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Phantom of the Paradise  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Einleitung von Gerrit Graham
  • Filmdokumentation
  • Werbespot mit Wiliam Finley
  • Filmografie zu Brian de Palma
  • Trailer
  • Teaser
  • Set-Card über Rosanna Norto

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 87 %
87 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 78 %
78 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 75 %
75 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 78 %
78 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 42 PFL 7662 Full HD LCD
HD-Player: Toshiba HD-E1
Blu-ray Abspielgerät: Sony PlayStation 3
Verstärker: Denon AVR 2807
Boxen: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewPhantom of the Paradise
Capelight Collector's Series No. 7

Infos zum Film

Originaltitel: Phantom of the Paradise
Filmlänge: 88 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1974
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 29.06.2007
EAN-Code: 4042564021097

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono
englisch 2.0 englisch 2.0
englisch 5.1 englisch 5.1
englisch 5.1 DTS englisch 5.1 DTS

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Manche Filme zählen zum Kultgut, obwohl sie kaum bekannt geworden sind. Auch die vorliegende DVD Phantom of the Paradise von Brian de Palma zählt in meinen Augen dazu. Um so schöner ist es, dass Capelight diese Perle nun auf DVD herausgebracht hat! Der Film befindet sich zusammen mit einer Einleitung von Gerrit Graham auf der ersten DVD, während der zweite Silberling mit filmbezogenem Bonus punkten kann. Wer diesen Film mag, kann mit dieser Special Edition nichts falsch machen.

Phantom of the Paradise ist ein kunterbuntes Rock-Grusical, das auch heute noch sehenswert ist. Wer de Palma nur mir Thrillern und ähnlichem in Verbindung bringt, wird hier sehr überrascht sein.

Die Geschichte handelt von den jungen Musiker Winslow, der für den lang ersehnten Erfolg seine Seele an den Teufel verkauft. Zumindest kommt es ihm so vor, denn der Teufel muss in seinen Augen so aussehen und handeln wie der Plattenproduzent Swan. Als Swan dahinter kommt, dass Winslow sich auf keinem Fall hintergehen lassen wird, lässt er ihn von seinen Schergen zusammenschlagen. Winslow landet im Knast, kann aber fliehen, nachdem er seine Musik im Radio gehört hat. Auf der Flucht wird sein Gesicht verunstaltet, so dass er sich nur noch mit einer Maske auf die Strasse traut. Diese Verkleidung hilft ihm aber unerkannt in das Team von Swan zu kommen. Winslow schwört Rache. Die große Show, die Swan plant, soll zum grausigen Blutbad werden…

Brian de Palma schafft es auf seine einzigartige Weise, das Phantom der Oper als Grusical wieder auferstehen zu lassen. Er parodiert das glitzernde Musikgeschäft der 70er Jahre gekonnt, hier kommt sein beißender Humor wunderbar zum Einsatz. Mit Paul Williams in der Rolle des Swan hat de Palma einen Glücksgriff getan, er spielt den dekadenten Plattenproduzenten hervorragend.

Wer sich für Brian de Palma Filme interessiert, sollte sich Phantom of the Paradise nicht entgehen lassen. Obwohl der Film eigentlich nicht zu Brian de Palma passt, bekommt man doch schnell die Handschrift des Regisseurs zu sehen. Ansehen lohnt sich hier auf jedem Fall!

Bild:
Das der Film schon über 30 Jahre alt ist, sieht man ihm an. Aber dennoch haben sich die Macher sehr viel Mühe gegeben, das vorliegende Material zu restaurieren. Die Farben sind bunt und kräftig, sie passen daher hervorragend zum Filminhalt. Der Kontrast zeigt leichte Schwächen in dunklen Passagen, was allerdings nicht so sehr ins Gewicht fällt. Die Schärfe zeigt in den Nahaufnahmen viele Details, verliert jedoch in der Totalen an Stärke. In Anbetracht des Alters kann der Zuschauer hier wirklich zufrieden sein!

Ton:
Auch der Ton gibt keinen wirklich Anlass zur Klage. Die deutsche Monotonspur wird sauber über die Front wiedergegeben, Fehler treten nicht auf. Die englische Fassung liegt zusätzlich in Dolby Digital 5.1 und in DTS vor, wobei es sich aber um einen reinen Upmix handelt, den ich persönlich nicht so gut finde. Wenn einen die Dialoge aus allen Boxen gleichzeitig entgegentönen, ziehe ich die Monospur allen anderen Upmixes vor.

Extras:
Auf der ersten DVD befindet sich neben dem Hauptfilm noch eine Einleitung von Gerrit Graham. Der zweite Silberling ist dagegen ganz dem Bonusmaterial vorbehalten. Hier kann sich der Zuschauer erst einmal eine 50-minütige Filmdokumentation ansehen, die viele Infos zur vorliegenden DVD gibt. Dazu gibt es noch einen Werbespot mit Wiliam Finley, eine Filmografie zu Brian de Palma und Trailer und Teaser.
Den Abschluss bildet eine interessante Set-Card über Rosanna Norton. Beim Bonus merkt man, dass sich die Macher sehr viel Mühe gegeben haben, filmbezogenes Material anzubieten. Klasse!
Sonja
Film:
Wertung: 87 %
87 %
Bild:
Wertung: 78 %
78 %
Ton:
Wertung: 75 %
75 %
Extras:
Wertung: 80 %
80 %

Bewertung

87 %

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Keep Case
Distributor:
Capelight Pictures
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Hinweis

Die Erstauflage befindet sich in einem Schuber.

Cast & Crew

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