CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 87 %
Bild: (1 Bewertung)80 %
Ton: (1 Bewertung)60 %
Extras: (1 Bewertung)1 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)47 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Panasonic TX 32PK25D DVD-Player: Sony DVP-NS 32 S Receiver: Denon AVR-1801 Boxen/Sub: Teufel Concept R |
Filminfos zu:
Die erste Vorstellung
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Drama]
Infos zum FilmSprachen deutsch 2.0 englisch 2.0 Untertitel: deutsch Externe LinksKritikenFazit: Die erste Vorstellung (OT: „Opening Night“) ist einer der letzten Filme des Regisseurs John Cassevetes. Der geistige Vater des amerikanischen Independentfilms wurde schon in den 60er Jahren mit Filmen wie „Ein Kind wartet“, „Schatten“ und „Ehemänner“ berühmt. Mit ungewohnter Kameraführung und Stilmittel wie Unschärfen, künstliches Licht und überraschende Szenenwechsel machte sich Cassevetes schnell einen Namen. So kann man mal sehen, wie sich ein bescheidenes Budget auf die Karriere auswirken kann. Auch dass er immer wieder unbekannte Darsteller und Laien als Protagonisten einsetzte, war ungewöhnlich. Und dennoch ging sein Konzept auf. Die Darsteller lebten ihre Rollen, was eine absolute Authentizität in die Filme brachte. Gelegentliche Wutausbrüche des Regisseurs mussten die Darsteller ebenso über sich ergehen lassen wie das plötzliche Umschreiben des Drehbuches. Wobei das Drehbuch meist nur die Story grob umriss - die Darsteller mussten viel improvisieren. Auch Die erste Vorstellung beweist, dass Cassavetes sein Handwerk beherrscht. Drei Jahre nach „Eine Frau unter Einfluss“ hat er erneut ein grandioses Frauenportrait geschaffen, für das Gene Rowlands 1978 bei den „Berliner Filmfestspielen“ zu Recht den „Silbernen Bären“ gewonnen hat. Wer Psychodramen mag, sollte sich Die erste Vorstellung nicht entgehen lassen! Bild: Wenn man bedenkt, dass dieser Film schon 30 Jahre alt ist, kann man mit der Qualität des Bildes wirklich zufrieden sein. Hier hat sich Koch Media bei der Überarbeitung große Mühe gegeben. Die Farben sind natürlich und bunt, besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor, was der Zuschauer sehr schön an der Kleidung der Protagonisten und an den Möbeln erkennen kann. Der Kontrast weiß ebenfalls zu gefallen, sogar in dunklen Passagen sind viele Details zu erkennen. Bei der Schärfe sind nur leichte Schwächen bei schnellen Bewegungen zu erkennen, in den Nahaufnahmen und in der Totalen kann der Zuschauer mit dem Endergebnis wirklich zufrieden sein. Ton: Bei Die erste Vorstellung kann der Zuschauer zwischen dem englischen Originalton und einer deutschen Synchronisation wählen. Beide Spuren liegen in 2.0 Stereo vor und zeichnen sich durch eine gute Verständlichkeit der Dialoge aus. Allerdings klingt die Synchronisation bei den Dialogen ein wenig klarer, so dass man hier der deutschen Spur durchweg den Vorzug geben kann. Extras: Leider ist keinerlei Bonusmaterial auf der DVD vorhanden. Allerdings liegt der DVD ein mehrseitiges Booklet mit vielen Infos zum Film bei. Sonja |
Bewertung
87 %
Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: Koch Media Regionalcode: 2 Bildformat: 1,85 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |