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The Chumscrubber - Glück in kleinen Dosen Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar des Regisseurs
  • Making of
  • Deleted Scenes
  • Bildergalerie
  • Originaltrailer
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (2 Bewertungen):
Wertung: 93 %
93 %
Bild: (2 Bewertungen)
Wertung: 83 %
83 %
Ton: (2 Bewertungen)
Wertung: 80 %
80 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 50 %
50 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 68 %
68 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Toshiba 32 WLG 66 32-Zoll
DVD-Player: Pioneer DV 490 V-S
Receiver: Pioneer VSX-916
Boxen: Teufel Concept S

Filminfos zu:

DVD-ReviewThe Chumscrubber - Glück in kleinen Dosen
[ Drama]

Infos zum Film

Originaltitel: The Chumscrubber
Filmlänge: 104 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 21.06.2007
EAN-Code: 4020974161626

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Auffallend an "The Chumscrubber - Glück in kleinen Dosen" ist die überaus gute Besetzung des Regiedebüts Arie Posins. Neben Jamie Bell (Billy Elliot) tauchen auch illustre Namen wie Ralph Fiennes (Der ewige Gärtner), Glenn Close (Gefährliche Liebschaften) und Carrie-Ann Moss (Matrix) auf. Dieses Staraufgebot lockt aber nicht nur mit großen Namen, sondern vor allem auch mit seinen darstellerischen Qualitäten, die hier zwar nicht zu ihrer vollen Blüte getrieben werden, aber immerhin den Film mehr als solide unterstützen.

"The Chumscrubber" kann durchaus als eine Mixtur von "American Beauty" und "Donnie Darko" betrachtet werden. So fällt "The Chumscrubber" deutlich ernster aus als "American Beauty" und ist auch deutlich eingängiger als "Donnie Darko", dennoch werden Elemente aus beiden Filmen zu einer gänzlich eigenen Geschichte verwendet.

"The Chumscrubber" ist ein sehr böser Film, der einen sehr zynischen und doch einfühlsamen Blick auf das Geschehen in einer kleinen Vorstadt wirft. Dabei wart der Film jederzeit die Distanz, was sich zum Teil auf die Kameraeinstellungen auswirkt, wenn das Geschehen aus einiger Entfernung durch die Kamera beobachtet wird.

Niemals merkt man dem Film an, dass es sich um ein Regiedebüt handelt. Vielmehr schafft es Arie Posin, ein sehr ausgereiftes und eigenständiges Werk zu präsentieren, das zugleich schonungslos als auch einfühlsam, dabei aber nie rührselig ist. Mit kleinen Details schafft er es, die Isolation einzufangen und die Hilflosigkeit der Erwachsenen aufzuzeigen, ohne dabei den Holzhammer anwenden zu müssen.

"The Chumscrubber" ist ein sehr empfehlenswerter, wenn auch nicht leicht verdaulicher Film.

Bild:
Das Bild fällt solide aus. Es lässt sich ein leichtes Rauschen feststellen und auch die Schärfe fällt nicht immer optimal aus, ist aber weitestgehend gut.

Die Farben werden kräftig wiedergegeben und der Kontrast fällt insgesamt recht gut aus.

Leider werden in der Totalen nicht immer alle Details zufriedenstellend wiedergegeben.

Ton:
Da hier kein effektgeladener Film vorliegt, ist es nur verständlich, dass vor allem die Frontboxen angesprochen werden.

Die Rears werden hauptsächlich für die gute Musik genutzt. Die wenigen Effekte werden zwar recht gut wiedergegeben, wirken aber doch etwas verhalten und hätten etwas besser eingebunden werden können.

Die Stimmen werden jederzeit gut verständlich und natürlich wiedergegeben.

Extras:
Neben einem interessanten und durchaus empfehlenswerten Audiokommentar gibt es auch noch ein kurzes Making of zu bewundern, das aber leider - wie üblich - ziemlich werbelastig ausfällt. Ferner gibt es einige Deleted Scenes sowie eine Bildergalerie, den Original-Kinotrailer in deutscher und in englischer Sprache sowie eine kleine Trailershow.
Nicola
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 75 %
75 %
Extras:
Wertung: 50 %
50 %

Mich hat dieser Film, als ich ihn vor zwei Wochen sah, extrem fasziniert. Donnie Darko meets American Beauty. Eine gute Demontage dessen, woran die Amerikaner immer so gerne glauben wollen, ihren speziellen Way of Life, der aber so schon lange nicht mehr funktioniert, wie der ein oder andere ja weiss. Ganz Böse. Bis dato ist die us-amerikanische Mittelschicht, auch so, wie in diesem Film noch nicht so oft dargestellt worden. Verlogen und auf eigene Vorteile bedacht, nimmt der unmittelbare Nachbar das Leid seines nächsten Nachbarn in Kauf. Manchmal bleibt einem der Bissen im Halse stecken. Dieser Film ist ein gutes Beispiel dafür, das die Welt jenseits des großen Teiches, gar nicht so heil ist, wie Bush und Co. sie gerne hätten. Empfehlenswert für jene, denen Sarkasmus und Zynismus keine Fremdwörter sind und die ahnen, das die Welt sich eben doch anders dreht, als wie uns allen immer weiß gemacht werden soll, auch hier in Deutschland. Anschauen!
cinema
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: ? %
? %

Bewertung

93 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
e-m-s
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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