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Transformers Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar mit Michael Bay

Gesamtwertung

Film/Inhalt (4 Bewertungen):
Wertung: 77 %
77 %
Bild: (3 Bewertungen)
Wertung: 88 %
88 %
Ton: (3 Bewertungen)
Wertung: 95 %
95 %
Extras: (2 Bewertungen)
Wertung: 20 %
20 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 67 %
67 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX-32PK25D (100 Hz, 16:9)
DVD-Player: Pioneer DV-350
Verstärker: Pioneer VSX-D511
Boxen: JBL SCS 138 (DTS 5.1)

Filminfos zu:

DVD-ReviewTransformers
[ Action]

Inhalt

Auf dem Planeten Cybertron herrscht ein Krieg zwischen den technologisch weit entwickelten Autobots und den Deceptions. Die Deceptions sind hinter der Energiequelle Allspark her, damit sie die Macht auf Cybertron übernehmen können. Um das zu verhindern, wirs der Allspark ins All geschossen...

Der Allspark landet in der Arktis der Erde und die Deceptions sind bereits auf der Erde, um die Energiequelle ausfindig zu machen. So wird der Kampf fortgesetzt, denn auch die Autobots sind da, um zu verhindern, daß die Deceptions den Allstar bekommen. Nun wird auch die Menschheit in den Krieg der Außerirdischen hineingezogen... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Transformers
Filmlänge: 138 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2007
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 10.12.2007
EAN-Code: 4047553500546

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1
türkisch 5.1 türkisch 5.1

Untertitel: deutsch, englisch, türkisch

Kritiken

Fazit:
Transformers wurde Michael Bay in die Hand gegeben. Was das heißt, wird auch sehr schnell im Film klar: Action pur. Wenn nichts mehr geht, Action geht immer.

Aber beginnen wir einmal von vorne. Die Transformers gibt es bereits seit den 80er Jahren. Zunächst als Spielzeug für Kinder vereinten sie Roboter und Autos miteinander und erfüllten so gleich zwei Wünsche für Kinder. Die Autos konnten mit wenigen Handgriffen in Roboter verwandelt werden und natürlich auch umgekehrt. Natürlich blieb es nicht nur bei Autos, es wurden auch Flugzeuge, Panzer, Waffen und weitere technischen Geräte auf den Markt gebracht. Comics und Zeichentrickserien begleiteten die Spielzeuge und die Roboter wurden erfolgreich.

So wie das Konzept aus den 80er Jahren ist, ist auch die filmische Umsetzung: Schlichte Story und ausgelegt mit, bzw. für Kinder und Jugendliche. Somit sind wir beim ersten Mangel des Filmes, wobei das Grundkonzept eigentlich recht getreu übernommen wurde. Die Story ist sehr dünn und weist nicht nur dezente Logiklöcher auf, sondern so manches Mal muß der Zuschauer schon überlegen, ob das wirklich ernst gemeint ist. Als Beispiel sei eine Szene genannt: Sam hat gerade erst seinen Kontakt mit den Transformers, weist sie aber in der nächsten Szene darauf hin, nicht auf den Rasen seines Vaters zu treten. Der Rasen dürfte doch eigentlich seine kleinste Sorge sein. ;-)
Ansonsten gibt es reichlich patriotisches Wirken in der zweiten Hälfte des Filmes. Das ist doch etwas zuviel des Guten, es hätte auch eine Spur weniger sein dürfen. Wenn die Story doch schon recht dünn ist, muß man den Patriotismus nicht so vehement hervorheben.

Der zweite sofort erkenntliche Mangel ist das angesprochene Publikum. Hier ist nicht ganz klar, wer angesprochen werden soll. Auf der einen Seite gibt es Gags, die eher für die jüngeren Zuschauer gedacht sind. Einfache und platte Scherze, wie wir es aus Teenie-Komödien kennen ringen dem älteren Zuschauer ab und an so gerade eben noch ein Schmunzeln ab. Auf der anderen Seite steht die Action, welche eine Flut von Reizen auslösen, die den gereifteren Zuschauer anspricht. Es wurde wieder einmal versucht einen Film so anzusetzen, daß er beide Altersgruppen anspricht und das ist meines Erachtens nach nicht gelungen umgesetzt. Hier sollte man schon eine klarere Linie umsetzen, damit hier nicht unnötig das Empfinden strapaziert wird. Wären die Gags anspruchsvoller, auch wenn das ursprüngliche Konzept einmal für Kinder gedacht war, hätte die Zielgruppe der erwachseneren Zuschauer ein wenig Spaß an der Geschichte gehabt. Denn meiner Meinung nach ist das Zielpublikum nicht die jüngere Generation. Dennoch ist die eine oder andere sarkastische Randbemerkung eingeflossen (...das ist hundert Mal besser als Armaggedon). :-)

Als nächstes Manko möchte ich noch die Kameraführung aufgreifen. Es mag Zuschauer geben, die Handcams mögen und schnelle Schnitte für vorteilhaft halten. Ich gehöre zu der Gruppe, die Aufnahmen mit Handcams nicht für effektiv halten. Zu sehr verwackelte Bilder und zu schnelle Schnitte verwehren dem Zuschauer eine gute Betrachtung der dargebotenen Action. Gerade am Anfang ist das gut zu beobachten. Lieber Herr Michael Bay, wenn Sie schon solche fulminanten Bilder auf die Leinwand bringen, ich möchte diese möglichst in vollem Umfang bestaunen können. Auch Nahaufnahmen sind nicht immer von Vorteil, wenn man das ganze Geschehen betrachten möchte. ;-)
Erfreulicherweise hält sich dieses Manko noch gut in Grenzen und überwiegt nicht.

Die eigentliche Aufgabe von Michael Bay ist die Action. Unterstützt wurde diese Arbeit durch ILM (Industrial Light and Magic). Hier sei nur eines gesagt: ILM hat eine nahezu perfekte Arbeit geliefert. Die Bilder kann man einfach nur bestaunen. Es wird gar nicht so bewußt, daß es sich um CGI-Effekte handelt, so gekonnt wurden die Effekte in Szene gesetzt. Auch die Abfolge der Action ist gelungen. Es gibt kaum Verschnaufpausen in welchen man nicht ein enormes Actionfeuerwerk sieht. So vergehen die 2 1/2 Stunden wie im Fluge und machen einfach nur Spaß. Zudem wird durch die gebotenen Bilder und Action die Logiklöcher gut überspielt.

Da aber der Augenmerk sehr auf die Roboter gelegt wurde, gingen die restlichen Protagonisten im Film eigentlich verloren. Einzig Shia LaBeouf konnte seine Rolle recht gut umsetzen, alle anderen Figuren waren mehr oder weniger eine Begleiterscheinung, die keine Chance hatten, dem Plot etwas beizusteuern. Zu oberflächig sind die Figuren beleuchtet.

Transformers ist ein Film, der keine großen Ansprüche stellt. Hier geht es nicht um Tiefgründigkeit oder gar Überraschung, er will einfach nur gut unterhalten. Und mit diesen großartigen Bildern schafft er es auch. Wer höhere Ansprüche an einen Film stellt, oder gar reine Actionfilme schon nicht gerade bevorzugt, sollte diesen Film vielleicht besser meiden. Allen anderen sei gesagt, riskiert ruhig einen Blick. Auch wenn der Film nicht perfekt ist, er macht einfach Laune. :-)

Bild:
Das Bild ist nicht perfekt, aber gehört dennoch zu den besseren Bildern. Die Farben sind gelungen: Kräftige und warme Töne dominieren im Bild. Der Kontrast allerdings ist ein wenig unglücklich gewählt. In dunklen Szenen werden schon mal Details unsichtbar, manche helle Stelle überstrahlt ein wenig. Die Bildschärfe ist fast immer recht gut, auch wenn sich an einigen Stellen Weichzeichnungen eingeschlichen haben. Hier hätte man durchaus noch eine Spur "drauflegen" können, um eine kontinuierlich gute Schärfe zu erzielen. Ein leichtes Hintergrundrauschen und hin und wieder auftretende Artefakte runden das Bild ab. Wie ich schon erwähnte: Ein gutes, wenn auch nicht perfektes Bild.

Ton:
Der Ton macht einen wirklich guten Eindruck. Gerade am Anfang und am Ende wird dem Zuhörer bewußt, wie sich ein harmonisches und dynamisches Klangfeld anzuhören hat. Aber auch den restlichen Film über gibt es keinen Grund zur Klage: Die Effekte werden gelungen über die Lautsprecher verteilt, der Baß unterstützt kräftig und an den richtigen Stellen. Auch an der Räumlichkeit gibt es nichts zu Bemängeln. Einzig die etwas dumpfe Erzählerstimme im Off ist ein wenig dumpf, in allen anderen Punkten kann die DVD überzeugen.

Extras:
Außer einem Kommentar vom Regisseur ist auf der DVD kein Bonusmaterial vorhanden. Hierzu sollte der geneigte Zuschauer zu einer Special Edition greifen, welche mit einer zweiten DVD ausgestattet wurde.
Hans K.
Film:
Wertung: 80 %
80 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 95 %
95 %
Extras:
Wertung: 25 %
25 %

Die große Invasion aus der Spielzeugkiste hat begonnen1

Lange hat es gebraucht bis auch wir hier in Deutschland in den Genuss des Transformers Realmovies kamen, da wir zusammen mit Japan und Österreich das Schlusslicht der Länder in den der Film angelaufen ist, bildeten. So rockte der Film schon gut einen Monat früher die Kinokassen in den USA (28 Mio. am ersten Spieltag), China (3 Mio.) oder Südkorea. Insgesamt spielte der Film bis jetzt weltweit 533 Mio. $ an den Kinohassen ein und verdrängte mal so eben Krieg der Welten, Spiderman 3 und Superman Returns von den ersten Plätzen der am besten gestartetsten Filme in den USA.

Aber nun kommen auch die Fans in Deutschland in den Genuss von Micheal Bays Effekt-Mecha-Schlacht und durch aus, es lohnt sich in diesen Film zu gehen. Natürlich sollte man nicht all zu viel von diesem Film erwarten, die Story ist nicht mehr als eine laues Lüftchen in diesem Millionen Machwerk und wird, zum glück, recht schnell von der Action und vor allem der Effekt-Hascherei verdrängt und dem Zuschauer bieten sich 144 Minuten Roboteraction, Explosionen und umher fliegenden Autos, Panzer etc. wie wir es anders von einem Michael Bay Film nicht erwartet haben. Meine Befürchtungen, man würde ewig brauchen, sich lange an Vorgeplänkel aufhalten, wurden schnell zerstreut, als sich der erste Decepticon über eine Militärbasis hermachte und diese schnell in einem Wust aus Explosionen, Feuer und umher fliegenden Militärkram untergehen lies. Spätestens als zum erstmals Optimus Prime auftauchte war ein Fanherz wie meines überglücklich, da störte es auch nicht weiter, das, wie schon oft berichtet, Bumblebee keine alter VW Käfer mehr war, sondern ein Camaro (erst ein alter dann eine neuer ... aber schaut euch das selbst an) aber da man von Produktionsseite her, erahnt hatte, das die Fans eventuell auf die Barrikaden gehen würden wegen dieser Kleinigkeit, hat man ihn beim ersten Auftauchen (bei dem Autohändler) neben einen alten gelben VW Käfer gestellt ... und das wütende Fanherz war etwas beschwichtigt.
Was man auch nicht unerwähnt lassen darf, das ähnlich der geistigen Vorlage auch im Realfilm der Humor nicht zu kurz kommt und so ergeben sich viele amüsante Begebenheiten, wenn die riesigen Maschinen mit ihrer viel zu kleinen Umgebung interagieren. Gerade wenn sich 5 riesige Maschinen versuchen in einem Vorgarten zu verstecken, ohne dabei den Rasen oder das Blumenbeet von Mutti zu beschädigen.
Viel mehr kann und will man über diesen Film auch nicht sagen, es sollte sich jeder selbst davon überzeugen.
Man hat sich bei den Transformationssequenzen ganz schön ins Zeug gelegt und versucht diese so realistisch wie möglich zu machen. Auch ist es gelungen, die Roboter den alten Comicvorlagen etwas an zu gleichen, nach dem die ersten Entwürfe bei den Fans nicht so ankamen.
Überhaupt sind die Computereffekte der Hammer in diesem Film, auch wenn bei schnellen Bewegungen oder Kämpfe der Maschinen, die Konturen für den Zuschauer nicht mehr klar zu definieren sind, da alles zu sehr verschwimmt. Aber das sind nur Kleinigkeiten, die das Fanherz nicht weiter tangieren.
Die Musik bei diesem Film ist auch sehr gelungen, zeigt sich doch für den Score der alten Spannemann von Hans Zimmer Steve Jablonski verantwortlich.
Um es kurz zu machen, der Film ist ein Fest für alle Fans der alten Transformerszeichentrickserie, mit ein paar kleinen Schönheitsoperationen. Für alle, die mit Actionfiguren aus der Transformersreihe, wie Optimus Prime, Ironhide, Jazz oder Starscream groß geworden sind, können ihre Figuren gern mal wieder aus dem Keller holen. Der Film sei für jeden Fan des großen Actionkinos wärmstens empfohlen, denn die Laufzeit geht rum wie nix.
TheKitamura
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: ? %
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Ton:
Wertung: ? %
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Extras:
Wertung: ? %
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Transformers bietet viel Licht, aber auch viel Schatten. Erst einmal muss gesagt werden, das Realismus hier aber auch völlig fehl am Platz ist. Dafür wird einem über 2 Stunden gutes Popcornkino geboten und auch für so manchen Lacher wird gesorgt. Bild- und Tontechnisch ist der Film sehr gut.
Allerdings ist die Story doch so schlecht und so flach, das einem schon manchmal fast schlecht werden könnte, aber wie gesagt, hier muss man sich einfach nur berieseln lassen und das Gehirn abstellen.
Alles in allem ein ordentlicher Film, allerdings eben auf Michael Bay Niveau... Sorry, aber von Bay bin ich leider kein Anhänger...
Trotzdem: 2,50 Euro bescheren einem einen guten und soliden Heimkinoabend.
luppa
Film:
Wertung: 72 %
72 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 95 %
95 %
Extras:
Wertung: ? %
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Wieder einmal hat Michael Bay (Armageddon, Die Insel, The Rock) eine solide Arbeit abgeliefert. Zumindest was die Effekte angeht. Die Story selbste schien mir etwas unausgereift und teilweise zu überzogen.

Da ich den Transformers als Kind nichts abgewinnen konnte, von daher auch keinen Vergleich zur alten Zeichentrick-Serie habe, gehe ich sehr objektiv an die Sache heran. Shia LaBeouf (Disturbia, Indiana Jones 4) gibt hier sein Debüt ab, was recht akzeptabel ist. John Turturro (The Big Lebowski, Barton Fink) liefert hier eine mehr als schlechte Show ab (Getreu dem Motto: Wir packen einfach mal einen hochkarätigen Schauspieler mit rein. So ähnlich wie Jean Reno in Emmerichs Godzilla). Die weiblichen Darstellerinnen dienen natürlich nur der Optik, haben aber, wie soll es auch anders sein, tierisch was auf dem Kasten. Lediglich Jon Voight (Anaconda) überzeugte in seiner Rolle. Nicht zu vergessen unsere Jungs von der Spezialeinheit, die zu Rambos mutieren.

Bei der Story erweckt es den Anschein, als wenn Bay zwanghaft versucht hat eine FSK 12 durch zu boxen, damit auch ja viele Leute den Film sehen können. Eine ernsthaft ausgearbeitete Geschichte, bei die "guten" Transformers eine teilweise zu kindische Show abliefern. Die Liebesschnulze hätte man locker kürzen können, einige (extrem flache) Gags gar nicht erst einbringen müssen. Die Emotionalen Passagen (z.B. wie Bumblebee gefangen genommen wird) wurden echt stümperhaft umgesetzt. Nicht zu vergessen die jugendlichen Ausnahme-Talente, die einen Code knacken, wozu die NASA und die CIA nicht fähig sind (ist klar!).

Bei Transformers hat man sich an zu vielen klischees bedient, die einen schon in anderen Blockbustern genervt haben. Lässt man diese weg, so ist das Resultat noch immer ein guter Film, der einen mit seinen bombastischen Effekten und einem genialen Sound begeistert (Zumindest dafür: Zwei Daumen hoch!). Transformers ist ein Abendfüllender Streifen, dessen beeindrucknde Effekte einen ins Staunen versetzten.
preacher
Film:
Wertung: 72 %
72 %
Bild:
Wertung: 95 %
95 %
Ton:
Wertung: 95 %
95 %
Extras:
Wertung: 15 %
15 %

Bewertung

77 %
Es gibt verschiedene Versionen des Films in der Datenbank. Hier klicken für einen Überblick.

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Dreamworks Home Entertainment / Paramount Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,40 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew


John Turturro