verfremdet, der Kontrast ist dadurch nicht ganz perfekt. Helle Flächen neigen zum Überstrahlen. Ein leichtes Rauschen macht sich im Hintergrund bemerkbar, welches sich aber nicht zu sehr aufdrängt. Im Konsenz ergibt das ein doch sehr gutes Bild.

Ton:
Die Tonspur leistet gute Arbeit, aber auch hier wäre noch ein wenig mehr möglich gewesen.In Action-Sequenzen werden die Surround-Speaker gut gefüttert und der Baß unterstützt das Geschehen gelungen. Zwar hätte ich mir ein wenig mehr Druck und Dynamik gewünscht, aber das Klangbild ist gut anzuhören. Leider können die ruhigen Szenen nicht punkten. Hier bleibt es auch auf den Effekt-Lautsprechern recht ruhig.

Extras:
Die Extras können nicht wirklich viel bieten: Ein Audiokommentar mit Cast & Crew und ein kurzer Blick hinter die Kulissen sind zwar ein guter Anfang, aber das war es auch schon. Dennoch finde ich es erfreulich, daß dem Kunden die Möglichkeit gegeben wird, sich zwischen der schlichten Version und der Version mit zusätzlichem Bonusmaterial entscheiden zu können. Wer also mehr Bonus möchte, kann zur Premium Edition greifen.
Hans K.
Film:
Wertung: 65 %
65 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: 30 %
30 %

Da ich vor längerer Zeit Teil I wieder veräußert hatte, weil er mich nicht wirklich ansprach, war ich natürlich auf Teil II total gespannt. Aber mehr als meine eigene Spannung, gibt es auch bei Teil II nicht so viel zu berichten. Eher fade. Nicht das ich den Film nicht mochte, aber mit der Synchro fing es an, bei der Story hörte es auf und vom Silver Surfer selbst hatte ich mir mehr erwartet.

Vom ganzen Film haben mir dann letztendlich auch nur die Szenen zugesagt, wo Silver Surfer zu sehen war. Der Rest ist eigentlich unter aller Kanone. Wohl eher auf ein jugendliches Publikum zugeschnitten, konnte ich auch dem zwoten Teil nicht so viel abgewinnen. Dann doch aus dem Hause DC/ Marvel lieber Superman, Spiderman und der gute alte Batman. Schade das, aber nicht zu ändern. Schöne Bilder allein und eine plumpe Synchro machen einen guten Film nicht aus.
cinema
Film:
Wertung: 65 %
65 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 75 %
75 %
Extras:
Wertung: ? %
? %

Ich muß sagen, daß ich die oben stehende Bewertung für zu niedrig halte. Beim zweiten Male sehen über DVD muß ich ganz klar feststellen, daß mir der Film gut gefallen hat. Es kam zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf. Die Kameraführung ist o.k., die schauspielerische Leistung ist gut, die Effekte sind auf jeden Fall gelungen, alles in allem ein guter Film. Was man vielleicht dennoch ein wenig bedauert, ist, daß die Klasse der X-Men-Serie eben nicht erreicht wird. Kurzweilig tauchen mal kleinere Ansätze auf, doch der Perfektionsgrad, das Zauberwerk an Effekten und Highlights läßt sich dann eben doch nicht erreichen. Das Wissen, das es halt eben doch noch besser hätte gehen können, gemessen an dem großen Vorbild, das trübt ein wenig den ansonsten guten Eindruck. Bei dem nächsten Auftritt der Fantastic Four würde ich mir darum wünschen, daß man noch mehr Wert auf die Details legt, daß diese die Möglichkeit erhalten, mehr ihrer Fähigkeiten in Action zu zeigen und weniger im reinen Slapstick. Die Comics bieten sicherlich viel Raum für weitere Storys. Wenngleich die Vielseitigkeit der Marvels unbedingt Beachtung finden sollten und eigentlich Priorität besitzen, würde ich mich ansonsten bei Beachtung der oben genannten Punkte auf den nächsten Auftritt der Fantastischen Vier wieder freuen.
MrRight
Film:
Wertung: 82 %
82 %
Bild:
Wertung: 88 %
88 %
Ton:
Wertung: ? %
? %
Extras:
Wertung: ? %
? %

Bewertung

71 %
Es gibt verschiedene Versionen des Films in der Datenbank. Hier klicken für einen Überblick.

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Constantin Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,40 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew


Julian McMahon